Neuer Bestell-Dienst geplant
Miss Moneypenny arbeitet jetzt auf Facebook

Über den Facebook-Messenger sollen Nutzer bald verschiedene Produkte und Services bestellen können. Der Social-Media-Riese nennt das Projekt «Moneypenny», wie die Sekretärin von James Bonds Chef.
Publiziert: 14.07.2015 um 22:18 Uhr
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Aktualisiert: 10.09.2018 um 19:30 Uhr
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Spielte Miss Moneypenny in «Skyfall»: Naomie Harris.
Foto: Getty

Im Gegensatz zu automatisierten Diensten, wie Apples Siri, sollen reale Menschen bald über den Facebook-Messenger Produkte und Dienstleistungen an Nutzer vermitteln.

Damit steigt Facebook in ein Gebiet ein, welches Start-Ups, wie GoButler, bereits für sich entdeckt haben.

Name kann noch ändern

Laut Bericht des News-Portals «The Information» trägt das bisher geheime Projekt den Codenamen «Moneypenny». So heisst die Sekretärin des Chefs von James Bond.

Der Name könne dann zur Lancierung noch ändern, heisst es. Es laufen erst interne Tests.

Liefert Facebook mit eigenem Lieferdienst?

Offen bleibt auch, ob Facebook die bestellten Produkte gleich mit einem eigenen Lieferdienst zu den Nutzern bringen würde. Oder wie die Nutzer für Bestellungen bezahlen müssten.

Aufgrund der Grösse des Konzerns scheint in dieser Hinsicht nichts unmöglich.

700 Millionen User

Der Facebook-Messenger hat 700 Millionen Nutzer und birgt deshalb ein grosses Potenzial für einen Bestell-Dienst. (ogo)

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