Nein, die ganz grossen Fussabdrücke hat Yoichiro Kakitani auf Schweizer Fussballplätzen nicht hinterlassen. Seit der bald 26-Jährige im Sommer vor einem Jahr aus Japan kam, hat er nur 845 von 4860 möglichen Super-League-Minuten absolviert.
Sowohl bei Ex-FCB-Coach Paulo Sousa als auch bei Urs Fischer biss der Offensivmann auf Granit, beide fanden kaum Verwendung für den technisch äusserst talentierten Rechtsfuss. Nur im Cup hat Kakitani Ausrufezeichen gesetzt. Gegen Münsingen, Wohlen, YF Juventus oder Muttenz.
Nur im Cup hat Kakitani (r.) überzeugt. Hier beim Sieg gegen den SV Muttenz.
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Zwar hat der WM-Teilnehmer von 2014 in Basel noch einen Vertrag bis 2018, unwahrscheinlich aber, dass seine Zukunft am Rheinknie liegt. (skr)