Bye, bye rote Nase
So trotzt das Make-up dem Winter

Die Nase ist rot, die Foundation bröckelt, die Lippen reissen auf? Im Winter lauert so manche Herausforderung für Gesicht und Make-up. Wer diese vier einfachen Regeln befolgt, lacht der Kälte aber ins Gesicht.
Publiziert: 26.12.2018 um 17:47 Uhr
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Aktualisiert: 12.08.2019 um 16:35 Uhr
Was gegen trockene Haut im Winter hilft.
Foto: Getty Images
Laura Scholz, Style

1. Feuchtigkeit ist das A und O

Jajaja, da erzählen wir euch nichts wirklich Neues. Aber man kann es eben nicht oft genug betonen: Ausreichend Feuchtigkeit ist im Winter der Schlüssel zu weicher, gestärkter Haut, die sich von Minusgraden nichts anhaben lässt. Die tägliche Pflegeroutine muss also von leicht und locker-sommerlich auf reichhaltig und nährend hochgeschraubt werden. Eine gute Tagescreme ist ein Muss, Gesichtsöle und regelmässige Masken spenden zusätzlich Feuchtigkeit. Wer ab und zu ein Peeling macht, muss sich nicht mit abgestorbenen Hautschüppchen rumärgern.

2. Die richtige Foundation

Mit der auf den Winter angepassten Pflege haben wir unser Gesicht zur seideweichen Leinwand für Foundation und Make-up gemacht. Trotzdem gibt es auch hier Produkte, die sich in der Fröstel-Saison besser eignen als andere. Primer sorgen zum Beispiel für ein noch ebenmässigeres Hautbild, füllen kleine Fältchen und grosse Poren auf. Die Foundation darf im Winter gerne einen Ton heller sein als noch im Sommer, schliesslich ist von unserem hart erarbeiteten Badi-Teint inzwischen nicht mehr viel übrig. Dafür legen wir in Sachen Deckkraft einen drauf. Nein, zukleistern wollen wir uns auch in dieser Saison nicht, die rote Nasenspitze soll man aber bitte nicht schon aus der Ferne leuchten sehen. Tipp: Wer Foundation und Make-up mit den Fingern aufträgt, erreicht ein natürlicheres Ergebnis. Dank der Körperwärme lassen sich die Produkte nämlich besser ver- und einarbeiten.

3. Wasserfest lohnt sich nicht nur im Sommer

An See, Pool und Strand setzt ihr gerne auf wasserfeste Mascara? Benutzt die unverwüstliche Wimperntusche eures Vertrauens auch im Winter. Zwar gehen wir hier selten baden, vor Kälte tränende Augen oder unverhofftes Schneegestöber können aber ebenso für verwischte Panda-Augen sorgen. Wer will das schon? 

4. Lippen nicht vergessen

Spröde, rissige Lippen sind weder angenehm noch schön – und als Basis für einen roten Lippenstift eignen sie sich erst recht nicht. Rat Nummer 1: Zunge weg von trockenen Lippen! Was sich für einen Moment als wohltuende Rettung anfühlt, macht in Wirklichkeit alles nur noch schlimmer. Durch den – das klingt jetzt unschön – verdunstenden Speichel wird den Lippen nämlich nur zusätzlich Feuchtigkeit entzogen. Besser sind spezielle Pflegeprodukte – gerne in welche aus der Apotheke investieren – die Sheabutter, Bienenwachs, Mandel- oder Jojobaöl enthalten. Sind die Lippen sogar schon eingerissen, helfen Dexpanthenol und Zink bei der Heilung und gegen fiese Entzündungen. Übrigens: Auch die Lippen freuen sich ab und zu über ein Peeling. Das kann aus braunem Zucker und Olivenöl oder Honig auch ganz günstig und einfach zu Hause selbst angerührt werden. 

Artikel aus Style

Dieser Artikel wurde ursprünglich im Magazin Style veröffentlicht. Weitere spannende Artikel finden Sie unter www.style-magazin.ch.

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