Der britische Premier Boris Johnson überrascht mit einem Verbot: Statt ans Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos zu reisen, sollen sich seine Minister um den Brexit kümmern. Johnson will im Gegensatz zu Donald Trump dem Forum ebenfalls fernbleiben.

Unter grosser Anteilnahme ist am Mittwoch eine Trauerfeier für die getötete nordirische Journalistin Lyra McKee in Belfast abgehalten worden. Anwesend waren unter anderen die britische Premierministerin Theresa May und ihr irischer Amtskollege Leo Varadkar.

Auch im zweiten Anlauf hat sich das britische Parlament nicht auf eine Alternative zum EU-Austrittsabkommen von Premierministerin Theresa May geeinigt. Das weitere Vorgehen ist nunmehr völlig unklar.

Am heutigen Donnerstag werden sich die EU-Staats- und Regierungschefs mit der britischen Bitte befassen, den Brexit zu verschieben. Aber der Geduldsfaden ist schon ziemlich dünn.

Die britische Premierministerin Theresa May hat die Europäische Union um einen Brexit-Aufschub bis zum 30. Juni gebeten. Das teilte die Regierungschefin am Mittwoch dem Parlament in London mit.

Nach dem Brexit-Deal von Premierministerin Theresa May hat das britische Unterhaus nun auch einen Austritt ohne Abkommen abgelehnt. Nun soll das Parlament über eine Brexit-Verschiebung entscheiden.

Das britische Unterhaus gibt in der Brexit-Debatte kein gutes Bild ab in der Öffentlichkeit. Nur seinem Sprecher fliegen die Herzen zu. Niemand trägt ausgefallenere Krawatten als John Bercow. Niemand kann Parlamentarier effektvoller zur Ordnung rufen.

Die Uhr tickt: In 74 Tagen und ein paar Stunden läuft der Brexit-Countdown ab. Mindestens bis dann bleibt auch noch Zeit, Wetten zum Austritt Grossbritanniens aus der EU abzugeben. Die Tipps taugen auch zur Prognose.

Die Brexit-Unterhändler Grossbritanniens und der EU haben sich am Dienstagabend auf den Entwurf eines Austrittsabkommens geeinigt. Heute Mittwoch kommt es im London an der Downing Street zum grossen Showdown. BLICK beantwortet die wichtigsten Fragen.

Die britische Premierministerin Theresa May hält die Brexit-Verhandlungen für weitestgehend abgeschlossen. «Alles in allem sind 95 Prozent des Austrittsabkommens und seiner Protokolle jetzt geregelt.»