Die Erhebung zur Pendlermobilität des Bundesamts für Statistik von 2017 zeigt: 9 von 10 Erwerbstätigen in der Schweiz pendeln zur Arbeit. Das entspricht rund 4 Millionen Menschen. 71 Prozent von ihnen arbeiten ausserhalb ihrer Wohngemeinde und 52 Prozent der Pendler steigen für den Arbeitsweg ins Auto. 31 Prozent der Pendler benutzen Bahn, Bus und Tram. 15 Prozent bewältigen den Arbeitsweg klimaneutral mit dem Velo oder zu Fuss.
Die Mehrheit der Pendelnden ist zwischen den Ballungszentren unterwegs, was zu verstopften Strassen und überlasteten Öffentlichen Verkehrsmittels führt. Wenn Sie Ihre persönliche Mobilität messen wollen, machen Sie bei der Swiss Climate Challenge mit.
Der Pendlerverkehr nimmt weiter zu
Trotz vollen Strassen und ÖV nimmt die Zahl der Pendler jährlich zu. Angesichts der Tatsache, dass der Verkehr 2017 gemäss Bundesamt für Umwelt für 39 Prozent der CO₂-Emissionen oder 14,8 Millionen Tonnen (ohne internationalen Flugverkehr) verantwortlich ist, keine guten Aussichten fürs Klima.
Für Kay W. Axhausen, Professor für Verkehrsplanung an der ETH Zürich gibt es zwei Gründe für die steigenden Pendlerzahlen: «Man muss bedenken, dass auch die Bevölkerung wächst und dies die Pendlerströme anwachsen lässt. Ein zweiter Treiber ist aber sicherlich der Ausbau der Infrastruktur.»
Wer genau wissen, was der eigene Arbeitsweg und das dabei gewählte Verkehrsmittel für den CO₂-Fussabdruck und somit fürs Klima bedeutet, kann bei der Swiss Climate Challenge mitmachen. Das in der BLICK App integrierte Programm trackt die Mobilitätsdaten und berechnet, wie hoch der damit verursachte CO₂-Austoss ist. Die Daten sind pseudonymisiert und absolut sicher.
Die Swiss Climate Challenge ist eine Initiative von Swisscom, Engagement Migros und South Pole mit Unterstützung von Energie Schweiz. Ringier und Bluewin sind Medienpartner.
Registration und Datenschutz
Die Swiss Climate Challenge funktioniert nur mit der BLICK App. Wer bei der Swiss Climate Challenge mitmachen will, muss deshalb die aktuellste Version der BLICK App installiert haben oder hier herunterladen:
Für die Swiss Climate Challenge ist ein separates Login notwendig, das mittels SMS-Code freigeschalten wird. Den Zugang finden Sie im Menu der BLICK App unten rechts (siehe Bildergalerie unten). Dort können Sie sich unter dem Menupunkt «Climate Challenge» registrieren und anmelden.
Sämtliche Nutzerdaten werden pseudonymisiert. Eine Zuordnung der Daten zu einzelnen Teilnehmern ist dadurch stark erschwert. Zudem kann man die Funktion jederzeit ausschalten oder seine Daten löschen lassen.
Wer genau wissen, was der eigene Arbeitsweg und das dabei gewählte Verkehrsmittel für den CO₂-Fussabdruck und somit fürs Klima bedeutet, kann bei der Swiss Climate Challenge mitmachen. Das in der BLICK App integrierte Programm trackt die Mobilitätsdaten und berechnet, wie hoch der damit verursachte CO₂-Austoss ist. Die Daten sind pseudonymisiert und absolut sicher.
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Ohne Zwang kein Umstieg
Die Tatsache, dass die Mehrheit der Pendler aufs Auto setzt, dürfte sich nicht so rasch ändern. Ohne Zwang gelingt der Wechsel vom privaten auf den Öffentlichen Verkehr kaum, glaubt Axhausen: «Wenn wir tatsächlich die Menge an Bewegungen unterdrücken wollen, dann muss entweder das ÖV-Angebot dramatisch besser werden – also noch mehr Ausbau – oder wir müssen Zwangsmassnahmen ergreifen. Und das sind entweder Rationierungen oder Strassengebühren – oder der Abbau von Parkplätzen.»
Potenzial bei der Bahn
Vor allem der Bahnverkehr hat in der Schweiz noch Potenzial, ist der Verkehrsplaner überzeugt: Die Schweiz habe mit dem Einsatz des European Train Control Systems (ETCS) die Möglichkeit «höhere Frequenzen auf den vorhandenen Strecken zu ermöglichen. Das heisst dass man damit mehr Leute, respektive mehr Züge fahren lassen kann.»
Das Zugsteuerungs- und Sicherunsgsystem ermöglicht es den Bahnen schnellere und dichtere Verbindungen auf dem bestehenden Schienennetz zu ermöglichen. Für die Senkung der CO₂-Emissionen wäre der Umstieg vom Auto auf die Bahn wichtig.
Ob die Klimadebatte das Mobilitätsverhalten der Pendler beeinflusst, ist für Axhausen offen. Immerhin steige die Nachfrage nach Elektroautos, stellt er fest. Aber das ändere nichts an der Menge des Verkehrsflusses: «Elektrofahrzeuge fahren immer noch dieselbe Menge an Kilometern.» Das heisst: der Stau wird weiterhin bestehen.
«In Kooperation mit...» bedeutet, dass Inhalte im Auftrag eines Kunden erstellt und von diesem bezahlt werden. Dieser Sponsored Content wird vom Brand Studio produziert.
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