Sicher im Fluss
Tipps für den Rheinschwumm

So wird das Schwimmen im Fluss zum sicheren Badespass: Hier sind die Tipps der Kantonspolizei Basel-Stadt.
Publiziert: 08.07.2023 um 14:10 Uhr
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Aktualisiert: 08.07.2023 um 14:31 Uhr
Rein in den Rhein: Das Flussschwimmen ist im Sommer in Basel Volkssport Nummer eins.
Foto: STEFAN BOHRER
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Katja RichardRedaktorin Gesellschaft

Fliessgewässer

Das Schwimmen im Fluss ist anspruchsvoller als im See und eignet sich nur für geübte und sichere Schwimmer. Wichtig: Nie alleine ins Wasser.

Bojen

Vorsicht vor den Boyen: Man kann sich darin verheddern oder an ihnen verletzen.
Foto: STEFAN BOHRER

Sie markieren die Grenze zum Schiffsverkehr. Zum Festhalten oder Spielen sind sie tabu. Nicht nur, weil man sich verheddern kann. Sie sind auch scharfkantig, und man kann sich daran verletzen.

Tipps fürs sichere Flussschwimmen

Brückenpfeiler

Nie zu dicht an einen Brückenpfeiler heranschwimmen. Aufgrund der Strömung entstehen dort gefährliche Hinterwasser, die einen rein- und runterziehen können. Gefürchtet sind die Hinterwasser bei der Schwarzwald- und der Wettsteinbrücke. Die Gefahr besteht aber grundsätzlich bei allen Pfeilern.

Schwimmsäcke

Den Schwimmbeutel nicht festbinden, nur festhalten.
Foto: STEFAN BOHRER

Der beliebte Wickelfisch oder andere wasserfeste Beutel haben ihre Tücken. Niemals daran festbinden, weil man sich verheddern kann. Zudem sind die Beutel keine Schwimmhilfe.

Grosse Schiffe

Auf dem Rhein verkehren Grossschiffe, also nie die Schwimmzone verlassen. Der Kapitän kann einen Schwimmer kaum erkennen. Und selbst wenn, ist der Bremsweg mit einem halben Kilometer viel zu lang.

Brückenspringen

Verboten und gefährlich: von der Brücke in den Rhein springen.
Foto: STEFAN BOHRER

Ist absolut verboten und gefährlich. Weil das Wasser trüb ist und nicht überall genug tief. Besonders die Wettstein- und die Schwarzwaldbrücke sind zudem hoch. Wer von dort springt, kann sich beim Aufprall schwer verletzen. Zudem ist bei der Mittleren Brücke der Wasserstand bei sommerlichen Temperaturen oft so niedrig, sodass die Verletzungsgefahr an Steinen sehr hoch ist.

Schwimmzonen

Immer in der markierten Zone bleiben, es hat genügend Platz. Am Rheinufer auf der Kleinbasel-Seite kann man drei Kilometer schwimmen, das kann bis zu 30 Minuten dauern.

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