Ski-Stars packen über Start-Momente aus
«Zwei Minuten vor dem Rennen brach mir der Stock»

Was muss das perfekte Starthaus bieten? Und was sind die emotionalsten Starthaus-Momente unserer Ski-Cracks? Wir haben bei Marco Odermatt, Stefan Rogentin, Michelle Gisin & Co. nachgefragt.
Publiziert: 16.11.2023 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 16.11.2023 um 09:14 Uhr
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Trotz unermüdlichen Anstrengungen der Organisatoren: Heftige Schneefälle und viel Wind verunmöglichten letztes Wochenende die beiden Herrenabfahrten in Zermatt. Das von ingenhoven associates, einer Konzerngesellschaft der BKW, entworfene Starthaus wäre allerdings für die Rennen bereit gewesen. Die aufblasbare, nachhaltige Innovation lässt sich in gerade mal 90 Minuten aufstellen und nach den Wettkämpfen spurlos wieder vom Gletscher entfernen (hier mehr erfahren). Wenn das Wetter diesmal mitspielt, feiert das Starthaus der neusten Generation nun bei den Damenrennen vom Samstag und Sonntag seine Rennpremiere.

Entscheidender Ort, entscheidende Momente

Startbereich und Starthaus sind für die Athletinnen und Athleten immens wichtig. Hier bündeln sie ihre Konzentration und Kraft. Das Adrenalin fliesst in Strömen – manchmal auch, weil just im entscheidenden Moment etwas nicht klappt.

Ältere Semester erinnern sich beispielsweise an den 13. Februar 1994. Atemlos blickte damals die ganze Nation nach Lillehammer in Norwegen. Schafft Speed-Star Franz Heinzer seinen ersten Olympiasieg in der Abfahrt? Mitfiebern, Daumen drücken. Dann die eiskalte Dusche: Heinzer stösst beim Starten kräftig ab, doch der rechte Ski bleibt im Starthaus liegen. Bindungsbruch, aus der Traum nach nur zwei Sekunden!

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Auch andere Athletinnen und Athleten haben im Starthaus schon Pannen erlebt, wie die Müsterchen im Folgenden zeigen. Die Schweizer Skicracks verraten zudem ihre schönsten Momente am Start, was sie vom perfekten Starthaus erwarten und wie sie das BKW Starthaus in Zermatt finden.

Schlimmster Starthaus-Moment

«Den habe ich bei meinem ersten FIS-Rennen erlebt. Bis ich endlich dran war, hatten sie das Starthaus bereits wieder abgebaut. Nur der Startrichter und die Zeitmessung standen noch da.»
Stefan Rogentin

«Einmal bin ich am Start ausgerutscht. Man möchte keine Fehler erleben, bevor es überhaupt angefangen hat.»
Marco Odermatt

«Mir brach mal zwei Minuten vor dem Start der Stock. Am Schluss war ich trotzdem auf dem Podest. Der schlimmste Moment war aber bei einem Europacup-Final in Andorra. Ich stampfte gerade mit den Ski, als der Servicemann der vorderen Athletin weglief. Mein Ski landete auf seinem Skischuh, und es gab ein furchtbares Geräusch, als meine Kante auf seine Schnallen traf. Ich hatte noch 20 Sekunden und schaute meinen Servicemann an. Er schüttelte den Kopf und sagte: ‹Geh einfach.› Ich wusste nicht, wie gut die Kante noch war. Horror.»
Michelle Gisin

«Den schlimmsten Moment habe ich in Sölden erlebt, als ich dort zum zweiten Mal gewonnen habe. Ich bin im zweiten Lauf fast gestolpert. Am Start stürzen möchte ich meiner Karriere ersparen.»
Lara Gut

«Das war zum Glück noch vor dem Weltcup. Ein Stein hatte vor dem Rennen meinen Ski erwischt. Ich stand am Start und wusste, das wird schwierig, denn auf dieser Seite blieb mein Ski immer hängen. So ist es nicht schön.»
Corinne Suter

«Schlimm ist das falsche Wort, es war recht lustig. An den Olympischen Spielen startete Corinne Suter im Training hinter mir. Sie hat gequasselt, und weil ich sie gut kenne, war es halt lustig. Das ist immer so, wenn sie nach mir dran ist. Als dann meine Brille beschlug, war ich aber doch ein bisschen gestresst.»
Jasmin Flury

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Das Debüt: Stefan Rogentin startet im ersten und einzigen Training der Herren aus dem innovativen Starthaus.
Foto: Daniel Hager Photography & Film


Schönster Starthaus-Moment

«Es ist immer wieder eindrücklich, in Kitzbühel am Start zu sein. Das bleibt ein Leben lang in Erinnerung.»
Stefan Rogentin

«Als ich 2017 entschied, nach meiner Verletzung bereits in Sölden zu starten, habe ich mich so gefreut, dass ich wieder fahren kann. Dort am Start zu sein, war ein besonderes Erlebnis.»
Lara Gut

«Da gibt es zwei Momente. Der eine war im Herbst 2021 in Sölden. Ich hatte nicht damit gerechnet, nach meiner Pfeifferschen-Drüsenfieber-Erkrankung so schnell wieder am Start zu stehen. Bei der Besichtigung kamen mir die Tränen, weil ich mich so gefreut habe und so dankbar war. Der zweite Moment war letztes Jahr bei den Olympischen Spielen. Ich war sehr nervös. Dann habe ich im letzten Moment gemerkt: Mut ist nicht das Fehlen von Angst, sondern der Triumph über sie. Es hat perfekt funktioniert.»
Michelle Gisin

«Die schönsten Starthaus-Momente erlebe ich bei den Klassiker-Rennen. Ganz speziell ist es auch, wenn man beim Riesenslalom im ersten Lauf führt. Steht man im zweiten Lauf am Start und schaut zurück, steht da niemand mehr. Das ist schon ein besonderer Moment.»
Marco Odermatt

«Es ist schwierig, einen Moment rauszupicken. Am Anfang der Saison ist aber alles intensiver. Wenn man dann im Starthaus ist, gibt das einem nochmals ein anderes Gefühl, als wenn man im Training startet. Die Uhr, das Piepsen – man kommt sehr einfach in den Tunnel. Das ist für mich immer ein schöner Moment.»
Jasmin Flury

«Die Olympischen Spiele 2022 liefen sehr cool ab. Alles war unspektakulär, so normal. Das ist für mich speziell. Denn ein solcher Grossanlass ist alles andere als normal. Von daher konnte ich versuchen, alles wie im Training anzugehen.»
Corinne Suter

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Die Solarzellen waren wegen der intensiven Sonnenbestrahlung in den Bergen, dem vom Schnee reflektierten Licht und der gekrümmten Form eine Herausforderung.
Foto: Daniel Hager Photography & Film

Das perfekte Starthaus

«Ich brauche nicht viel am Start. Aber ich will meine Ruhe und meinen Platz und nicht zu viele Leute. Je grösser das Starthaus ist, desto mehr Ruhe hat man.»
Wendy Holdener

«Es muss genügend Platz und Schutz vor dem Wind bieten, das ist das Wichtigste. Man will am Start nicht frieren. Ich habe aber auch schon erlebt, dass alle ins Starthaus wollten, weil es so heiss war und alle Schatten suchten.»
Lara Gut

«Das perfekte Starthaus sollte einen langen Eingang und genügend Platz für alle Athleten haben. Das ist sehr wichtig für uns. Denn wir brauchen Ruhe, um uns gut konzentrieren und ein gutes Rennen fahren zu können.»
Stefan Rogentin

«Es sollte vor allem winddicht sein. Am schlimmsten ist es, wenn es in den letzten beiden Minuten vor dem Start von vorne reinwindet. Dann fängst du an zu frieren, weil du schon in den Ski drin bist und dich nicht mehr bewegen kannst. Genügend Platz ist ebenfalls wichtig. Oft haben wir ganz kleine Häuschen, und die Betreuer der Athletin vor dir laufen dir dann praktisch über die Ski. Das ist mühsam. Mein Servicemann macht sich dann immer breit.»
Michelle Gisin

«Es gibt Starthäuser, da passen gerade mal man selber, der Servicemann und der Trainer rein. Das perfekte Starthaus sollte also genug Platz bieten – und verhindern, dass es komplett durchzieht, wenn es windet.»
Marco Odermatt

Lebenswerte Lebensräume

Die BKW ist seit 2015 Nachhaltigkeitspartnerin des Schweizerischen Skiverbands Swiss-Ski. Mit ihrem Netzwerk und ihrer Expertise bietet die BKW Gruppe zukunfsgerichtete Lösungen im Schneesport in den Bereichen Gebäude, Energie und Infrastruktur, um Wohlstand und Umwelt in einem lebenswerten Lebensraum in Einklang zu halten. Für Umgebungen, in denen Menschen gerne leben, gerne arbeiten und sich entfalten können.

Die BKW ist seit 2015 Nachhaltigkeitspartnerin des Schweizerischen Skiverbands Swiss-Ski. Mit ihrem Netzwerk und ihrer Expertise bietet die BKW Gruppe zukunfsgerichtete Lösungen im Schneesport in den Bereichen Gebäude, Energie und Infrastruktur, um Wohlstand und Umwelt in einem lebenswerten Lebensraum in Einklang zu halten. Für Umgebungen, in denen Menschen gerne leben, gerne arbeiten und sich entfalten können.

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Stefan Rogentin
Foto: Swiss-Ski

Das Starthaus der BKW

«Es ist sehr futuristisch. Modern, etwas ganz anderes. Man fühlt sich sicher gut und gross, wenn man da rauskommt. Mit seiner Silberfarbe passt es auch sehr gut in den Schnee. Und dass es mit Sonnenenergie betrieben wird, ist cool!»
Wendy Holdener

«Das Starthaus in Zermatt ist zusammen mit Kitzbühel und Wengen eines der Topstarthäuser. Es hat alles, was man braucht, und ist sehr nachhaltig. Das ist wichtig für unseren Sport und nötig, damit auch künftige Generationen diesen noch ausüben können.»
Stefan Rogentin

«Es ist vielleicht nicht so idyllisch wie das Holzhüttchen am Lauberhorn, dafür aber technologisch sehr fortgeschritten, wie in Kitzbühel.»
Marco Odermatt

«Mir gefällt, dass das Starthaus in Zermatt Solarpanels hat und so nachhaltig ist. Zudem sieht es stylish aus und schützt uns wie ein Kokon. Ich denke, es wird im Frauenzirkus im Beliebtheitsranking weit oben, wenn nicht zuoberst stehen.»
Michelle Gisin

«Die Grösse gefällt mir besonders gut. Sonst herrscht immer so ein Gedränge. Hier findet jede ihr Plätzchen. Und es ist sicher warm drin, wenn es windet, da hat man einen guten Rückzugsort. Im Kombi ist es meistens recht kalt.»
Jasmin Flury

«Ich habe bei uns Frauen noch nie ein so schönes Starthaus gesehen. Es ist beeindruckend und wirkt sehr gross. Und mit dem LED-Licht ist es sehr speziell. Es gefällt mir recht gut. Gäbe es ein Ranking, wäre es ziemlich weit oben, wenn nicht zuoberst.»
Corinne Suter

Urs Lehmann
Urs Lehmann
freshfocus
«Wir wollen nachhaltige Projekte multiplizieren»

Urs Lehmann, Präsident des Schweizerischen Skiverbandes Swiss-Ski, über das innovative Starthaus in Zermatt und Pläne, den Schneesport nachhaltiger zu gestalten.

Sie sind selber Abfahrt gefahren, wurden 1993 an der Ski-WM in Morioka-Shizukuishi Weltmeister. Wie emotional war für Sie jeweils der Moment im Starthaus?

Der Countdown im Starthaus ist von Anspannung geprägt und deshalb hochemotional. Gewisse dieser Momente sind mir noch heute sehr präsent: die monumentale Eiger-Mönch-Jungfrau-Kulisse am Lauberhorn, die unglaubliche Steilheit und der «Eiskanal» am Start in Kitzbühel. Und nicht zuletzt der Blick über die linke Schulter in Val d’Isère, wo man im Starthaus der Face de Bellevarde vor lauter Steilheit der ganzen Strecke direkt den Zielraum gesehen hat – alles unvergessliche Momente.

In Zermatt kommt ein Starthaus zum Einsatz, wie man es noch nie gesehen hat. Es ist mobil, autark und umweltschonend. Wie finden Sie das?

Dieses innovative Projekt, das wir gemeinsam mit unserer Partnerin BKW umsetzen können, ist toll – und ein gutes Beispiel, wie wichtig Partnerschaften insbesondere für nachhaltige Lösungen sind. Dies ist aber nur ein kleiner Puzzlestein auf dem Weg, den Schneesport nachhaltiger zu gestalten. 

Wäre es denkbar, dass dieses aufblasbare Häuschen Schule macht und auch noch bei anderen Rennen zum Einsatz kommt?

Unser Ziel ist es, dass solche nachhaltigen Projekte multipliziert werden können. Ob ein derartiges Starthaus auch bei einem anderen Rennen realisierbar ist, hängt davon ab, wie viel Platz vorhanden und wie die bestehende Infrastruktur ist. Man muss also für jedes Rennen separat schauen.

Wie lassen sich der Skirennsport und der Skisport ganz allgemein nachhaltiger gestalten?

Es gibt viele Bereiche, in denen wir ansetzen können. Wichtig dabei ist, dass nicht nur die ökologischen, sondern auch die sozialen und ökonomischen Aspekte der Nachhaltigkeit beachtet werden. Ein wichtiges Thema sind erneuerbare Energielösungen für die Schneesport-Infrastruktur, bei der wir mit der BKW eine starke Partnerin an der Seite haben. Ein weiteres Thema ist die Mobilität, bei der wir als Swiss-Ski versuchen, unseren Beitrag zu leisten. Aber jede Schneesportlerin und jeder Schneesportler kann das auch tun.

Gibt es noch weitere Punkte?

Bei uns stehen auch die nachhaltige Organisation und Durchführung von Schneesport-Events auf der Agenda. Ein weiteres Thema sind «Frauen im Schneesport», unter anderem mit dem Ziel, mehr Frauen in unsere Strukturen zu bekommen, zum Beispiel als Trainerinnen oder Funktionärinnen.

Die BKW ist Nachhaltigkeitspartnerin von Swiss-Ski. Welche Neuausrichtungen und Projekte haben sich bei Swiss-Ski daraus ergeben?

Die Partnerschaft im Bereich Nachhaltigkeit haben wir sogar noch gestärkt, indem wir im Mai 2022 gemeinsam den Verein Snowstainability gegründet haben. Über diesen möchten wir Projekte, die die Förderung des nachhaltigeren Schneesports zum Ziel haben, unterstützen. Bereits konnten wir erste gemeinsame Projekte umsetzen, wie die LED-Beleuchtung an der Schanze Einsiedeln oder die Einführung eines Tools zur Erfassung der Emissionen an unseren Events. Weitere Projekte sind in der Pipeline, und wir freuen uns sehr darauf, zusammen mit der BKW den Schneesport nachhaltiger zu gestalten.

Swiss-Ski setzt bei der Fahrzeugflotte vermehrt auf Elektrofahrzeuge. Wie viele Athletinnen und Athleten fahren bereits elektrisch?

Aktuell sind rund zwanzig Athletinnen respektive Athleten voll elektrisch unterwegs. Unser Ziel ist es, dass in den nächsten Jahren immer mehr Athleten, aber auch Trainer und Betreuer, auf Elektrofahrzeuge setzen. Es ist schön zu sehen, dass die Anfragen seitens Athletinnen und Athleten sowie seitens Betreuerteam steigen.

Urs Lehmann, Präsident des Schweizerischen Skiverbandes Swiss-Ski, über das innovative Starthaus in Zermatt und Pläne, den Schneesport nachhaltiger zu gestalten.

Sie sind selber Abfahrt gefahren, wurden 1993 an der Ski-WM in Morioka-Shizukuishi Weltmeister. Wie emotional war für Sie jeweils der Moment im Starthaus?

Der Countdown im Starthaus ist von Anspannung geprägt und deshalb hochemotional. Gewisse dieser Momente sind mir noch heute sehr präsent: die monumentale Eiger-Mönch-Jungfrau-Kulisse am Lauberhorn, die unglaubliche Steilheit und der «Eiskanal» am Start in Kitzbühel. Und nicht zuletzt der Blick über die linke Schulter in Val d’Isère, wo man im Starthaus der Face de Bellevarde vor lauter Steilheit der ganzen Strecke direkt den Zielraum gesehen hat – alles unvergessliche Momente.

In Zermatt kommt ein Starthaus zum Einsatz, wie man es noch nie gesehen hat. Es ist mobil, autark und umweltschonend. Wie finden Sie das?

Dieses innovative Projekt, das wir gemeinsam mit unserer Partnerin BKW umsetzen können, ist toll – und ein gutes Beispiel, wie wichtig Partnerschaften insbesondere für nachhaltige Lösungen sind. Dies ist aber nur ein kleiner Puzzlestein auf dem Weg, den Schneesport nachhaltiger zu gestalten. 

Wäre es denkbar, dass dieses aufblasbare Häuschen Schule macht und auch noch bei anderen Rennen zum Einsatz kommt?

Unser Ziel ist es, dass solche nachhaltigen Projekte multipliziert werden können. Ob ein derartiges Starthaus auch bei einem anderen Rennen realisierbar ist, hängt davon ab, wie viel Platz vorhanden und wie die bestehende Infrastruktur ist. Man muss also für jedes Rennen separat schauen.

Wie lassen sich der Skirennsport und der Skisport ganz allgemein nachhaltiger gestalten?

Es gibt viele Bereiche, in denen wir ansetzen können. Wichtig dabei ist, dass nicht nur die ökologischen, sondern auch die sozialen und ökonomischen Aspekte der Nachhaltigkeit beachtet werden. Ein wichtiges Thema sind erneuerbare Energielösungen für die Schneesport-Infrastruktur, bei der wir mit der BKW eine starke Partnerin an der Seite haben. Ein weiteres Thema ist die Mobilität, bei der wir als Swiss-Ski versuchen, unseren Beitrag zu leisten. Aber jede Schneesportlerin und jeder Schneesportler kann das auch tun.

Gibt es noch weitere Punkte?

Bei uns stehen auch die nachhaltige Organisation und Durchführung von Schneesport-Events auf der Agenda. Ein weiteres Thema sind «Frauen im Schneesport», unter anderem mit dem Ziel, mehr Frauen in unsere Strukturen zu bekommen, zum Beispiel als Trainerinnen oder Funktionärinnen.

Die BKW ist Nachhaltigkeitspartnerin von Swiss-Ski. Welche Neuausrichtungen und Projekte haben sich bei Swiss-Ski daraus ergeben?

Die Partnerschaft im Bereich Nachhaltigkeit haben wir sogar noch gestärkt, indem wir im Mai 2022 gemeinsam den Verein Snowstainability gegründet haben. Über diesen möchten wir Projekte, die die Förderung des nachhaltigeren Schneesports zum Ziel haben, unterstützen. Bereits konnten wir erste gemeinsame Projekte umsetzen, wie die LED-Beleuchtung an der Schanze Einsiedeln oder die Einführung eines Tools zur Erfassung der Emissionen an unseren Events. Weitere Projekte sind in der Pipeline, und wir freuen uns sehr darauf, zusammen mit der BKW den Schneesport nachhaltiger zu gestalten.

Swiss-Ski setzt bei der Fahrzeugflotte vermehrt auf Elektrofahrzeuge. Wie viele Athletinnen und Athleten fahren bereits elektrisch?

Aktuell sind rund zwanzig Athletinnen respektive Athleten voll elektrisch unterwegs. Unser Ziel ist es, dass in den nächsten Jahren immer mehr Athleten, aber auch Trainer und Betreuer, auf Elektrofahrzeuge setzen. Es ist schön zu sehen, dass die Anfragen seitens Athletinnen und Athleten sowie seitens Betreuerteam steigen.

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Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

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