Hip, aber schädlich?
Tschüss, Männerdutt!

Der «Man Bun» hat ausgedient. Laut Experten kann die Trendfrisur zu Haarausfall führen.
Publiziert: 08.04.2016 um 14:28 Uhr
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Aktualisiert: 07.05.2019 um 14:38 Uhr
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Wurde dank Dutt weltberühmt: Model Brock O'Hurn.
Foto: Instagram

Selten wurde eine Frisur derart heiss diskutiert. Mit einem Bericht über den lässig aufgesteckten Haarknoten löste die renommierte New York Times vor rund drei Jahren einen weltweiten «Man Bun»-Hype aus. Fussballer, Schauspieler, Sänger und abertausende Hipster auf der ganzen Welt trugen den Haardutt zur Schau.

Doch jetzt droht der Trend-Frisur das Aus: Laut Experten kann der Dutt zu verfrühtem Haarausfall führen! Diese Hiobs-Botschaft bestätigt Giuseppe Manieri, Geschäftsführer des Haarinstituts im Zürcher Puls 5. «Weil Männer ihre Haare zu eng oder mit zu viel Zug nach hinten in einen Haarknoten binden, entsteht ein unnatürlicher Druck am Haaransatz». Und dieser könne Alopezie, so der Fachausdruck für Haarverlust, am Haaransatz auslösen. Dem Haarexperten ist aufgefallen, dass sich immer mehr junge Männer über Haarausfall beklagen. «Oft haben diese Kunden lange Haare», so Manieri. 

Stars wie Leonardo DiCaprio (41) und Jared Leto (44) haben sich inzwischen vom Dutt getrennt. Ob sie es wegen der Haarausfall-Bedrohung getan haben oder weil der Dutt inzwischen vom Mainstream übernommen wurde, weiss man allerdings nicht. Leto ist jedoch nicht wie Kollege DiCaprio zurück zum Kurzhaarschnitt, sondern hat sich auf einen neuen Haartrend konzentriert: den Männerzopf – den «Man Braid». Die Frisur, man glaubt es kaum, hat sogar einen eigenen Twitter-Account.

Was kann man gegen Haarausfall tun?

Haarausfall betrifft längst nicht nur Männer. Auch bei Frauen kann der Kopf ganz schön licht werden. Doch warum eigentlich? Und was kann man dagegen unternehmen?

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Frau untersucht Mann
Haarausfall kann verschiedene Gründe haben.
Thinkstock Images
Warum bekommt man Haarausfall?

Für Haarausfall kann es verschiedene Gründe geben: Gene, Hormone und diverse Mangel. Was Sie dagegen tun können, erfahren Sie hier.

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