Zum Start von «Avengers: Endgame»
Erforschen Sie das Comic Film Universum

Mit «Avengers: Endgame» findet das Marvel Comic-Film-Universum einen erneuten Höhepunkt. Zum Start von «Avengers: Infinity War» analysierten wir 2018 fast 90 Jahre Kino- und TV-Geschichte.
Publiziert: 24.04.2019 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 26.04.2019 um 08:34 Uhr
Raphael Röthlin

In dieser beinahe unsinnig ausführlichen Visualisierung von über 333 Filmen und TV-Serien und den dazugehörigen Charakteren und Darstellern finden Sie praktisch alles, was seit 1932 den Sprung vom Comic auf die grosse Leinwand oder in die Fernsehstube geschafft hat.

Aus Gründen der Übersichtlichkeit und Praktikabilität verzichten wir auf Rücksichtnahme (klassischer) Animationsfilme und konzentrieren uns ausserdem auf Werke aus dem englischsprachigen und europäischen Raum.

Damit Sie sich besser zwischen den fast 2500 Charakteren samt Darstellern zurechtfinden, wurde die Suchfunktion grundlegend verbessert und ausserdem eine kompakte Mobiltelefon-freundliche Version entwickelt.

Am meisten Spass macht das ganze jedoch im Vollbild-Browser-Modus auf einem grossen Bildschirm.

Marvel oder DC?

Nebst der Wahl zwischen den beiden grossen Verlagen Marvel und DC (und/oder allen anderen) entscheiden Sie, ob Sie sich mehr für die Charaktere interessieren oder doch lieber die Schauspieler und Darstellerinnen in ihren diversen Rollen erkunden möchten.

Stan Lee im Zentrum

Fans dürfte es nicht erstaunen, dass Stan Lee, der Schöpfer vieler bekannten Comic-Superhelden wie Spider-Man und Iron Man mit Abstand am meisten (Gast-) Auftritte absolviert hat. Mit immerhin 17 Auftritten folgt darauf Chris Evans, der nicht nur als Captain America, sondern ausserdem als Human Torch (Johnny Storm) und in weiteren Rollen in «Snowpiercer» und «The Losers» eine gute Figur machte.

 

Datenlage

Die verarbeiteten Daten wurden aus der Internet Movie Database zusammengetragen, beurteilt und eingeteilt: So wurden beispielsweise eher unbekannte Schauspieler in relativ wichtigen Rollen zugunsten von vielseitigen, bekannteren Performern wie Doug Jones (Silver Surfer) weggelassen.

Nebst Chris Evans sei auch Ryan Reynolds erwähnt, der seine Vielseitigkeit als Hannibal King («Blade Trinity»), Green Lantern, Nick («R.I.P.D.») und zwei verschiedenen Versionen von Deadpool mehr oder minder erfolgreich beweisen durfte.

Etwas ruhiger geworden ist es dagegen um Brandon Routh, der nach seinem Gastspiel als Titelheld in Brian Singers «Superman Returns» den roten Umhang an Henry Cavill abgeben musste und dafür im «Arrowverse» die Rüstung von The Atom übernahm.

Mit von uns gezählten 8 Schauspielern in 14 Kinofilmen oder Fernsehprogrammen fliegt Superman übrigens zusammen mit Batman an die Spitze der Liste mit den meisten verschiedenen Interpreten. Viele davon damals noch in schwarz/weiss. Die unzähligen Animationsfilme wurden dabei nicht einmal miteingerechnet.

Ebenfalls nicht berücksichtig bleiben ausserdem alle Figuren und Serien, die nicht als gedruckter Comic, sondern z.B. als Trickfilm debütierten. Ausnahmen wie «Alien vs. Predator» die sich nur in ihrer Paarung als Comic qualifizieren oder «Mars Attacks» (Sammelkarten) bestätigen diese Regel.

 

Wir wünschen viel Spass!

Nun ist es an Ihnen, das Comic Film Universum zu erkunden. Auf wie viele Darsteller kommt der Punisher? Welche Dämonen ritten Ben Affleck 2003, als er sich das erste Mal in der Rolle eines Superhelden versuchte? Welche anderen Kuriositäten entdecken Sie im Comic Film Universum?

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