Es ist eine bizarre Geschichte. Zsa Zsa Gabors (†99) ehemaliger Presseagent Edward Lozzi ist derzeit mächtig wütend auf deren Witwer Frédéric Prinz von Anhalt (73). Der Grund: Von Anhalt gibt die Asche seiner verstorbenen Frau nicht frei.
«Er will es mir heimzahlen»
Eigentlich hatte Hollywood-Agent Lozzi eine Trauerfeier für Gabor geplant, mit illustren Gästen wie Moderator Larry King (83) oder Schauspieler George Hamilton (77). Diese musste nun aber verschoben werden, denn Von Anhalt will Gabors Asche bei sich behalten.
«Er will es mir nur heimzahlen, weil ich seine Trauerfeier für Zsa Zsa boykottiert habe», wettert Lozzi in der «NY Post». «Jeden Tag rufe ich beim Friedhof an, aber sie ist immer noch nicht dort. Ursprünglich sollte Zsa Zsa neben ihrer Schwester Eva und ihrer Tochter Francesca beerdigt werden.»
«So ein Quatsch»
Davon will der Prinz aber nichts wissen: «So ein Quatsch», sagt er zu «Bunte». «Ich habe von Anfang an gesagt, dass es der Wunsch meiner Frau war, neben ihrem Vater in Budapest beerdigt zu werden. Und so soll es auch sein.»
Quatsch findet diese Aussage wiederum Lozzi, der weiter über den Witwer lästert: «Er war seit den 80er-Jahren nicht mehr im Ausland. Will er sie etwa per FedEx schicken?» Die Trauerfeier für seine ehemalige Klientin wird wohl ohne die Asche stattfinden müssen. (klm)