Ab 50'000 Kilometer rechnet sich die Batterie ökologisch
So nachhaltig sind Elektroautos wirklich

Elektroautos können die CO2-Belastung im Strassenverkehr im Idealfall um mehr als zwei Drittel verringern.
Publiziert: 14.06.2019 um 01:20 Uhr
In Kooperation mit ABB

Elektroautos stossen kein CO2, kein Feinstaub und keine anderen Treibhausgase aus. Zudem machen sie fast keinen Lärm. Doch Skeptiker monieren, dass die Herstellung der Batterien mit hohem Energieaufwand und weiteren Umweltbelastungen verbunden ist.

Sind Elektroautos unter dem Strich trotzdem «grüner» als ihre fossil betriebenen Vorgänger? Ja, vor allem weil sie viel effizienter unterwegs sind. Beim Elektromotor werden mehr als 90 Prozent der eingesetzten Energie in Bewegung umgesetzt – beim Verbrennungsmotor sind es nicht einmal 50 Prozent.

Und noch ein Ja: In der Schweiz fahren Elektroautos im Vergleich zu den meisten umliegenden Ländern am klimafreundlichsten. Gemäss Angaben des Bundesamtes für Energie (BfE) stammt der Strom aus Schweizer Steckdosen zu rund 62 Prozent aus erneuerbaren Energien: zu 56 Prozent aus Grosswasserkraft und zu rund 6 Prozent aus Photovoltaik, Wind, Kleinwasserkraft und Biomasse. 17 Prozent kommen aus Kernenergie und weniger als 2 Prozent aus Abfällen und fossilen Energieträgern. Für 19 Prozent des gelieferten Stroms sind Herkunft und Zusammensetzung gemäss BfE nicht überprüfbar.

In der Schweiz stammt jede zweite Wattstunde aus Wasserkraft.

Forscher des Paul Scherrer Instituts in Villigen AG wollten es genau wissen. Sie haben in einem Life-Cycle-Assessment untersucht, wie sich die Produktion von Strom und Batterie auf die Umweltbelastung auswirken. In der Schweiz hat ein Mittelklass-Elektrofahrzeug nach rund 50'000 gefahrenen Kilometern die Emissionen durch die Herstellung der Batterie kompensiert.

Und trotzdem gibt es noch ein «Aber»: Die Elektromobilität steckt noch in den Kinderschuhen. Dafür ist das Potenzial riesig: Wird ein Elektroauto ausschliesslich mit Strom aus nachhaltigen Quellen betrieben, lässt sich die CO2-Belastung über den gesamten Lebenszyklus um mehr als zwei Drittel reduzieren. Für ABB Grund genug, die Integration von Strom aus Wasserkraft, Wind- oder Sonnenenergie voranzutreiben.

Auch das historische ABB-Gebäude in Zürich-Oerlikon ist selbstverständlich mit einer Ladestation ausgerüstet.

Ein Beispiel: Die von ABB produzierten Windrad-Generatoren sind in den vergangenen 30 Jahren um das 200-fache leistungsfähiger geworden. Sie sorgen dafür, dass ungleichmässig erzeugte Windenergie mit stabiler Spannung ins Stromnetz gespeist wird. Mehr noch: ABB stellt auch innovative Elektro- und Leittechnik für Photovoltaik-Kraftwerke und solarthermische Anlagen her.

Die grosse Herausforderung: Die erneuerbaren Energiequellen liegen meist weit weg von den städtischen Verbraucherzentren. Ein beträchtlicher Teil des nachhaltig erzeugten Stroms geht somit beim Transport verloren. Doch als Pionierleistung ist es ABB gelungen, eine spezielle Technik zur Hochspannungs-Gleichstromübertrag zu entwickeln. Diese ermöglicht den Stromtransport über Hunderte von Kilometern – und das erst noch weitgehend ohne Verluste. Mehr als die Hälfte der weltweit im Einsatz stehenden Anlagen dieser Art kommen von ABB.

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