Wer schon mal geschnorchelt ist, kennt das grossartige Gefühl: Man schwebt im Wasser, sieht die verschiedensten bunten Fische, Seegurken, Muränen und manchmal auch Haie und Rochen und hört dazu nichts – ausser gelegentliche Knabbergeräusche derer, die sich an Korallen gütlich tun.
Doch die Ozean-Paradiese sind bedroht. Das steigende CO2 lässt die Meere versauern. Das schadet vor allem den Korallen und allen von ihnen abhängigen Lebewesen.
Auch die 86 Millionen Tonnen Plastikabfall, die geschätzt in unseren Ozeanen treiben und zu denen auch Geisternetze gehören, setzen den Meeresbewohnern zu – wie auch die Klimaerwärmung.
Sie trifft es am härtesten
Besonders schlimm steht es um die Meeresschildkröten. Sie sind durch den Klimawandel massiv gefährdet, weil die Umgebungstemperatur bestimmt, ob Männchen oder Weibchen aus den Eiern schlüpfen. Je höher die Temperaturen, desto mehr Weibchen kommen zur Welt. Australische Forscher haben am Great Barrier Reef festgestellt, dass bei den Grünen Meeresschildkröte gar 99 Prozent Weibchen schlüpfen. Wie soll da die Fortpflanzung funktionieren?
Falsche Fischerei und Geisternetze setzen den Meeresschildkröten ebenfalls zu. Verheerend wirkt sich auch der Plastikmüll aus: Meeresschildkröten verschlucken oft im Wasser schwebende durchsichtige Plastiksäckchen, weil sie diese für Quallen halten, und verenden danach elendiglich.
Sie werden vertrieben
Krabben ihrerseits macht es zu schaffen, wenn beim Wildfang zerstörerische Fangmethoden angewendet werden. Aber auch die globale Erwärmung geht nicht spurlos an ihnen vorbei. Zwar gehen sie nicht unmittelbar ein. Doch aufgrund der steigenden Wassertemperaturen wandern beispielsweise Trapezkrabben, die früher im Mittelmeer ansässig waren, in die Nordsee ab, weil es dort kühler ist.
Sie profitieren
Zu den Gewinnern der Meeresmisere gehören Oktopusse und andere Kopffüsser. Durch die Wassererwärmung wachsen sie schneller und haben mehr Nachwuchs. Ihre Bestände haben gemäss Studien grösstenteils zugenommen. Unter anderem auch deswegen, weil ihr natürlicher Fressfeind, der Pottwal, durch den Menschen dezimiert wurde. Viele Tintenfischarten sind jedoch überfischt oder am Rande der Überfischung.
Der Oktopus ist ein Weichtier und Kopffüssler, gehört zu den Tintenfischen und innerhalb derer zu den Kraken. Kraken besitzen acht Arme respektive Tentakel, werden deswegen auch Oktopusse genannt (lateinisch octo bedeutet acht). Die grössten Vertreter sind Pazifische Riesenkraken. Sie können einen Spannweite von über 9 Metern erreichen.
So ticken die Grabbler
Kraken leben hauptsächlich auf dem Meeresgrund und mögen Schnecken und Krebse, die sie mit einer Art Schnabel knacken. Sie gelten als die intelligentesten Wirbellosen und können sogar einfache Aufgaben lösen und Werkzeug benutzen. Zum Beispiel schaffen sie es, den Deckel eines Glases zu öffnen, um an Futter zu gelangen. Manche stapeln auch Kokosnussschalen-Hälften und tragen diese mit sich herum, um sie als mobile Behausung zu nutzen.
Ein durchschnittlicher Oktopus hat rund 240 Saugnäpfe an jedem Arm. Total also 1920. Jeder Saugnapf hat eine Saugkraft von 15 Kilogramm. Wenn sich der Herkules der Meere langweilt, zum Beispiel in Gefangenschaft, kann es vorkommen, dass er seine eigenen Tentakel frisst. Äusserst fürsorglichen Kraken-Mütter tun manchmal das Gleiche, weil sie ihren Nachwuchs nicht alleine lassen möchten, um auf Futtersuche zu gehen. Die gute Nachricht: Kraken-Arme wachsen wieder nach.
Kraken sind zudem Meister der Tarnung. In drei Zehnteln einer Sekunde können sie sich vollständig an die Farbe ihrer Umgebung anpassen. Werden sie angegriffen, verspritzen sie zur Ablenkung des Feindes Tinte und machen sich aus dem Staub. Das Tintensekret verdankt seine Blaufärbung übrigens Kupferproteinen.
Fun-Facts
- Kraken haben drei Herzen. Das grösste verteilt das sauerstoffreiche Blut im ganzen Körper, die beiden kleineren versorgen die Kiemen.
- Manchmal sind sie auch an Land anzutreffen, wenn sie in einem Gezeitentümpel nach Nahrung suchen.
Der Oktopus ist ein Weichtier und Kopffüssler, gehört zu den Tintenfischen und innerhalb derer zu den Kraken. Kraken besitzen acht Arme respektive Tentakel, werden deswegen auch Oktopusse genannt (lateinisch octo bedeutet acht). Die grössten Vertreter sind Pazifische Riesenkraken. Sie können einen Spannweite von über 9 Metern erreichen.
So ticken die Grabbler
Kraken leben hauptsächlich auf dem Meeresgrund und mögen Schnecken und Krebse, die sie mit einer Art Schnabel knacken. Sie gelten als die intelligentesten Wirbellosen und können sogar einfache Aufgaben lösen und Werkzeug benutzen. Zum Beispiel schaffen sie es, den Deckel eines Glases zu öffnen, um an Futter zu gelangen. Manche stapeln auch Kokosnussschalen-Hälften und tragen diese mit sich herum, um sie als mobile Behausung zu nutzen.
Ein durchschnittlicher Oktopus hat rund 240 Saugnäpfe an jedem Arm. Total also 1920. Jeder Saugnapf hat eine Saugkraft von 15 Kilogramm. Wenn sich der Herkules der Meere langweilt, zum Beispiel in Gefangenschaft, kann es vorkommen, dass er seine eigenen Tentakel frisst. Äusserst fürsorglichen Kraken-Mütter tun manchmal das Gleiche, weil sie ihren Nachwuchs nicht alleine lassen möchten, um auf Futtersuche zu gehen. Die gute Nachricht: Kraken-Arme wachsen wieder nach.
Kraken sind zudem Meister der Tarnung. In drei Zehnteln einer Sekunde können sie sich vollständig an die Farbe ihrer Umgebung anpassen. Werden sie angegriffen, verspritzen sie zur Ablenkung des Feindes Tinte und machen sich aus dem Staub. Das Tintensekret verdankt seine Blaufärbung übrigens Kupferproteinen.
Fun-Facts
- Kraken haben drei Herzen. Das grösste verteilt das sauerstoffreiche Blut im ganzen Körper, die beiden kleineren versorgen die Kiemen.
- Manchmal sind sie auch an Land anzutreffen, wenn sie in einem Gezeitentümpel nach Nahrung suchen.
Sie gehören zu den liebsten Ozeanbewohnern der Kinder: Oktopus, Krabbe und Schildkröte.
Als Strickplüschtiere kann man sie jetzt im «Sea Happy»-Sammelspass von Coop ergattern.
Und so funktionierts: Pro 10 Franken Einkaufsbetrag erhalten die Kunden eine Sammelmarke. Für 40 Sammelmarken gibt es einen Sammelartikel gratis. Die Marken können zwischen dem 16. August und dem 28. September gesammelt werden. Eingelöst werden können sie bis am 5. Oktober 2019.
Die «Sea Happy»-Plüschtiere können auch für 19.90 Franken bei Coop gekauft werden.
Jetzt am grossen Hello Family Club «Sea Happy»-Malwettbewerb mitmachen und tolle Preise gewinnen.
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Die Krabbe ist ein Gliederfüsser und gehört zu den Zehnfusskrebsen. Die Japanische Riesenkrabbe ist der grösste Gliederfüsser und auch die grösste Krebsart. Der Durchmesser ihres Körpers kann um die 40 cm betragen, mit ausgestreckten Beinen kann sie über 3,5 Meter messen. Mitunter bringt sie bis zu 14 Kilogramm auf die Waage.
So ticken die Krabbler
Krabben haben einen Panzer und fünf Beinpaare, wovon eines zu Scheren umgewandelt wurde. Sie können sich in alle Richtungen bewegen, doch wenn es schnell gehen muss, krabbeln sie seitwärts. Im Vorwärtsgang würden sich ihre eng nebeneinander liegenden Beine gegenseitig in die Quere kommen. Verlieren sie ein Bein, wächst es wieder nach.
Krabbenscheren sind Schneidewerkzeug, Hammer und Pinzette in einem. In ihnen steckt ganz viel Kraft. So knacken Palmendiebe – eine Landkrabben-Art, die auf Inseln im Westpazifik und Indischen Ozean vorkommt und auf Bäume klettern kann – spielend Kokosnüsse. Nur Alligatoren packen noch fester zu.
Grundsätzlich sind Krabben beim Essen nicht sehr wählerisch, fressen alles, was sie mit ihren Scheren bezwingen können – von Muscheln und Schnecken bis zu Stachelhäutern. Auch tote Pflanzen, Algen und Würmer stehen auf ihrem Speisezettel.
Krabben sind ausserdem sehr erfinderisch: Dekoratoren-Krabben zum Beispiel bestücken Beine und Scheren mit Algen und Schwämmen, um sich vor Feinden zu schützen. Andere Krabben können die Farbe der Umgebung annehmen, eine perfekte Tarnung.
Geht es um die Nahrungsbeschaffung oder um den Schutz ihrer Familien, arbeiten Krabben oft zusammen.
Fun-Facts
- Krabben sind uralt. Sie leben seit dem Jura-Zeitalter, also seit 200 Millionen Jahren, auf der Erde.
- Krabben haben keine Zähne in ihrem Maul. Aber manche Arten, wie beispielsweise die Dekoratoren- und die Braun-Krabben, haben Zähne im Magen. Der etwas andere Weg, Nahrung zu zerkauen.
Die Krabbe ist ein Gliederfüsser und gehört zu den Zehnfusskrebsen. Die Japanische Riesenkrabbe ist der grösste Gliederfüsser und auch die grösste Krebsart. Der Durchmesser ihres Körpers kann um die 40 cm betragen, mit ausgestreckten Beinen kann sie über 3,5 Meter messen. Mitunter bringt sie bis zu 14 Kilogramm auf die Waage.
So ticken die Krabbler
Krabben haben einen Panzer und fünf Beinpaare, wovon eines zu Scheren umgewandelt wurde. Sie können sich in alle Richtungen bewegen, doch wenn es schnell gehen muss, krabbeln sie seitwärts. Im Vorwärtsgang würden sich ihre eng nebeneinander liegenden Beine gegenseitig in die Quere kommen. Verlieren sie ein Bein, wächst es wieder nach.
Krabbenscheren sind Schneidewerkzeug, Hammer und Pinzette in einem. In ihnen steckt ganz viel Kraft. So knacken Palmendiebe – eine Landkrabben-Art, die auf Inseln im Westpazifik und Indischen Ozean vorkommt und auf Bäume klettern kann – spielend Kokosnüsse. Nur Alligatoren packen noch fester zu.
Grundsätzlich sind Krabben beim Essen nicht sehr wählerisch, fressen alles, was sie mit ihren Scheren bezwingen können – von Muscheln und Schnecken bis zu Stachelhäutern. Auch tote Pflanzen, Algen und Würmer stehen auf ihrem Speisezettel.
Krabben sind ausserdem sehr erfinderisch: Dekoratoren-Krabben zum Beispiel bestücken Beine und Scheren mit Algen und Schwämmen, um sich vor Feinden zu schützen. Andere Krabben können die Farbe der Umgebung annehmen, eine perfekte Tarnung.
Geht es um die Nahrungsbeschaffung oder um den Schutz ihrer Familien, arbeiten Krabben oft zusammen.
Fun-Facts
- Krabben sind uralt. Sie leben seit dem Jura-Zeitalter, also seit 200 Millionen Jahren, auf der Erde.
- Krabben haben keine Zähne in ihrem Maul. Aber manche Arten, wie beispielsweise die Dekoratoren- und die Braun-Krabben, haben Zähne im Magen. Der etwas andere Weg, Nahrung zu zerkauen.
Meeresschildkröten sind Wirbeltiere, gehören zu den Reptilien und stammen von Landschildkröten ab. Sie leben wahrscheinlich schon seit 225 Millionen Jahren auf der Erde. Die grössten Exemplare, die Lederschildkröten, werden bis zu 2 Meter gross, ihre Flossen haben eine Spannweite von bis 3 Meter. Sie wiegen über 500 Kilogramm und können bis zu 100 Jahre alt werden.
So ticken Meeresschildkröten
Sie sind Meister im Atemanhalten. Grüne Meeresschildkröten müssen beispielsweise erst nach 5 Stunden wieder auftauchen, um Sauerstoff zu tanken. Quallen sind eine der Leibspeisen von Meeresschildkröten, sie verputzen aber auch Schwämme und Tintenfische. Grüne Meeresschildkröten fressen gerne Algen und Seegras und werden deshalb auch die Rasenmäher der Ozeane genannt. Sie verdanken ihre Farbe dem Chlorophyll, das sich in der Fettschicht unter dem Panzer ablagert.
Meeresschildkröten sind Einzelgänger, wenn es nicht gerade um die Fortpflanzung geht. Alle zwei bis drei Jahre gehen die Weibchen an Land, um im Sand ihre Eier zu vergraben. Sie kehren dabei immer dorthin zurück, wo sie selber geschlüpft sind. Sie haben einen hervorragenden Orientierungssinn, weil sie das Magnetfeld der Erde als Kompass nutzen.
Fun-Facts
- Können aufgrund eines veränderten Panzers im Gegensatz zu den Artgenossen an Land den Kopf nicht einziehen.
- Sind am liebsten mit 3 km/h unterwegs. Wenn sie allerdings bedroht werden, können Geschwindigkeiten von bis zu 35km/h erreichen.
Meeresschildkröten sind Wirbeltiere, gehören zu den Reptilien und stammen von Landschildkröten ab. Sie leben wahrscheinlich schon seit 225 Millionen Jahren auf der Erde. Die grössten Exemplare, die Lederschildkröten, werden bis zu 2 Meter gross, ihre Flossen haben eine Spannweite von bis 3 Meter. Sie wiegen über 500 Kilogramm und können bis zu 100 Jahre alt werden.
So ticken Meeresschildkröten
Sie sind Meister im Atemanhalten. Grüne Meeresschildkröten müssen beispielsweise erst nach 5 Stunden wieder auftauchen, um Sauerstoff zu tanken. Quallen sind eine der Leibspeisen von Meeresschildkröten, sie verputzen aber auch Schwämme und Tintenfische. Grüne Meeresschildkröten fressen gerne Algen und Seegras und werden deshalb auch die Rasenmäher der Ozeane genannt. Sie verdanken ihre Farbe dem Chlorophyll, das sich in der Fettschicht unter dem Panzer ablagert.
Meeresschildkröten sind Einzelgänger, wenn es nicht gerade um die Fortpflanzung geht. Alle zwei bis drei Jahre gehen die Weibchen an Land, um im Sand ihre Eier zu vergraben. Sie kehren dabei immer dorthin zurück, wo sie selber geschlüpft sind. Sie haben einen hervorragenden Orientierungssinn, weil sie das Magnetfeld der Erde als Kompass nutzen.
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«In Kooperation mit...» bedeutet, dass Inhalte im Auftrag eines Kunden erstellt und von diesem bezahlt werden. Dieser Sponsored Content wird vom Brand Studio produziert.
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