Dossier

Quito

Nach fünf Jahren Botschafts-Asyl
Wikileaks-Gründer Assange wird Ecuadorianer
Ecuador hat den seit 2012 in seiner Londoner Botschaft lebenden Wikileaks-Gründer Julian Assange eingebürgert. Dem Australier sei bereits am 12. Dezember die Staatsbürgerschaft zuerkannt worden, teilte Aussenministerin María Fernanda Espinosa am Donnerstag mit.
04.11.2018, 19:06 Uhr
Ganz in Gelb: Julian Assange twitterte dieses Trikot-Foto selbst.
Riesen-Schildkröte
Einbalsamierter «Lonesome George» kehrt heim
Die Riesen-Schildkröte «Lonesome George» wurde einbalsamiert nach Galapágos gebracht.
12.09.2018, 04:00 Uhr
Kommt ins Museum nach Ecuador: Riesenschildkröte «Lonesome George» zu Lebzeiten. (Archivbild)
Wikileaks
Assange-Befragung nun erst am 14. November
Quito – Die Befragung von Wikileaks-Gründer Julian Assange in der ecuadorianischen Botschaft in London zu Vergewaltigungsvorwürfen einer Schwedin ist auf seinen Wunsch hin um einen Monat verschoben worden. Statt am kommenden Montag findet das Verhör am 14. November statt.
11.09.2018, 17:40 Uhr
Julian Assange will sich am 14. November einem Verhör zu den Vergewaltigungsvorwürfen einer Schwedin stellen. (Archivbild)
Brasilien
Diplomatische Verstimmung nach Amtsenthebung
Quito/Caracas – Mehrere linksgerichtete Regierungen in Lateinamerika haben die Amtsenthebung der brasilianischen Präsidentin Dilma Rousseff scharf kritisiert. Venezuela und Bolivien beorderten ihre Botschafter aus Brasília zurück. Brasilien tat teilweise dasselbe.
11.09.2018, 16:05 Uhr
Linksgerichtete Regierungen in Südamerika reagierten mit scharfer Kritik auf die Absetzung von Dilma Rousseff als Präsidentin Brasiliens.
Wikileaks
Schweden darf Assange in London vernehmen
Quito – Der Wikileaks-Gründer Julian Assange wird «in den kommenden Wochen» in Ecuadors Botschaft in London von der schwedischen Justiz befragt werden. Dies teilte das Aussenministerium in Quito am Mittwoch (Ortszeit) mit.
11.09.2018, 16:14 Uhr
Julian Assange am 5. Februar 2016 auf dem Balkon von Ecuadors Botschaft in London. (Archivbild)
Erdbeben
350 Tote nach Erdbeben in Ecuador
Quito – Nach dem verheerenden Erdbeben in Ecuador sind bereits 350 Tote geborgen worden. Die Opferzahl sei vor allen nach den Rettungsarbeiten in der Küstenstadt Pedernales gestiegen, erklärte der Sicherheitsminister César Navas am Montag im Fernsehsender Teleamazonas.
11.09.2018, 05:55 Uhr
Zerstörtes Gebäude in Pedernales: Nach dem starken Erdbeben in Ecuador gelten noch hunderte Menschen als vermisst. Fast 250 Tote sind bestätigt.
Vulkan
Der «Feuerschlund» ist wieder aktiv
Quito – Der Vulkan Tungurahua in den ecuadorianischen Anden spuckt Lava, Rauch und Asche. Die umliegenden Gemeinden seien von der herunterregnenden Vulkanasche betroffen, berichteten lokale Medien am Montag.
11.10.2018, 13:06 Uhr
Rauch steigt aus dem Vulkan Tungurahua - laut Medien bis zu 3000 Meter über dem Gipfel.
Ecuador
Vulkan legt Dörfer in Ecuador in Asche
Quito – In Ecuador hat der Vulkan Tungurahua eine fünf Kilometer hohe Rauch- und Aschefontäne ausgespuckt. Wie das nationale Institut für Geophysik auf seiner Website mitteilte, registrierten die Experten am Freitag eine Explosion.
08.10.2018, 20:43 Uhr
Der Vulkan Tungurahua in Ecuador ist wieder aktiv. (Archiv)
Syrien
Erdogan fordert Ende russischer Angriffe
Quito – Der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan hat ein Ende der russischen Bombenangriffe in Syrien gefordert. Nur so könne der Flüchtlingsstrom in die Türkei gebremst werden, erklärte Erdogan am Donnerstag bei einem Besuch in Ecuador.
13.10.2018, 22:37 Uhr
Türkeis Präsident Erdogan auf Besuch in Ecuador (im Bild: Präsident Correa): Er forderte erneut ein Ende der russischen Luftangriffe in Syrien.
Lateinamerika
Celac-Gipfel für Kolumbiens Friedensprozess
Quito – Die lateinamerikanischen Staaten werden an der Überwachung des Friedensprozesses in Kolumbien teilnehmen. Der Staatenbund Celac hat einem Einsatz zur Kontrolle der Einstellung der Feindseligkeiten bei einem möglichen Friedensschluss mit der FARC-Guerilla zugestimmt.
13.10.2018, 03:35 Uhr
Der ecuadorianische Präsident Correa (rechts) empfängt seinen kolumbianischen Amtskollegen Santos (zweiter von rechts) zum Gipfeltreffen.
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