Familie Bösch will es wissen
Sie testen Smart Living

In den Show-Räumen der ISP Electro Solutions AG kann man Smart Living ausprobieren. Eine Psychologin und zwei Softwareentwickler haben es getan. Auch Familie Bösch will es erleben. Ihr Fazit sehen Sie im Video.
Publiziert: 16.08.2021 um 01:40 Uhr
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Aktualisiert: 16.08.2021 um 10:00 Uhr
Dies ist ein bezahlter Beitrag, präsentiert von BKW
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Kochvergnügen: Lisa, Philippe, Marco und Stefan (v.l.) bereiten in der modernen Küche das Dinner vor.
Foto: Gabi Vogt

Von Thomas Renggli (Text) und Gabi Vogt (Fotos)

Ostermundigen, vor den Toren unserer Landeshauptstadt. Von hier stammen einige der schillerndsten Töchter und Söhne der Schweiz: das ewige Bond-Girl Ursula Andress, Glamour-Moderatorin Michelle Hunziker sowie Roman Josi, der vielleicht beste Schweizer Eishockeyspieler der Gegenwart. Und in Ostermundigen steht eine der aussergewöhnlichsten Wohnungen des Landes – in einem unscheinbaren Gebäude an der Oberdorfstrasse 20.

Erbaut wurde das Haus in den 1970er-Jahren. Es strahlt den nüchternen Charme eines damals zeitgemässen Zweckbaus aus. Doch hinter der unspektakulären Fassade versteckt sich eine geballte Ladung an Elektronik, technischer Finesse und wissenschaftlichem Know-how, das die Viereinhalb-Zimmer-Altbauwohnung im Erdgeschoss zum Vorzeigeobjekt des Smart-Home-Modells befördert und die Besucher permanent staunen lässt.

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Licht in allen Varianten

Philippe Burkhalter, der Innovations- und Kommunikationsbeauftragte des TecCenter der ISP Electro Solutions AG, eines Unternehmens der BKW Building Solutions, öffnet die Tür mit dem Smartphone. Als wir das Foyer betreten, schaltet sich das Licht automatisch ein. Burkhalter erklärt: «Die Sensoren erkennen, wenn jemand in den Raum tritt. Die Beleuchtung schaltet sich nur ein, wenn es im Raum zu wenig Tageslicht hat. Wenn sich niemand mehr im Raum befindet, schaltet sie sich aus.» Dies ist aber noch nicht das Ende des Spektakels: Es lassen sich auch individuelle Beleuchtungsszenarien mit indirektem Licht, LED-Bändern und -Spots hinterlegen und per Tastendruck ändern. Am Morgen kann der Sonnenaufgang, am Abend der Sonnenuntergang simuliert werden. Geht man ins Bett, kann man mittels eines einzigen Befehls und akustischer Impulse alle Systeme zurückfahren, Lichter löschen und Fensterstoren schliessen.

In jedem Raum befindet sich ein Taster, an dem Licht, Lüftung, Heizung und Musikanlage gesteuert werden können. Ausserdem lässt sich das gesamte System über eine zentrale App via iPad oder Smartphone lenken: «Das letzte Wort hat immer die Bewohnerin oder der Bewohner», sagt Burkhalter. Gleichzeitig gelte aber das Prinzip, dass die Interaktion mit der Technik so stark wie möglich reduziert werde: «Man will ja nicht permanent damit beschäftigt sein.» Weiter sagt er: «Die Gebäudeautomatismen sollen dem Bewohner so viel abnehmen wie möglich.»

Experten-Netzwerk

Mit 46 Unternehmen bietet die BKW Building Solutions vielseitige Dienstleistungen in den Bereichen Gebäudetechnik, Gebäudeautomation sowie IT aus einer Hand.

Mit 46 Unternehmen bietet die BKW Building Solutions vielseitige Dienstleistungen in den Bereichen Gebäudetechnik, Gebäudeautomation sowie IT aus einer Hand.

So schön dies in der Theorie tönt, so wichtig ist der praktische Test. So hat Burkhalter drei Personen eingeladen, die in der Wohnung kochen und übernachten und das System auf die Probe stellen: die klinische Psychologin Lisa Brändle sowie die beiden Softwareentwickler Stefan Eichenberger und Marco Schaub. Alle sind 34 Jahre alt und gehören damit zu einer Generation, die sich noch an ein Leben ohne Smartphone erinnern kann: «Als Digital Natives kann man uns wohl nicht bezeichnen», sagt Stefan Eichenberger.

Beeindruckendes Heimkino

Der Wow-Effekt lässt nicht lange auf sich warten. Angesichts des Heimkinos geraten alle ins Staunen. Der Vorhang öffnet sich automatisch, die weichen Sessel lassen sich in der Position verändern und haben einen Behälter, in dem Getränke gekühlt werden können. Der Sternenhimmel und das Dolby-Surround-System vermitteln ein echtes Kinogefühl. «Wie in Hollywood – aber aus Bern leichter zu erreichen», ruft Lisa Brändle lachend. Der Psychologin gefällt aber eine andere Komponente fast noch mehr: «Ich fühle mich in einer solchen Wohnung sehr sicher. Denn über das Handy lässt sich jederzeit kontrollieren, wer vor der Haustür steht.» Dasselbe ist auch Stefan Eichenberger aufgefallen: «Die vernetzte Gegensprechanlage ist ein grosser Mehrwert. Dank ihr kann man ortsunabhängig mit dem Besucher vor der Haustür sprechen und diese öffnen. So kann beispielsweise der Postbote selbst dann ins Treppenhaus eingelassen werden, wenn man selber in den Ferien ist.»

Zum verstärkten Sicherheitsaspekt zählt auch die Abwesenheitssimulation: Licht, Musik, Storen und Fensterläden vermitteln den Eindruck, dass jemand zu Hause ist – nach unterschiedlichen Zeiten und Mustern.

Kluge Heizung

Ein wichtiges Element im Smart-Living-Modell ist das intelligente Heizsystem. Speziell in der Wohnung in Ostermundigen: Die bestehenden alten Radiatoren wurden eingebunden und die Gesamtenergieeffizienz optimiert. Bei Abwesenheit oder beim Lüften wird die Heizung heruntergefahren. Das funktioniert mit elektronischen Funkventilen.

Marco Schaub ist auch vom Lichtmanagement beeindruckt: «Mich faszinieren die Lichtelemente. Mit den verschiedenen Farbtönen lassen sich Ambiente und Raumklima von einem Moment auf den anderen ändern.» Besonders angenehm sei, dass der Lichtsensor auch im Schlafmodus perfekt funktioniert. Muss man während der Nacht aufstehen, schaltet sich ein gedämpftes Licht ein, das einem beispielsweise den Weg zur Toilette weist – ohne andere Personen zu stören.

Schlaue Fensterläden

Zu den wichtigsten Komponenten zählen die intelligenten Fensterläden: Je nach Wetter bewegen sich diese selber. Erstaunlich dabei: Bei den Fensterläden handelt es sich um Klappläden, wie sie bei alten Häusern vorkommen. In diesem Fall bewegen sie sich mit einem Elektromotor und stehen für eine Besonderheit der Show-Räume. Denn diese beweisen, dass sich auch eine Altbauwohnung nach dem Smart-Living-Konzept aufrüsten lässt.

«Elektroautos sollen selbstverständlich werden», sagt Daniel Yule (l.) im Smart-Living-Gebäude im Verkehrshaus. «Smart Living macht den Alltag einfacher», meint Mark Streit.
«Elektroautos sollen selbstverständlich werden», sagt Daniel Yule (l.) im Smart-Living-Gebäude im Verkehrshaus. «Smart Living macht den Alltag einfacher», meint Mark Streit.
Sandra Blaser
Nachhaltigkeit als Selbstverständlichkeit

Intelligentes Wohnen und Elektromobilität. Im BKW-Lounge-Gespräch äussern sich die Sportstars Mark Streit und Daniel Yule zu den Vorzügen des intelligenten Wohnens und der Elektromobilität.

Das Verkehrshaus Luzern verbindet in seiner permanenten Ausstellung die Vergangenheit mit der Moderne. Die BKW Ausstellung «Smart Living» passt perfekt in dieses Umfeld, das die technischen Errungenschaften der Schweizer Geschichte auf eine fassbare und praktische Art und Weise ins beste Licht rückt. Anhand eines Modellhauses soll den Besuchern gezeigt werden, wie die moderne Gebäudetechnik aufgebaut und vernetzt ist – wie man mit den neuen technischen Möglichkeiten Komfort und Nachhaltigkeit optimal verbinden kann.

Mark Streit wohnt smart

Im unterhaltsamen Gespräch mit diversen Experten aus den Bereichen Smart Home und Smart Building erzählt Eishockeystar Mark Streit, der sein Haus mit BKW umgebaut und Smart-Living-Technologien integriert hat, von seinen Erfahrungen mit intelligenten Wohnformen: «Wir fühlen uns damit sehr wohl – aber wir mussten uns zuerst an die Technik gewöhnen.» Deshalb liess Streit auch Lichtschalter installieren, die man manuell bedienen kann. Besonders im Bereich des Raumklimas und der Lichtregulierung sind die Vorteile frappant. Beleuchtung und Beschattung funktionieren optimal. «Wir sind sehr privilegiert, in einem solchen Haus leben zu dürfen», sagt er.

Was der Stanley-Cup-Sieger beschreibt, steht sowohl Eigenheimbesitzern wie auch Mietern zur Verfügung: mehr Komfort, mehr Sicherheit, weniger Stromverbrauch. Das Smart Home passt sich dem Lebensstil seiner Bewohnerinnen und Bewohner an und erleichtert deren Leben. Darin sind einzelne Einrichtungen und Komponenten zu einem grossen Ganzen verbunden und harmonisch aufeinander abgestimmt. Diese Annehmlichkeiten weiss Streit besonders zu schätzen. Mit einem Augenzwinkern bezeichnet er sich als «Smart-Living-Astronaut»: «Wir haben einige Sachen implementiert – und möchten nicht mehr darauf verzichten.»

Zum Smart-Living-Konzept zählt auch das Verwenden von erneuerbaren Energien. Und da drängt es sich förmlich auf, den Strom, der von der Solaranlage auf dem Dach produziert wird, für die Ladestation eines Elektroautos zu verwenden.

Daniel Yule fährt mit Solarstrom

Dies weiss auch Skirennfahrer Daniel Yule zu schätzen. Der Walliser sagt: «Die E-Mobilität ist in den letzten Jahren im Spitzensport ein wichtiges Thema geworden. In Zermatt beispielsweise werden Skilifte mit Solarstrom betrieben, Pistenfahrzeuge sind mit Wasserstoffantrieb unterwegs. Und bei Swiss-Ski haben wir erstmals die Möglichkeit, bei Audi ein Elektroauto zu beziehen.»

Es bewege sich etwas, so Yule – und zwar in die richtige Richtung, auch wenn er als Spitzensportler kaum CO2-neutral leben kann, beschäftige ihn das Thema sehr: «Wir müssen im Weltcup rund um den Globus fliegen. Momentan gibt es zwar noch keine mehrheitsfähigen E-Flugzeuge, aber vielleicht wird man bis in zehn Jahren mit synthetischem Treibstoff abheben.»

Die grosse Herausforderung der letzten Jahre bezüglich Infrastruktur steht nun auch im Wandel: «Mittlerweile gibt es ein engmaschiges Netz an Ladestationen im ganzen Land. Dies ist ein entscheidendes Argument für die Elektromobilität.» Grundsätzlich sagt Yule: «Mein Wunsch ist es, dass sich beim Autokauf künftig die Frage, ob Benzinauto oder Elektroauto, nicht mehr stellen wird. Es soll normal sein, ein Elektroauto zu fahren.» Oder mit anderen Worten: Das Bekenntnis zur Nachhaltigkeit soll zur Selbstverständlichkeit werden. Mark Streit und Daniel Yule gehen mit gutem Beispiel voran.

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Das Verkehrshaus Luzern verbindet in seiner permanenten Ausstellung die Vergangenheit mit der Moderne. Die BKW Ausstellung «Smart Living» passt perfekt in dieses Umfeld, das die technischen Errungenschaften der Schweizer Geschichte auf eine fassbare und praktische Art und Weise ins beste Licht rückt. Anhand eines Modellhauses soll den Besuchern gezeigt werden, wie die moderne Gebäudetechnik aufgebaut und vernetzt ist – wie man mit den neuen technischen Möglichkeiten Komfort und Nachhaltigkeit optimal verbinden kann.

Mark Streit wohnt smart

Im unterhaltsamen Gespräch mit diversen Experten aus den Bereichen Smart Home und Smart Building erzählt Eishockeystar Mark Streit, der sein Haus mit BKW umgebaut und Smart-Living-Technologien integriert hat, von seinen Erfahrungen mit intelligenten Wohnformen: «Wir fühlen uns damit sehr wohl – aber wir mussten uns zuerst an die Technik gewöhnen.» Deshalb liess Streit auch Lichtschalter installieren, die man manuell bedienen kann. Besonders im Bereich des Raumklimas und der Lichtregulierung sind die Vorteile frappant. Beleuchtung und Beschattung funktionieren optimal. «Wir sind sehr privilegiert, in einem solchen Haus leben zu dürfen», sagt er.

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Zum Smart-Living-Konzept zählt auch das Verwenden von erneuerbaren Energien. Und da drängt es sich förmlich auf, den Strom, der von der Solaranlage auf dem Dach produziert wird, für die Ladestation eines Elektroautos zu verwenden.

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Es bewege sich etwas, so Yule – und zwar in die richtige Richtung, auch wenn er als Spitzensportler kaum CO2-neutral leben kann, beschäftige ihn das Thema sehr: «Wir müssen im Weltcup rund um den Globus fliegen. Momentan gibt es zwar noch keine mehrheitsfähigen E-Flugzeuge, aber vielleicht wird man bis in zehn Jahren mit synthetischem Treibstoff abheben.»

Die grosse Herausforderung der letzten Jahre bezüglich Infrastruktur steht nun auch im Wandel: «Mittlerweile gibt es ein engmaschiges Netz an Ladestationen im ganzen Land. Dies ist ein entscheidendes Argument für die Elektromobilität.» Grundsätzlich sagt Yule: «Mein Wunsch ist es, dass sich beim Autokauf künftig die Frage, ob Benzinauto oder Elektroauto, nicht mehr stellen wird. Es soll normal sein, ein Elektroauto zu fahren.» Oder mit anderen Worten: Das Bekenntnis zur Nachhaltigkeit soll zur Selbstverständlichkeit werden. Mark Streit und Daniel Yule gehen mit gutem Beispiel voran.

Monika Flückiger
Tickets gewinnen

Im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern zeigt die BKW Ausstellung «Smart Living» seit Oktober 2020 die ganze Bandbreite des nachhaltigen Wohnkonzepts – vom Keller bis zum Dach. Wir verlosen 5 x 4 Tickets (Erwachsene) für einen Eintritt in das Verkehrshaus der Schweiz.

Monika Flückiger

Im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern zeigt die BKW Ausstellung «Smart Living» seit Oktober 2020 die ganze Bandbreite des nachhaltigen Wohnkonzepts – vom Keller bis zum Dach. Wir verlosen 5 x 4 Tickets (Erwachsene) für einen Eintritt in das Verkehrshaus der Schweiz.

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Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

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