Reto Schmidiger lanciert seine Karriere auf eigene Faust neu. Seit Frühling 2022 gehört der Nidwaldner nicht mehr dem Team von Swiss-Ski an und bereitet sich seither mit einem eigenen Team für seine Einsätze auf der Piste vor. «Meine Leidenschaft für diesen Sport ist noch lange nicht erloschen», sagt er über seinen Antrieb. «Und ich weiss, dass ich einen schnellen Schwung habe.»
Schmidiger startete seine Karriere mit Anfang zwanzig fulminant, holte dreimal Gold und einmal Bronze bei Junioren-Weltmeisterschaften und erreichte Top-10-Plätze im Weltcup. Im Lauf der Jahre warfen ihn Verletzungen immer wieder zurück – bis er nicht mehr auf die benötigten Resultate kam und die Kaderzugehörigkeit bei Swiss-Ski deshalb aufgehoben wurde. Zurücktreten war für ihn aber nie eine Option – auch jetzt nicht, wo er auf sich allein gestellt ist. «Es gab schon hin und wieder mal Zeiten, wo ich das Ganze etwas hinterfragte», sagt er. «Aber schöne Momente wie die Podestplätze im vergangenen Winter in der amerikanischen Profi-Serie NorAm Cup gaben mir viel Selbstvertrauen.» Er sei in diesen Läufen viel lockerer gefahren – und dadurch auch richtig schnell. «Es müssen nun einfach noch konstanter alle Zahnrädli ineinandergreifen. Daran arbeite ich.»
Und für dieses Ziel überlässt der Selfmademan nichts dem Zufall: Er kümmert sich selbst um die Reiseorganisation und ist für seine 20 Paar Ski der eigene Servicemann. Zudem setzt er auf gute Leute in seinem Umfeld – so etwa Skitrainer Matthias Brügger, mit dem er unter anderem auf der Piste, aber auch per Videoanalyse im stetigen Austausch ist. Physiotherapeut Felix Zimmermann brachte ihn im Sommer konditionell auf Topniveau. Und auch durch seine Familie, seinen Fanklub und Support im mentalen Bereich erfährt Schmidiger viel Unterstützung.
Schmidiger: «Die Unterstützung durch BKW ist stark!»
Es ist ein sehr gewissenhaftes Arbeiten am Comeback, das aber besonders ohne seinen wichtigsten Sponsor nicht möglich wäre: Reto Schmidigers langjährige Partnerschaft mit der BKW ist ein sehr wichtiger Pfeiler auf dem Weg zurück. Für ihn sei es extrem toll, zu spüren, dass die BKW entschieden habe, ihn auch nach dem Ausscheiden bei Swiss-Ski noch zu unterstützen. «Sie hätten auch sagen können: Es ist jetzt gut. Aber sie zeigen mit dem Commitment: Wir wollen den Weg weitergehen. Das empfinde ich als nicht selbstverständlich und ist sehr stark! Ich schätze das enorm.»
Für die BKW ist es selbstverständlich, am begonnenen Engagement festzuhalten. «Bei unseren Partnerschaften geht es auch stark darum, ob eine Person unsere Werte teilt. Reto ist ein naturverbundener, ambitionierter Sportler, der seinen Weg weitergeht, was uns beeindruckt. Wir glauben an ihn und haben deshalb an der partnerschaftlichen Zusammenarbeit festgehalten.»
Gartenbau: Erfüllender Job und perfektes Training
Die restlichen finanziellen Mittel erarbeitete sich Schmidiger diesen Sommer mit einem 60-Prozent-Job als Allrounder im Gartenbau-Betrieb eines Freunds. Der Skirennfahrer ist ein Macher, der sich nicht zu schade ist, richtig anzupacken – mit Schaufel, Schubkarre und Bagger. Es war denn auch eine sehr körperliche Arbeit, die Schmidiger gleich noch als zusätzliches Kraft- und Ausdauertraining betrachten konnte. «Es war ein intensiver Sommer», sagt er. «Aber diese Zeit tat mir richtig gut!»
Dies nebst dem Auspowern aber auch in anderer Hinsicht: Denn als Naturfan habe ihm die Gartenarbeit allgemein viel gegeben. «Ich konnte mithelfen, die Welt grüner und lebenswerter zu machen», erzählt er. «Ich hatte grosse Freude an diesem Job. Man sieht über den Tag, wie etwas Neues entsteht.» Ganz allgemein bedeute ihm Nachhaltigkeit viel. «Es ist für mich ein sehr wichtiges Thema. Ich finde, es sollte uns alle beschäftigen, denn die Klimakrise müssen wir alle gemeinsam bewältigen. Einfache Antworten auf die offenen Fragen zu finden, wird uns zugutekommen.»
Eine dieser Antworten ist es, möglichst viele lebenswerte Räume zu erschaffen. Ein Ziel, das Schmidiger mit seinem Partner BKW verbindet. Gerade im Schneesport ist die BKW als Nachhaltigkeitspartnerin mit ihren Lösungen präsent, damit auch künftige Generationen den Schneesport geniessen können.
Die BKW ist seit 2015 Nachhaltigkeitspartnerin des Schweizerischen Skiverbands Swiss-Ski. Mit ihrem Netzwerk und ihrer Expertise bietet die BKW Gruppe zukunftsgerichtete Lösungen im Schneesport in den Bereichen Gebäude, Energie und Infrastruktur, um Wohlstand und Umwelt in einem lebenswerten Lebensraum in Einklang zu halten. Für Umgebungen, in denen Menschen gerne leben, gerne arbeiten und sich entfalten können.
Die BKW ist seit 2015 Nachhaltigkeitspartnerin des Schweizerischen Skiverbands Swiss-Ski. Mit ihrem Netzwerk und ihrer Expertise bietet die BKW Gruppe zukunftsgerichtete Lösungen im Schneesport in den Bereichen Gebäude, Energie und Infrastruktur, um Wohlstand und Umwelt in einem lebenswerten Lebensraum in Einklang zu halten. Für Umgebungen, in denen Menschen gerne leben, gerne arbeiten und sich entfalten können.
Für sich selbst habe er einen solchen Raum schaffen können, sagt der Slalom-Star. «Ich habe dieses Privileg bereits. Ich bin von meinem Zuhause in wenigen Schritten in der Natur, die mir sehr wichtig ist. Der See und die Berge sind in der Nähe, ich mache mir an einem schönen Plätzchen gerne Gedanken – über das Leben allgemein und wie wir weiterkommen. Ich kann so auch viel Energie tanken.» Für die Ferien müsse er deshalb nie weit reisen. «Unser Land bietet so viel. Ich verbringe diese Tage deshalb am liebsten in der Schweiz.»
Etwas herausfordernder gestaltet sich die Rücksichtnahme aufs Klima, wenn es um das Reisen rund um seinen Job als Skirennfahrer geht. Er versuche aber auch hier, möglichst wenig Autokilometer zu machen. «Etwa, indem ich den Trainingsplan so ausrichte, dass ich länger an einem Ort verweilen kann und nicht ständig hin- und herfahren muss.»
Ganz ohne Autofahren geht es in diesem Sport indes nicht. Schmidiger will diesen Winter an möglichst vielen Europacup-Rennen starten, um sich dort mit guten Resultaten für sein Weltcup-Comeback zu empfehlen. «Die Hürden sind aufgrund des gestiegenen Niveaus sicher nicht kleiner geworden», sagt er dazu. «Aber ich fühle mich nach meinem nachhaltigen Sommertraining fit und parat, es nochmals zu packen!»
Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.
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