Unsere Haut erneuert sich automatisch alle 28 Tage. Aber nicht jeder Haut gelingt es, alle abgestorbenen Hautschüppchen völlig abzutragen und verschwinden zu lassen. Durch die Rückstände können Poren verstopfen, was zu Mitessern oder Pickeln führen kann.

Peelings helfen Hautschuppen zu entfernen.

Wie oft man ein Peeling machen sollte, hängt vom Hauttyp ab. Dieser sollte auch bei der Wahl des Peelings eine Rolle spielen.

Vier verschiedene Hauttypen

• Fettige Haut: Bei diesem Hauttyp empfehlen sich ein bis zwei Peelings pro Woche. Durch die fettige Haut wird viel Talg an die Oberfläche getragen, der sich mit einem Peeling entfernen lässt.
• Trockene Haut: Dieser Haut mangelt es an Feuchtigkeit. Dadurch wirkt sie rau und matt. Einmal in der Woche auf ein öliges Peeling zu setzen, kann wahre Wunder bewirken.
• Sensible Haut: Wer empfindlich ist, sollte nur ein- bis zweimal im Monat ein Peeling machen. Wichtig ist, dass die Inhaltsstoffe besonders mild sind.
• Mischhaut: Solche Typen neigen in der T-Zone oft zu Glanz, während die Wangen eher trocken sind. Menschen mit Mischhaut sollten daher auch unterschiedliche Peelings verwenden.

Drei Ideen für selbst gemachte Peelings

Für fettige Haut: Zucker-Peeling mit Zitrone und Quark

Anwendung

Alle Zutaten gut miteinander verrühren. Haut gut reinigen, Peeling grosszügig auftragen. Drei Minuten mit kreisenden Bewegungen einmassieren. Mit lauwarmem Wasser abspülen.

Für trockene Haut: Olivenöl-Peeling mit Zucker

Anwendung

Am besten das Peeling unter der Dusche anwenden. Mit kreisenden Bewegungen auf den Körper einmassieren. Wenn es Stellen gibt, die eher zu Verhornungen neigen, wie beispielsweise Fersen, mehr auftragen. Ein paar Minuten einwirken lassen, dann mit lauwarmem Wasser abwaschen. Haut trocken tupfen.

Für sensible Haut: Peeling mit Joghurt, Honig und Mandelkleie

Anwendung

Zutaten zu einer cremigen Masse verrühren. Mit den Fingerkuppen auf die gereinigte Haut auftragen und sanft einmassieren. Etwa drei Minuten einwirken lassen, dann abspülen. (bcv)