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Die irrsten Sommerschuh-Trends

Freiheit für die Füsse: Ob in Birkenstock oder Crocs, jeder Sommer bringt einen weiteren Bequem-Schuh hervor – mit viel Spielraum für die Zehen und Geschmack.
Publiziert: 28.07.2024 um 00:01 Uhr
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Aktualisiert: 28.07.2024 um 12:44 Uhr
Heidi Klum mags bequem und ausgefallen: unterwegs in Crocs.
Foto: GC Images
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Katja RichardRedaktorin Gesellschaft

An ihnen scheiden sich jeden Sommer die Geister: Sommer-Latschen. Ob Birkenstock oder Crocs, Hauptsache das Schuhwerk ist bequem und luftig. Was früher als Alternativ-Latschen verlacht wurde, ist längst hip und wird mancherorts sogar im Büro toleriert.

Crocs: Bunt und klobig

Crocs: eigentlich Bootsschuhe, besonders praktisch im verregneten Sommer.
Foto: Getty Images

Sie sind klobig, meist bunt und durchlöchert wie ein Emmentalerkäse. Erfunden wurden sie jedoch 2002 in Amerika, ursprünglich als Bootsschuhe. Crocs sind federleicht, rutschfest, praktisch im Sommerregen und quasi unzerstörbar. Die Löcher kann man individuell mit sogenannten Jibbitzen schmücken, Sticker mit Symbolen aus der Popkultur, Tieren, Zahlen oder Buchstaben. Es gibt mehrere Kollaborationen mit Designern von Balenciaga bis Gaultier.

Birkenstock: Gesund und hip

Sogar Barbie trägt sie: Birkenstock-Sandalen sind hip.
Foto: Getty Images

Spätestens seit Margot Robbie (34) im Film «Barbie» die High Heels mit Birkenstock ausgetauscht hat, sind die Gesundheitslatschen aus Deutschland mit anatomisch gefertigtem Fussbett im Schuh-Olymp angekommen. Jährlich werden 30 Millionen Paar Schuhe produziert und in über 100 Ländern verkauft. Inzwischen ist das Unternehmen börsenkotiert. Heidi Klum (51) war eine der Ersten, die Anfang der 2000er-Jahre eigene Birkenstock-Modelle kreiert hat. Inzwischen gibt es jährlich eine neue Designerkollektion mit limitierten und hochpreisigen Modellen.

Trekkingsandalen: Robust und verlässlich

Wasserfest: Outdoorschuhe mit Klett von Teva.

Eigentlich fürs Outdoor-Abenteuer konzipiert, haben Trekkingsandalen längst den Street-Style erobert. Allen voran die Teva-Sandale: Der kalifornische Outdoorschuh ist insbesondere fürs Wasser geeignet. Japanische Designer wie Koizumi, Kenzo und Uniqlo ergänzten den minimalistischen Look mit viel Farbe. Mit rutschfesten Sohlen, verstellbaren Riemen und strapazierfähigen Materialien passen sie heute auch zum Sommerkleid.

Flip-Flops: Antik und modern

Von der Antike nach Hawaii: Flip-Flops sind der einfachste Sommerschuh.
Foto: Getty Images

Die einfachsten aller Sommerschuhe reichen bis in die Antike zurück, in Japan nennt man die Zehenklemmer «Zori», dann eroberten die Havaianas aus Kautschuk die Surferszene auf Hawaii und schliesslich die ganze Welt. Ob man mit Flip-Flops zur Arbeit erscheinen darf oder gar Berge besteigt, darüber erhitzen sich die Gemüter. Die Zehentrenner gibt es inzwischen in allen modischen Varianten, sei es mit Plateau oder gar diese Saison mit kleinem Absatz.

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