Für sich und seine Liebste(n)
Remo Käser baut ein nachhaltiges Zuhause

Am Eidgenössischen in Pratteln will er nächstes Wochenende ganz vorne mitschwingen. Auf Trab hält Remo Käser noch ein anderes Projekt: der Bau seines nachhaltigen Mehrgenerationen-Heims.
Publiziert: 23.08.2022 um 00:17 Uhr
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Aktualisiert: 23.08.2022 um 10:51 Uhr
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Remo Käser zieht Ende Jahr mit seiner Freundin Rebecca Merlo ins neue Heim ein. Videos von dessen Entstehung gibt es auf Youtube unter «Remo der Baumeister».
Foto: ZVG

Remo Käser (25) ist einer der ganz Bösen: 110 kg Wucht, 189 cm Länge und Zugkraft. Dekoriert mit 50 Kränzen. Sein wertvollstes Ergebnis war der dritte Platz am Eidgenössischen 2016 in Estavayer-le-Lac: «Es war ein wunderbares Erlebnis, wie wir danach in Alchenstorf empfangen wurden.»

Wir – das sind Remo Käser und Matthias Sempach, König 2013 in Burgdorf. Beide sind sie in der Emmentaler 600-Seelen-Gemeinde
Alchenstorf aufgewachsen. Wie auch Remos Vater Adrian Käser, der 1989 in Stans als 18-jähriger Nachwuchsschwinger den Favoriten Eugen Hasler ins Sägemehl beförderte und zum jüngsten Schwingerkönig der Geschichte wurde: «Eine höhere Königsdichte gibt es anderswo kaum», sagt Käser lachend.

Wenn am 27. August am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Pratteln die besten Schwinger des Landes zusammengreifen, zählt Remo Käser in der starken Berner Mannschaft zu den Leistungsträgern – und damit zum erweiterten Favoritenkreis auf den Königstitel. Dass er sich am Emmentalischen Ende Mai einen Innenbandriss am Knie zugezogen hatte und rund zwei Monate fehlte, muss kein entscheidender Nachteil sein: «Es war sicher weniger problematisch, als wenn ich mich später verletzt hätte. So bleibt genügend Zeit für eine geregelte Vorbereitung.»

Bereit fürs Eidgenössische

Nicht nur Remo Käser wappnet sich für das Eidgenössische Schwingfest: Auch die swisspro NW AG, eine Konzerngesellschaft der BKW, ist in Pratteln im Einsatz. Sie sorgt dafür, dass das Festgelände innerhalb weniger Wochen elektrisiert wird, damit an den drei Festtagen der Strom richtig fliessen kann.

Nicht nur Remo Käser wappnet sich für das Eidgenössische Schwingfest: Auch die swisspro NW AG, eine Konzerngesellschaft der BKW, ist in Pratteln im Einsatz. Sie sorgt dafür, dass das Festgelände innerhalb weniger Wochen elektrisiert wird, damit an den drei Festtagen der Strom richtig fliessen kann.

Remo Käser ist aber nicht nur im Sägemehl gefordert. Zu Hause in Alchenstorf arbeitet er an seiner Zukunft. Wo früher das Bauernhaus seiner Grosseltern stand, baut er ein neues Heim für sich und seine Liebsten. In die drei Wohnungen werden ab Herbst seine Schwester Rahel (24), die Grosseltern Ursula (70) und Bruno (72) sowie Remo und seine Freundin Rebecca Merlo (28) einziehen. «Es war ein kleiner Traum von mir. So bleibt die Familie zusammen», sagt Käser. Seine Eltern wohnen gleich im Nachbarshaus.

Remo Käser, der gelernte Spengler und Dachdecker, schreitet auf der Baustelle selber zur Tat: «Das ist eine Selbstverständlichkeit, senkt die Kosten und schafft eine noch engere emotionale Bindung zum Projekt.»

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Nachhaltige Gesamtlösung

Als sich die Hausbau-Pläne vor rund anderthalb Jahren konkretisierten, sei schnell klar geworden, dass er bei der Strom- und Wärmegewinnung auf moderne Lösungen und erneuerbare Energie setzen wolle. Die Zusammenarbeit mit der ISP Electro Solutions AG sei da auf der Hand gelegen. Die Firma ist eine Konzerngesellschaft der BKW und auf nachhaltige Gesamtlösungen spezialisiert. «Ein verlässlicher und vertrauensvoller Partner ist ein zentraler Punkt bei Planung und Umsetzung», sagt Remo Käser. Dies habe er auch bei Anpassungen und Modifikationen während des Baus deutlich gespürt: «Wir tauschten den Wechselrichter aus – und änderten etwas bei den Solarpanels. Es war grossartig, wie unkompliziert und schnell dies umgesetzt werden konnte.» Auch die Bewilligungen der Gemeinde seien jeweils erfreulich schnell eingetroffen.

Die Konsequenz, mit der Käser seine sportlichen Ziele verfolgt, zeigt sich auch beim Hausbau: «Es ist mein Antrieb, etwas zu schaffen, das im Idealfall auch für die nächsten Generationen Bestand hat und gleichzeitig die Umwelt schont.» Die geopolitische Lage und die drohende Energieknappheit haben ihn in seinem Vorhaben bestärkt: «Die Preisentwicklungen und das Angebot auf dem Energiemarkt sprechen eindeutig für Solarstrom.» Die Speicherfrage ist bei Käser gelöst. Und da er bald ein Elektroauto möchte, will er seine eigene Ladestation. So hat er in Spitzenzeiten stets Verwendung für den Strom.

Persönlich sei er durch den Beruf für das Thema der nachhaltigen Energie- und Wärmegewinnung sensibilisiert worden: «Es war
vor circa acht Jahren, als ich erstmals auf Dächern mit Solaranlagen gearbeitet habe.» Schon damals sei für ihn klar geworden, dass er eher früher als später auch auf diese Lösungen setzen werde.

Grosse Solaranlage

Nun wird dies in Alchenstorf Realität – für Käser eine Herzensangelegenheit: «Dass nun ein grosser Teil der Familie im selben Haus wohnt, ist wunderschön. Und weil wir drei Wohnungen mit dem eigenen Strom versorgen, setzen wir auf eine grosse Anlage.» Für kleinere Projekte gebe es aber auch kleinere Anlagen: «Jeder kann die Projekte seinen Bedürfnissen anpassen.» Für Remo Käser lacht die Sonne – im wahrsten Sinn des Wortes. Und schwingerisch spricht nichts dagegen, dass dies auch am Eidgenössischen in Pratteln so sein wird.

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Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

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