Mit der ewigen Jugend ist es wie mit dem Weihnachtsmann: Irgendwann realisiert man, dass es sie nicht gibt. Aber so ganz den Glauben daran aufgeben, mag man trotzdem nicht. Vielleicht steckt ja doch ein Fünkchen Wahrheit dahinter? Und so investieren wir unser Monatsgehalt munter weiter in aufpolsternde Seren und verjüngende Masken. Daran ist nichts falsch – bis auf diese fünf Beauty-Fehler, die jegliche Wirkung augenblicklich ausradieren. Gott sei Dank sind wir hier, um Hilfestellung zu leisten.
An den Brauen Zeit sparen
Weniger ist mehr? Da ist gerade im Bezug auf Make-up definitiv etwas dran. Ganz verallgemeinern lässt sich diese Regel aber im Badezimmer nicht, denn an den Augenbrauen sollten wir nicht zu viel Zeit sparen. Wie unser Haar werden die Brauen mit dem Alter lichter. Sich schon früh mit der Pinzette schmale Brauen zu zupfen, ist deshalb keine gute Idee. Wer nicht von Natur aus mit Exemplaren wie Cara Delevingne gesegnet ist, hilft mit dem Brauenstift und leichten, federnden Linien nach.
Keinen Primer benutzen
Noch ein Kandidat von der Sorte «Zeit sparen unangebracht»: Primer. Lassen wir ihn weg, läuft unser Make-up Gefahr, fleckig und bröckelig auszusehen. Auch vom Concealer braucht es ohne Primer oft so viel, dass unser Look alles andere als natürlich schön wirkt. Eine dünne Schicht des Wundermittelchens funktioniert wie ein Weichzeichner fürs Gesicht, radiert Linien aus und sorgt dafür, dass wir vom Rest des Make-ups umso weniger benötigen.
Die Haarpflege vernachlässigen
Glänzendes Haar mit viel Sprungkraft signalisiert Gesundheit und Fruchtbarkeit (kein Scherz, diese Studie belegt einen Zusammenhang zwischen Haarqualität und geschätztem Alter). Wer jung wirken möchte, sollte sich für sein Haupt also besonders viel Zeit nehmen. Empfehlenswert sind Kuren und Spülungen, die für Glanz sorgen. Auch eine eindimensionale Haarfarbe gilt es unbedingt zu vermeiden. Subtil gesetzte Strähnchen oder ein leichter Balayage-Look statt Botox? Dieser Deal lohnt sich.
Zu viel Puder verwenden
Mit der Puderquaste sollten wir nicht allzu grosszügig sein. Das gilt übrigens nicht nur für die Setting-Variante. Wer Puderrouge, Highlighter und Countoringpuder verwendet, der endet schnell mit einem maskenartigen Finish – ganz ohne Glow. Jünger wirken wir hingegen mit einem Hauch Cremeblush. Ein Tupfer auf den höchsten Punkten der Wangen, der nach aussen und oben ausgeblendet wird, zieht sofort Jahre von unserem Alterskonto ab.
Zu kalt wirken
Das gilt zumindest für unsere Haarfarbe. Denn auch wenn aschige Töne gerade schwer im Trend liegen: Sie können die grauen, fahlen Untertöne in unserem Teint zum Vorschein bringen – und die lassen uns gern mal einige Jahre älter aussehen. Wer stattdessen etwas für seine Jugend tun will, bucht beim nächsten Coiffeurtermin ein paar warme Highlights dazu oder springt gleich ganz auf den Caramel-Trend auf. Veränderungen halten schliesslich ebenfalls jung und frisch.
Dieser Artikel wurde ursprünglich im Magazin Style veröffentlicht. Weitere spannende Artikel finden Sie unter www.style-magazin.ch.
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