Zu Besuch in der Sargfabrik
Die meisten Verstorbenen liegen in einem Schweizer Sarg

Sargproduzenten in der Schweiz sind im Heimvorteil: Särge aus dem Ausland sind kaum gefragt. Warum? Die Antwort findet sich bei Gerber Lindau, der zweitgrössten Sargfabrik der Schweiz. Ein Besuch.
Publiziert: 23.02.2025 um 10:56 Uhr
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Aktualisiert: 24.02.2025 um 11:51 Uhr
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30 Prozent der Särge aus Schweizer Produktion entstehen bei Gerber Lindau – hier die Fertigmacherei.
Foto: Thomas Meier
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30 Prozent der Särge aus Schweizer Produktion entstehen bei Gerber Lindau – hier die Fertigmacherei.
Foto: Thomas Meier

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Vor 80 Jahren grasten hier Kühe auf der Weide. Zwei Generationen später ist aus dem Bauernhof im zürcherischen Lindau die zweitgrösste Sargfabrik der Schweiz geworden. 21'000 Särge entstehen im Familienbetrieb Gerber Lindau pro Jahr; diese decken 30 Prozent des Schweizer Markts ab.

Während viele Menschen zu Lebzeiten auf Waren aus dem Ausland setzen, Ikea-Möbel mit Produktionsstandorten in aller Welt kaufen, Kleider bei chinesischen Händlern, Lebensmittel ennet der Grenze, sieht die Situation beim Tod anders aus. Dann ist Swiss Made gefragt: Vier von fünf Verstorbenen liegen in Särgen aus Schweizer Produktion.

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