Eine Autobahn mitten durchs Wohngebiet? Das kann die Nerven der Anwohnerinnen und Anwohner ganz schön strapazieren. In Zürich Schwamendingen liess man das Problem auf einer Strecke von 940 Metern verschwinden – durch eine sogenannte Einhausung zwischen dem Autobahnkreuz Zürich-Ost und dem Schöneichtunnel. Diese verlängert den Schöneichtunnel neu stadteinwärts auf 1,7 Kilometer.
«Eine Einhausung dient entweder der Eindämmung von störenden Emissionsquellen oder dem Erhalt von darunter liegenden Strukturen. Das Projekt in Schwamendingen reduziert Lärm und Abgase», erklärt Beat Eigenmann. Er ist Projektleiter bei der Arnold AG, die zusammen mit der Baumeler Leitungsbau AG am Grossprojekt beteiligt ist. Beide Firmen sind Konzerngesellschaften der BKW.
Die BKW Gruppe bietet mit ihrem Netzwerk und ihrer Expertise zukunftsgerichtete Lösungen für Private und Unternehmen in den Bereichen Gebäude, Energie und Infrastruktur, um Wohlstand und Umwelt in einem lebenswerten Lebensraum in Einklang zu halten. Für Umgebungen, in denen Menschen gerne leben, gerne arbeiten und sich entfalten können.
Die BKW Gruppe bietet mit ihrem Netzwerk und ihrer Expertise zukunftsgerichtete Lösungen für Private und Unternehmen in den Bereichen Gebäude, Energie und Infrastruktur, um Wohlstand und Umwelt in einem lebenswerten Lebensraum in Einklang zu halten. Für Umgebungen, in denen Menschen gerne leben, gerne arbeiten und sich entfalten können.
Anspruchsvolle Arbeit
Das Bauprojekt startete 2020 mit Provisorien. Von Januar bis Oktober 2023 wurden die Hauptarbeiten ausgeführt. Dabei wurde auch der Schöneichtunnel lüftungs- und sicherheitstechnisch überarbeitet. Die durchlässige Tunneldecke beim Waldgarten wurde geschlossen, die Abluft wird jetzt am Ende des Schöneichtunnels abgesaugt und über einen neuen Abluftkamin beim Tiergarten in höhere Luftschichten befördert, was die Luftqualität in den angrenzenden Gebieten deutlich verbessert.
Die Spezialisten der BKW widmeten sich unter anderem der Verkabelung und der Leittechnik. Sie stellen zudem sicher, dass in der Einhausung Überwachung und Kommunikation möglich sind, und kümmern sich um die Signalisation. Ausserdem verantworten sie die Gesamtkoordination des Grossprojekts, an dem diverse Partner beteiligt sind.
Teamwork machts möglich
«Die reibungslose Umsetzung erfordert kontinuierliche Zusammenarbeit und offene Kommunikation auf allen Ebenen», sagt Remo Bättig, Projektleiter bei der Baumeler Leitungsbau AG. Die Arbeiten an der Einhausung seien definitiv anspruchsvoll. «Vor allem in der Nacht», betont er. «Dabei ist es entscheidend, flexibel zu bleiben und unerwartete Hürden gelassen zu meistern.»
Beat Eigenmann ergänzt: «Die Einhausung der Stadtautobahn in Zürich Schwamendingen ist ein herausforderndes Nationalstrassenprojekt mit viel Nachtarbeit. Im Endzustand bietet es den Verkehrteilnehmenden die nötige Sicherheit und den Anwohnern eine gesteigerte Lebensqualität.»
Beide Herren können auf ihre engagierten Mitarbeitenden zählen. «Sie sind das Herzstück des Projekts. Ihre unermüdliche Leistungsbereitschaft macht alles erst möglich», so Remo Bättig.
Eröffnung im 2025
Abgeschlossen werden die Arbeiten im Frühling 2025. Dann wird auch der Ueberlandpark eröffnet, der auf dem Dach der Einhausung Schwamendingen entsteht. Dieser Grün- und Freiraum ist einzigartig in der Schweiz und eine Oase mitten in der Stadt. Er lädt zum Flanieren, Joggen oder zum gemütlichen Verweilen ein und verbessert dadurch die Lebens- und Wohnqualität für die Menschen im Quartier – genauso wie die Einhausung.
Remo Bättig: «Wir blicken mit grosser Vorfreude auf das Einweihungsfest, wenn der neue Park auf der Einhausung Schwamendingen der Öffentlichkeit übergeben wird. Wir sind stolz darauf, unseren Teil zu diesem bedeutenden Projekt beigetragen zu haben, und freuen uns darauf, diesen besonderen Moment gemeinsam zu feiern.»
445 Millionen Franken
… stehen bei diesem Projekt im Kostenvoranschlag.
314 Millionen Franken
… sind die Aufwendungen für das Basisprojekt.
56 Prozent
… der Basiskosten übernimmt das Bundesamt für Strassen Astra. 24,6 Prozent trägt der Kanton, 19,4 Prozent die Stadt Zürich.
5 bis 35 Mitarbeitende
… waren mit dem Projekt beschäftigt. Die Zahl variiert je nach Bauphase.
37’200 Stunden Arbeit
… sind – Stand 31.10.2023 – zusammengekommen.
Rund 115 Kilometer Kabel
… haben die Fachleute der BKW verlegt.
420 Verkehrssignale
… wurden angebracht.
30 Meter
… misst der Ueberlandpark in der Breite.
445 Millionen Franken
… stehen bei diesem Projekt im Kostenvoranschlag.
314 Millionen Franken
… sind die Aufwendungen für das Basisprojekt.
56 Prozent
… der Basiskosten übernimmt das Bundesamt für Strassen Astra. 24,6 Prozent trägt der Kanton, 19,4 Prozent die Stadt Zürich.
5 bis 35 Mitarbeitende
… waren mit dem Projekt beschäftigt. Die Zahl variiert je nach Bauphase.
37’200 Stunden Arbeit
… sind – Stand 31.10.2023 – zusammengekommen.
Rund 115 Kilometer Kabel
… haben die Fachleute der BKW verlegt.
420 Verkehrssignale
… wurden angebracht.
30 Meter
… misst der Ueberlandpark in der Breite.
Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.
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