«Weiterschreiben»
Stadt Bern vergibt drei literarische Stipendien und Spezialpreis

Die Stadt Bern hat die Stipendien «Weiterschreiben» an Christina Frosio, Dimitri Grünig und Meral Kureyshi vergeben. Den Spezialpreis Vermittlung erhält das Kollektiv Kitzeln, wie die Stadt am Dienstag mitteilte.
Publiziert: 08.10.2024 um 11:41 Uhr
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Aktualisiert: 08.10.2024 um 11:55 Uhr
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Dimitri Grünig arbeitet als freischaffender Künstler und Illustrator.
Foto: Stadt Bern/Studio Attila Janes
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Die Stadt will mit dem Weiterschreiben-Stipendium Autorinnen, Autoren und Literaturvermittelnde ermutigen, ihre Arbeit weiterzuführen, wie sie in einer Mitteilung schrieb. Es ist mit 10'000 Franken dotiert.

Christina Frosio schreibt Kurzgeschichten für Zeitschriften und Anthologien, wie es in der Mitteilung weiter hiess. 2023 erschien ihr zweites Buch «Salamanderbeine». Dimitri Grünig arbeitet als freischaffender Künstler und Illustrator, sein Schwerpunkt sind gezeichnete Reportagen und Visual Essays, so die Stadt. 2023 erschien sein Debüt «Aber schwul bin ich immer noch».

Meral Kureyshi ist freie Autorin. Ihr erster Roman «Elefanten im Garten» war für den Schweizer Buchpreis nominiert und wurde mehrfach ausgezeichnet. 2020 wurde Kureyshi zu den Tagen der deutschsprachigen Literatur nach Klagenfurt eingeladen, in deren Rahmen der Bachmannpreis verliehen wird, wie die Stadt weiter schrieb.

Das Kollektiv Kitzeln wurde 2022 mit dem Ziel gegründet, eine feministische Lesebühne unter dem Motto «Bühne, Brüste, Backstein» zu veranstalten. Diese Lesebühnen finden viermal jährlich statt.

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