Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 32 Prozent der Treibhausgasemissionen in der Schweiz werden durch den Verkehr verursacht, 24 Prozent durch Gebäude. Weitere 24 Prozent verschuldet die Industrie, die restlichen 19 Prozent stammen aus der Landwirtschaft und der Abfallbehandlung oder kommen durch den Ausstoss von synthetischen Gasen zustande.
Finden wir nur schon für die beiden erstgenannten Punkte – also Verkehr und Wohnen – zukunftsfähige Lösungen, können wir unsere Emissionen zu einem wesentlichen Teil senken. Was es dafür braucht, sind innovative Ideen, die sich im Kleinen wie auch im Grossen umsetzen lassen.
Und zwar nicht erst morgen, sondern heute. Denn sonst erreichen wir die Ziele, zu denen sich unser Land im Pariser Klimaabkommen verpflichtet hat, nie.
Kluge Gebäude helfen der Umwelt
Nachhaltige und ökologische Lösungen, gerade auch im Bereich Bauen und Wohnen, existieren. Die Ingenieure der MRI AG, eine Tochter der BKW, kennen sich damit seit langem aus. Sie helfen Geschäftskunden und Mehrfamilienhausbesitzern, ihre Liegenschaften fit für die Zukunft zu machen. Das gilt nicht nur für Neubauten, sondern auch für Gebäude, die saniert werden müssen. «Wir helfen Grossverbrauchern, Energie zu sparen», sagt Roger Gfeller, Geschäftsführer der MRI AG. «Wir schauen alles an – Fassade, Gebäudehülle, Heizung, Kühlung, Lüftung, Technik, Gerätschaften. Wir prüfen, wo wie viel Energie hinfliesst, wo Einsparungen möglich sind und wo sich Prozesse optimieren lassen.»
Nicht zuletzt können durch Gebäudeautomation – also durch programmierte Abläufe beispielsweise bei Licht, Storen und Heizung – die Energieeffizienz gesteigert und die Betriebskosten gesenkt werden. Intelligente Gebäude und Smart Living bedeuten also nicht nur Bequemlichkeit: Sie tragen ihren Teil dazu bei, dem Klimawandel entgegenzuwirken und damit die Zukunft von morgen zu sichern.
Erleben Sie Smart Living: Vom 27. bis 30. Mai finden im Verkehrshaus in Luzern die ersten BKW Experience Days statt.
Neben spannenden Informationen rund um Smart Living in unserem Pavillon, warten an den Experience Days eine Vielzahl spannender Aktivitäten auf Sie: Fahren Sie Elektroboot, holen Sie sich Ihr Autogramm bei Radprofi Marlen Reusser, Swiss-Ski Athleten Daniel Yule, Ramon Zenhäusern und weiteren Skistars oder messen Sie sich mit den Athleten bei der E-Trottinett-Challenge. Wir freuen uns auf Sie.
Erleben Sie Smart Living: Vom 27. bis 30. Mai finden im Verkehrshaus in Luzern die ersten BKW Experience Days statt.
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Entscheidend sei allerdings, dass bei den Projekten alle beteiligten Firmen zusammenarbeiten, sagt Roger Gfeller. «Nur, weil es jeder für sich richtig macht, heisst das nicht, dass das Gesamtprodukt das Beste ist. Man muss gemeinsam die besten Lösungen suchen.» Da die BKW auf ein breites Netzwerk an Spezialistinnen und Spezialisten zurückgreifen kann, kann sie Gesamtlösungen aus einer Hand anbieten. Ein grosser Vorteil, denn Kundinnen und Kunden profitieren so von einem einfacheren Handling.
Von alten Bauten lernen
Ein Anliegen von Roger Gfeller ist es, dass aus Gebäuden von früher gelernt wird. «Früher sorgten zum Beispiel ein richtig platzierter Baum oder ein tief heruntergezogenes Dach mit dem Schatten dafür, dass es im Haus nicht zu warm wurde.» Solches Wissen könne man auch in neue Bauten einfliessen lassen. Und würde man in Betracht ziehen, die Raumtemperatur um 1 Grad zu senken und dafür ein Jäckchen anzuziehen, würde sich schon einiges an Energie einsparen lassen. «Aber das ist ein schwieriges Thema. Denn wer aufwändig um- oder neu baut, möchte in der Regel nicht weniger Komfort haben.»
Über seine Ideen und seine Arbeit spricht Roger Gfeller auch am heutigen Klimatag. In der Diskussionsrunde zum Thema «Mission Wohnen: Nachhaltig bauen, wohnen und leben» (ab 14 Uhr live im Stream auf klimatag.ch und auf blick.ch). Interessierte können das Panel – wie alle anderen an diesem Klimatag – kostenlos mitverfolgen und auch Fragen stellen (zum Programm).
Ebenfalls im Fokus: Elektromobilität
Um 16.15 Uhr heisst das Thema: «Mission Mobilität: Wird alles schneller?». Der Verkehr beeinflusst den Klimawandel sehr stark. Grund, über Lösungen zu diskutieren. In der Diskussionsrunde mit dabei ist Peter Arnet. Er ist Leiter der BKW Smart Energy & Mobility AG – und ein alter Hase, was E-Mobilität angeht.
«Ich hatte bereits vor zehn Jahren die Möglichkeit, in diesem damals noch neuen Marktumfeld ein Unternehmen aufzubauen und lernte dabei viele Spezialisten und Vordenker der Elektromobilität kennen», sagt er. Zum damaligen Zeitpunkt sei das für ihn ein Schritt in eine ungewisse Zukunft gewesen, da es noch keine ‹richtigen› Elektrofahrzeuge gab. «Doch dank Firmen wie Tesla, ersten Gesprächen mit Porsche und vielen weiteren visionären Personen, die ich kennenlernen durfte, kam ich zur Überzeugung: Der Elektromobilität gehört die Zukunft.»
Wie schon bei der Gebäutechnik bietet die BKW auch im Bereich Elektromobilität Gesamtlösungen an. «Wir liefern den Kundinnen und Kunden alles aus einer Hand – von einfachen Ladestationen bis zu Highpower-Ladestationen, die sich beispielsweise an den Raststätten der Nationalstrassen befinden. Zudem konzipieren und planen wir Anlagen und führen auch gleich den Bau aus», so Arnet.
Das flächendeckende Installationsteam sei spezialisiert auf Prozesse, mit denen die Fahrzeugindustrie grosse Mengen an Ladestationen ausrolle. Dank des Knowhows im Bereich von Back-End-Anbindungen von Ladestationen könne online auf jede einzelne Ladestation zugegriffen und auf diese Weise Ladevorgänge verrechnet werden. «Dies ist eminent wichtig, da wir so auch den Störungsprozess ideal für unsere Kunden managen und überwachen können.»
E-Schiffe und E-Flugzeuge ein Thema
Als grösste Herausforderungen sieht Peter Arnet die Infrastruktur. «Und dazu gehört weit mehr als nur der private Elektroauto-Sektor: Busse, Schiffe, Lastwagen, Flugzeuge, Baumaschinen gehören genauso dazu. Die BKW verfügt über das Know-how, um dieser Herausforderung mit zukunftsweisenden Lösungen zu begegnen. Das gefällt mir in meiner Rolle als Leiter des Bereichs Smart Energy & Mobility.»
Auf die Frage, wann es auf unseren Strassen mehr Stromer als Benziner geben wird, meint er: «Das dürfte zwischen 2030 und 2035 der Fall sein. Es wird also sehr schnell gehen!» Im Gegensatz zu den herkömmlichen Antriebsformen wie Diesel und Benzin, bei denen die Neuzulassungen – auch infolge der Covid-Situation – rückläufig seien, würden die Verkaufszahlen von Elektrofahrzeugen immer weiter ansteigen. «Es geht in die richtige Richtung!»
Noch mehr über Elektromobilität verrät Peter Arnet im Video. Dort gibt er auch Tipps und geht auf Stolperfallen ein. Lesen Sie zudem seine Einschätzungen zu Mythen rund um Elektrofahrzeuge.
Der Nationale Klimatag ist eine Initiative der Mission Zéro. Diese wurde von der AEE SUISSE, der Dachorganisation der Wirtschaft für erneuerbare Energien und Energieeffizienz, ins Leben gerufen. Über 40 Expertinnen und Experten werden auf dem Bundesplatz in Bern heute Lösungen für mehr Nachhaltigkeit bei Shopping, Ernährung, Wohnen, Sustainable Finance und Mobilität sowie Fakten zum Klimawandel diskutieren. Der Anlass wird auf klimatag.ch gestreamt. Blick TV zeigt Ausschnitte und Interviews. Radio Energy strahlt während 24 Stunden ein ergänzendes Programm aus. Ebenfalls auf dem Programm: die Lancierung der Swiss Climate Challenge der Swisscom. Am Abend folgt als Höhepunkt die Bekanntgabe der Klimaheld*innen 2021.
Der Nationale Klimatag ist eine Initiative der Mission Zéro. Diese wurde von der AEE SUISSE, der Dachorganisation der Wirtschaft für erneuerbare Energien und Energieeffizienz, ins Leben gerufen. Über 40 Expertinnen und Experten werden auf dem Bundesplatz in Bern heute Lösungen für mehr Nachhaltigkeit bei Shopping, Ernährung, Wohnen, Sustainable Finance und Mobilität sowie Fakten zum Klimawandel diskutieren. Der Anlass wird auf klimatag.ch gestreamt. Blick TV zeigt Ausschnitte und Interviews. Radio Energy strahlt während 24 Stunden ein ergänzendes Programm aus. Ebenfalls auf dem Programm: die Lancierung der Swiss Climate Challenge der Swisscom. Am Abend folgt als Höhepunkt die Bekanntgabe der Klimaheld*innen 2021.
Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.
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