Unfreiwillig sexuell enthaltsam – Experte über die Incel-Bewegung
«Jeder zweite Mann hat Suizidgedanken»

Die Netflix-Serie «Adolescence» beleuchtet die Welt der sogenannten Incels – Männer, die sich von Frauen abgelehnt fühlen und oft frauenfeindliche Ansichten entwickeln. Männerpsychologe Markus Theunert erklärt im «Durchblick», was die Gefahren dieser Bewegung sind.
Publiziert: 08.04.2025 um 18:32 Uhr
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Aktualisiert: 08.04.2025 um 20:22 Uhr
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In der neuen Netflix-Serie «Adolescence» wird das Phänomen Incel beschrieben (Symbolbild).
Foto: Shutterstock
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Olivia RuffinerRedaktorin
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In dieser Folge des Podcasts «Durchblick» spricht Moderatorin Sina Albisetti mit dem Männerpsychologen Markus Theunert über die Incel-Bewegung – eine Subkultur von Männern, die sich im Internet zusammenschliessen, weil sie sich von Frauen abgelehnt und von der Gesellschaft übersehen fühlen. Auslöser des Gesprächs ist die britische Netflix-Serie «Adolescence», in der ein 13-jähriger Junge sich radikalisiert und mutmasslich eine Mitschülerin tötet. Theunert ordnet das Phänomen ein und erklärt, wie verbreitet diese Szene in der Schweiz ist. 

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«Durchblick» wird unterstützt durch die Gebert Rüf Stiftung

Wissenschaft geht uns alle an, sie erreicht aber nur einen Teil der Öffentlichkeit. Darum setzt sich die Gebert Rüf Stiftung dafür ein, Wissenschaft mit Unterhaltung zu verknüpfen und für ein breites Publikum zugänglich zu machen. Mit dem Programm «Scientainment» fördert sie neue Erzählformate, denen es gelingt, für das Alltagsleben der Menschen relevante Themen möglichst niederschwellig, attraktiv und wirkungsvoll zu kommunizieren – so, wie das der «Durchblick» macht.

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Diese Stellen sind rund um die Uhr für Menschen in suizidalen Krisen und für ihr Umfeld da:

Adressen für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben

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