Fliessgewässer
Das Schwimmen im Fluss ist anspruchsvoller als im See und eignet sich nur für geübte und sichere Schwimmer. Wichtig: Nie alleine ins Wasser.
Bojen
Sie markieren die Grenze zum Schiffsverkehr. Zum Festhalten oder Spielen sind sie tabu. Nicht nur, weil man sich verheddern kann. Sie sind auch scharfkantig, und man kann sich daran verletzen.
Tipps fürs sichere Flussschwimmen
Brückenpfeiler
Nie zu dicht an einen Brückenpfeiler heranschwimmen. Aufgrund der Strömung entstehen dort gefährliche Hinterwasser, die einen rein- und runterziehen können. Gefürchtet sind die Hinterwasser bei der Schwarzwald- und der Wettsteinbrücke. Die Gefahr besteht aber grundsätzlich bei allen Pfeilern.
Schwimmsäcke
Der beliebte Wickelfisch oder andere wasserfeste Beutel haben ihre Tücken. Niemals daran festbinden, weil man sich verheddern kann. Zudem sind die Beutel keine Schwimmhilfe.
Grosse Schiffe
Auf dem Rhein verkehren Grossschiffe, also nie die Schwimmzone verlassen. Der Kapitän kann einen Schwimmer kaum erkennen. Und selbst wenn, ist der Bremsweg mit einem halben Kilometer viel zu lang.
Brückenspringen
Ist absolut verboten und gefährlich. Weil das Wasser trüb ist und nicht überall genug tief. Besonders die Wettstein- und die Schwarzwaldbrücke sind zudem hoch. Wer von dort springt, kann sich beim Aufprall schwer verletzen. Zudem ist bei der Mittleren Brücke der Wasserstand bei sommerlichen Temperaturen oft so niedrig, sodass die Verletzungsgefahr an Steinen sehr hoch ist.
Schwimmzonen
Immer in der markierten Zone bleiben, es hat genügend Platz. Am Rheinufer auf der Kleinbasel-Seite kann man drei Kilometer schwimmen, das kann bis zu 30 Minuten dauern.