Das Gerechtigkeits-Barometer des Beobachters
Löhne, Ausländer, Behörden – was die Schweiz ungerecht findet

Wie gerecht geht es in der Schweiz zu? Das erstmals erhobene Gerechtigkeits-Barometer des Beobachters deutet darauf hin, dass die Gesellschaft auseinanderdriftet.
Publiziert: 06.12.2024 um 13:05 Uhr
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Aktualisiert: 06.12.2024 um 13:49 Uhr
Foto: Keystone

Auf einen Blick

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Daniel Benz und Jasmine Helbling
Beobachter

Was empfinden die Menschen in der Schweiz als gerecht? Mit welchen Ungleichbehandlungen sind sie konfrontiert? Wer soll Abhilfe schaffen? Diese eigentlich simplen Fragen polarisieren, wie das erstmals erhobene Beobachter-Gerechtigkeitsbarometer zeigt. Je nach Alter, Geschlecht, sozialem Status oder politischer Heimat ist der Blick auf das Gleiche teils grundlegend anders.

Auf breiter Ebene sichtbar ist eine Unzufriedenheit mit Staat, Politik und Wirtschaft. Ihr Handeln wird oft als ungerecht empfunden. «Das sind Anzeichen einer wachsenden Entfremdung», sagt der Politik- und Medienwissenschaftler Lukas Golder, der die Schweizer Politszene seit langem durchleuchtet. Golder gehört zum Leitungsteam des Meinungsforschungsinstituts GFS Bern, das das Gerechtigkeitsbarometer erhoben hat.

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Eine Vielzahl von systematischen Ungerechtigkeiten

5500 Personen über 16 Jahren beteiligten sich an der Beobachter-Umfrage. Sie ergibt ein vielschichtiges Bild. Eindeutige Mainstreams fehlen – die Teilnehmenden beklagen stattdessen eine Vielzahl von systematischen Ungerechtigkeiten, die stark von individuellen Wahrnehmungen und Werthaltungen geprägt sind. Dominierende Themen sind Gleichstellung, die steigenden Lebenshaltungskosten oder der Umgang mit Ausländerinnen und Ausländern. Fazit: Gerechtigkeit ist Ansichtssache.

Dabei fällt die Einschätzung insgesamt wohlwollend aus – noch. Eine knappe Mehrheit der Befragten beurteilt das Leben in der Schweiz grundsätzlich als sehr oder eher gerecht. Auf der anderen Seite findet immerhin jede und jeder Achte im Land, die Dinge würden überhaupt nicht gerecht laufen. In welche Richtung es geht, wird sich zeigen: Um Entwicklungen zu verfolgen, werden die Befragungen im Rahmen des Beobachter-Gerechtigkeitsbarometers jährlich wiederholt.

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Zu wenig Ausschaffungen, zu tiefe Löhne

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Gerecht ist eine Gesellschaft, in der alle bekommen, was ihnen zusteht: Strafen bei Vergehen, Lohn und Anerkennung für harte Arbeit. Geraten solche Prinzipien in Schieflage?

Straffällige Ausländer werden zu selten ausgeschafft – daran stört sich rund die Hälfte und damit die grösste Gruppe aller Befragten (siehe hier). Die höchste Zustimmung erhält diese Aussage von Männern ab 65 Jahren, die politisch rechts stehen. Der Unmut geht zurück auf einen einfachen Grundsatz: Wer gegen das Gesetz verstösst, wird bestraft. Regeln schaffen Ordnung und sorgen für Gerechtigkeit. Wenn das in Schieflage gerät, wird das Vertrauen in den Rechtsstaat untergraben.

«Im persönlichen Alltag haben wohl die wenigsten mit ausländischen Straftätern zu tun. Das Thema ist medial aber sehr präsent und wird politisch stark beackert», sagt Cloé Jans, Politologin und Mediensprecherin beim federführenden Befragungsinstitut GFS Bern. Meist spreche man über den Worst Case: Vergewaltiger, Verbrecher, Mörder. Menschen, die ein friedliches Zusammenleben gefährden und unsere Gastfreundschaft mit Füssen treten würden.

Steigende Preise als grosses Problem

Fast gleich viele Befragte beklagen die steigenden Preise. Trotz harter Arbeit kämpfen Haushalte mit finanziellen Engpässen. Mieten, Krankenkassen, Lebensmittel – alles wird teurer, nur die Lohnentwicklung hält nicht mit. Besonders besorgt sind Jüngere: Jede zweite Person findet die Lohnentwicklung ungerecht, bei den über 65-Jährigen ist es jede dritte. «Es wird schwieriger, die Grundbedürfnisse zu decken und gleichzeitig zu sparen. Die Befragten haben Angst vor einer unsicheren Zukunft», sagt Cloé Jans. Vor diesem Hintergrund ergebe auch die Annahme der 13. AHV-Rente Sinn.

Die Lohnfrage zieht sich in vielen Facetten durch das Barometer. Als besonders unfair wird empfunden, wenn sich harte Arbeit immer weniger auszahlt. Das ist für Jans keine Überraschung. «Das Problem ist objektiv messbar, viele Leute erleben den Druck ganz unmittelbar.» Anders ausgedrückt: Hier bilden harte wirtschaftliche Fakten die Meinungen. Bei gesellschaftspolitischen Themen dagegen wie etwa dem Umgang mit der Queer-Community geben subjektive Werte und Normen den Ausschlag.

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Das eigene Leben ist gerechter als das der anderen

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Schweizerinnen und Schweizer sehen die generelle Gerechtigkeit im Land kritischer als ihre persönliche Lage. Am unzufriedensten sind Geringverdiener.

Wie gerecht ist die Schweiz? Diese Frage sollten die Teilnehmenden allgemein und für sich persönlich beantworten. Die Einschätzungen zur generellen Gerechtigkeit sind deutlich kritischer. Nur 4 Prozent der Befragten empfinden die Situation in der Schweiz als «sehr gerecht». Wenn man die Kategorie «eher gerecht» hinzunimmt, kommt man immerhin auf die Hälfte der Befragten. Die andere Hälfte ist weniger zufrieden, 12 Prozent empfinden die Schweiz als «überhaupt nicht gerecht».

Deutlich positiver beurteilen die Befragten ihre persönlichen Lebensumstände: 68 Prozent fühlen sich gerecht behandelt, nur 7 Prozent sind überhaupt nicht zufrieden. Laut der Politikwissenschaftlerin Cloé Jans macht die Diskrepanz durchaus Sinn: «Die persönliche Einschätzung beruht meist auf Alltagserfahrungen: Ärger mit Behörden, Nachbarinnen oder dem Chef. Allgemeine Ansichten formen sich hingegen im gesellschaftlichen Diskurs, über die Medien oder politische Parolen.»

Manchmal liegen die beiden Bereiche weit auseinander. «Ein gutes Beispiel sind Banken. Im allgemeinen Diskurs kommen sie schlecht weg, gelten als gierig und unsolidarisch. Gleichzeitig zeigen Umfragen, dass die Leute mit der eigenen Bank und den Angestellten dort sehr zufrieden sind.»

Reiche finden die Schweiz gerechter

Einen starken Einfluss hat das Einkommen. Bei Personen, die weniger als 3000 Franken monatlich verdienen, findet nur eine von vier die Schweiz generell gerecht. Bei Einkommen über 13’000 Franken sind es drei von vier.

Mit dem Einkommen korreliert die Bildung: Wer weniger lang zur Schule geht, verdient später meist weniger – und fühlt sich ebenfalls ungerechter behandelt. «Das ist einer der wachsenden Gräben, die von der Politik adressiert und ausgespielt werden können», so Cloé Jans.

Ein Viertel sieht sich bei der Arbeit unfair behandelt

Und wo fühlen sich Schweizerinnen und Schweizer ungerecht behandelt? Die Studie zeigt: im Alltag. 25 Prozent im Job, 23 Prozent im Umgang mit Behörden, 19 Prozent im Gesundheitswesen. Auch rund ums Wohnen entstehen häufig Konflikte.

Es gibt aber auch Dinge, die als besonders gerecht empfunden werden, darunter die Demokratie mit dem Stimm- und Wahlrecht. Ebenso das Schulwesen und vielfältige Bildungsmöglichkeiten, das Sozial- oder auch Rechtssystem.

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Ihr da oben, wir da unten

Spürbare Unzufriedenheit mit den Eliten: Die Bevölkerung traut Staat und Wirtschaft nicht zu, für Gerechtigkeit zu sorgen.

Die Behauptung hat es in sich – und wird von breiten Kreisen geteilt: «Die Politik vertritt eher die Interessen der Wirtschaft als jene der kleinen Leute.» Dieser These stimmt fast die Hälfte der Befragten zu, sie wird in der Liste der häufigsten Ungerechtigkeiten am drittmeisten genannt. Vor allem Ältere und solche mit tiefem Einkommen empfinden so, dazu jene aus dem links-grünen Politspektrum.

Auch die Wirtschaft kommt im Barometer schlecht weg. Grosskonzerne würden sich Profite sichern, dafür bleibe die Nachhaltigkeit auf der Strecke. Das unterschreibt über ein Drittel der Leute, Listenrang fünf.

«Es ist unverkennbar, dass die Kluft grösser wird»

Von Zuständen wie in Deutschland oder den USA, wo sich Teile der Gesellschaft von jeglichem Establishment abgewendet haben, ist die Schweiz zwar weit entfernt. «Wir haben immer noch ein Konsenssystem», stellt Cloé Jans von GFS Bern klar. Und dennoch: «Es ist unverkennbar, dass die Kluft grösser wird.» Das Vertrauen darauf, dass die politische und wirtschaftliche Elite zum Wohl der Allgemeinheit handelt, schwindet auch hierzulande.

Wer soll die Ungerechtigkeiten beheben? Regierung und Staat stünden in der Pflicht, das findet die Hälfte der Befragten. An zweiter Stelle folgen Firmen und Wirtschaft. Mehr oder weniger auf den Kopf gestellt wird die Rangliste bei der Frage, welche Akteure sich heute schon genügend für eine gerechtere Schweiz engagieren: Der Staat schneidet nur mittelmässig ab, Wirtschaft und Parteien sind gar abgeschlagen. Die Differenz zwischen Erwartungen und Erfahrungen könnte grösser kaum sein.

SVP-Wählende mit dem grössten Ausreisser

Als wichtigste Akteure, die jetzt schon für Gerechtigkeit sorgen, sehen Schweizerinnen und Schweizer mit grossem Vorsprung sich selbst: «Menschen wie du und ich». Zweifellos ein gutes Zeichen für eine funktionierende Zivilgesellschaft.

Aber auch hier sind die Reihen nicht geschlossen. Je nach politischer Ausrichtung schwankt die Bereitschaft, sich persönlich zu engagieren. Den grössten Ausreisser liefert die SVP-Wählerschaft: «Ich sehe die Förderung von Gerechtigkeit nicht als meine Aufgabe», findet eine Mehrheit dieser Gruppe. «Bemerkenswert, dass die Basis der grössten Partei der Schweiz so denkt», sagt Politologin Cloé Jans.

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Allen ihre eigene Ungerechtigkeit

Die Vorstellungen in der Gesellschaft, was gerecht respektive ungerecht ist, sind stark geprägt von persönlichen Werten und der politischen Überzeugung.

Die Frage nach der Gerechtigkeit kann die Menschen in diesem Land spalten. Von den zehn häufigsten Ungerechtigkeiten, die die Umfrage zutage gefördert hat, ist eigentlich nur eine mehrheitsfähig: Dass es zunehmend zum Problem wird, wenn die Entwicklung der Löhne nicht mit den steigenden Lebenshaltungskosten mithält.

Ansonsten polarisiert der Blick auf Themen der sozialen Gerechtigkeit und von staatlichen Massnahmen erheblich, je nach politischer Heimat der Befragten. Dass etwa Frauen mehr unbezahlte Betreuungs- und Haushaltsarbeit erledigen, empört Leute stark, die den Grünen oder der SP nahestehen. Wer sich zur SVP und ihren Werthaltungen bekennt, mag sich darüber indes kaum aufregen. Beim Umgang mit ausländischen Straftätern kippt die Waage auf die andere Seite.

Linientreu im Links-rechts-Schema

Weitere augenfällige Beispiele: Der Sozialstaat ermögliche es gewissen Profiteuren, auf Kosten der Allgemeinheit zu faulenzen – das unterschreibt die Rechte teils zu mehr als der Hälfte; die Linke will von dieser Aussage fast gar nichts wissen. Hingegen ist nur auf der linken Seite das Wehklagen laut, Grosskonzerne würden auf Kosten der Nachhaltigkeit fette Profite machen. So weit, so erwartbar.

«Keine gemeinsame Leseweise mehr»

Generell zeigen sich die Befragten im Links-rechts-Schema überaus linientreu. Das gibt dem Beobachter-Gerechtigkeitsbarometer ein ausgewogenes, irgendwie sehr schweizerisches Gesamtbild: von allem etwas, von nichts zu viel – allen ihre eigene Gerechtigkeit.

Politikwissenschaftlerin Cloé Jans sieht einen Grund für das weitgehende Fehlen von Mainstream-Themen darin, dass die Zeit der klassischen Massenmedien vorbei ist. «Anders als früher gibt es keine gemeinsame Leseweise mehr, die die Ansichten zu bestimmten Problemstellungen steuert», sagt sie. Überhaupt widerspiegle sich im Gerechtigkeitsbarometer der Zustand der Welt im Jahr 2024: «Wir leben in polarisierten Zeiten, und das sieht man.»

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Was Frauen ungerecht finden, kümmert Männer wenig

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Auch die Geschlechter sind sich nicht immer einig – vor allem, was unbezahlte Arbeit betrifft.

Frauen erledigen mehr unbezahlte Arbeit als Männer, kümmern sich häufiger um Angehörige oder den Haushalt. Das wirkt sich negativ aufs Einkommen und die Altersvorsorge aus. 63 Prozent der Teilnehmerinnen finden das unfair, bei den Teilnehmern sind es gerade mal 24 Prozent.

Die Diskrepanz sticht sofort ins Auge: «Männer versetzen sich offensichtlich nicht in die Situation der Frauen. Ihrer Ansicht nach handelt es sich nicht um ein Gesellschaftsproblem, sondern ein Frauenproblem – sie fühlen sich nicht zuständig», sagt Cloé Jans von GFS Bern. Ebenfalls gross ist der Parteigraben: 70 Prozent der Grünen und der SP finden das ungerecht, bei der SVP sind es gerade mal 20 Prozent.

Männer fürchten um ihre Finanzen

Den Männern bereiten ihre eigenen Finanzen mehr Sorgen: Jeder Dritte findet, dass Vollzeitbeschäftigte durch Steuern und Abgaben immer stärker geschröpft werden; bei den Frauen ist es nur jede Vierte.

Gleichzeitig ermögliche es der Sozialstaat Profiteuren, auf Kosten der Allgemeinheit zu faulenzen – davon sind 37 Prozent Männer, aber nur 24 Prozent der Frauen überzeugt. Besonders kritisch sehen männliche Befragte die Rolle der Justiz: 52 Prozent finden, dass straffällige Ausländer zu selten ausgeschafft werden und 40 Prozent sind der Meinung, dass echte Verbrechen im Gegensatz zu Parkbussen zu lasch verfolgt werden. Bei den Frauen sind es lediglich 41 beziehungsweise 32 Prozent.

Frauen sind solidarischer

Studien zeigen laut Cloé Jans, dass der Solidaritätsgedanke bei Frauen stärker verankert ist. «Sie ticken meist liberaler und wählen linker – das zeigt sich bei gesellschaftlichen Themen, Bildung oder Umwelt immer wieder.» Sie stimmen der Aussage, dass sich Grosskonzerne auf Kosten der Nachhaltigkeit bereichern, zum Beispiel eher zu als Männer.

Keine Geschlechterunterschiede zeigen sich bei der Wohnsituation, Bildung und im Gesundheitswesen. Frauen machen am Arbeitsplatz aber häufiger schlechte Erfahrungen, Männer bei der Interaktion mit Behörden.

Warum sind für viele kriminelle Ausländer das Hauptproblem?

Gerechtigkeit ist eine Grundvoraussetzung, damit Gesellschaft und Demokratie funktionieren. Aber wie gerecht ist die Schweiz? Bei welchen Themen tun sich Gräben auf? Und wer soll Ungerechtigkeiten beseitigen? Diesen Fragen geht der Beobachter mit dem Gerechtigkeits-Barometer auf den Grund – einer Umfrage, die nun jährlich gemacht wird. In dieser Podcast-Folge spricht der Beobachter über die wichtigsten Resultate. Hier geht es zum Podcast.

Andrea Klaiber und Anne Seeger

Gerechtigkeit ist eine Grundvoraussetzung, damit Gesellschaft und Demokratie funktionieren. Aber wie gerecht ist die Schweiz? Bei welchen Themen tun sich Gräben auf? Und wer soll Ungerechtigkeiten beseitigen? Diesen Fragen geht der Beobachter mit dem Gerechtigkeits-Barometer auf den Grund – einer Umfrage, die nun jährlich gemacht wird. In dieser Podcast-Folge spricht der Beobachter über die wichtigsten Resultate. Hier geht es zum Podcast.

Das Gerechtigkeits-Barometer des Beobachters: Wie gerecht ist die Schweiz?

Mit dem Gerechtigkeits-Barometer ermittelt der Beobachter in Kooperation mit Coop Rechtsschutz ein Stimmungsbild, wie fair sich unterschiedliche Bevölkerungsgruppen behandelt fühlen und welche systematischen Ungerechtigkeiten es gibt. Aus dem Befund leiten wir ab, welche Massnahmen für mehr Gerechtigkeit getroffen werden müssten. Um Entwicklungen aufzuzeigen, wird die repräsentative Befragung jährlich im Herbst durchgeführt.
Das vollständige Gerechtigkeits-Barometer finden Sie hier.

imago/Future Image

Mit dem Gerechtigkeits-Barometer ermittelt der Beobachter in Kooperation mit Coop Rechtsschutz ein Stimmungsbild, wie fair sich unterschiedliche Bevölkerungsgruppen behandelt fühlen und welche systematischen Ungerechtigkeiten es gibt. Aus dem Befund leiten wir ab, welche Massnahmen für mehr Gerechtigkeit getroffen werden müssten. Um Entwicklungen aufzuzeigen, wird die repräsentative Befragung jährlich im Herbst durchgeführt.
Das vollständige Gerechtigkeits-Barometer finden Sie hier.

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