Dossier

Oxfam

29 Tote auf den Fidschi-Inseln
Mit 325 km/h! Zyklon walzt ganze Dörfer platt
Das Ferienparadies östlich von Australien ist am Boden. Sturm «Winston» hat verheerende Spuren hinterlassen.
11.09.2018, 09:55 Uhr
A remote Fijian village is photographed from the air during a surveillance flight conducted by the New Zealand Defence Force after Cyclone Winston
Unwetter
Winston bringt Tod im Ferienparadies Fidschi
Suva – Drei Tage nach dem Durchzug des Rekord-Zyklons «Winston» auf den Fidschi-Inseln wird das Ausmass der Katastrophe immer deutlicher: Mindestens 29 Menschen kamen nach Angaben der Behörden vom Dienstag ums Leben, der Tropensturm machte ganze Dörfer dem Erdboden gleich.
11.09.2018, 09:55 Uhr
Einmonatiger Katastrophenzustand: Der Zyklon «Winston» war der erste Sturm der höchsten Kategorie fünf, der jemals die Fidschi-Inseln traf.
17'000 Bauten vom Abriss bedroht
Uno-Kritik an Israels Häuserzerstörungen
Jerusalem – Tausende Gebäude palästinensischer Einwohner im von Israel kontrollierten Teil des Westjordanlands sind nach Angaben der UNO vom Abriss bedroht. Insgesamt sind laut dem UNO-Amt für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) 17'000 Bauten betroffen.
30.09.2018, 22:49 Uhr
Im Westjordanland hat Israel die Zerstörung tausender Häuser wegen fehlender Bewilligungen angeordnet - die UNO-Organisation OCHA kritisiert das Vorgehen. (Symbolbild)
Klima
Neuer Text für Weltklimavertrag vorgelegt
Bonn – Knapp fünf Monate vor dem Weltklimagipfel in Paris haben die UNO-Verhandlungsleiter einen neuen Textentwurf für das geplante Abschlussdokument vorgelegt. Klimaschützer bewerteten das Papier am Samstag als technische Arbeitshilfe, die inhaltlich teils enttäusche.
09.10.2018, 02:46 Uhr
Die UNO nimmt einen neuen Anlauf für einen besseren Klimaschutz. Ein Grundlagenpapier soll den kommenden Weltklimagipfel vorbereiten. (Symbolbild)
Deutschland
Kritik am Wegfall einer Abgabe auf Kohle
Berlin – Deutschlands grosse Koalition hat für ihre Klimaziele ein Paket mit Milliardenkosten für Stromkonsumenten geschnürt. Mehrere alte Braunkohlekraftwerke sollen schrittweise stillgelegt werden. Auf eine Klimaabgabe auf Kohle wurde verzichtet.
01.10.2018, 02:37 Uhr
Blick auf das Kesselhaus (l.) und die Kühltürme des Braunkohle-Kraftwerkes des Energieversorgers Vattenfall im sächsischen Boxberg. Die deutsche Regierungskoalition fällte nun einen Entscheid, wie mit den Werken verfahren werden soll. (Archiv)
Klima
Grosse Differenzen an Bonner Klimakonferenz
Bonn – Eine UNO-Klimakonferenz in Bonn hat erneut grosse inhaltliche Differenzen zwischen den Verhandlungspartnern gezeigt. Bis im Oktober soll aber ein Entwurf für das Klimaschutzabkommen fertig sein, das im Dezember am Pariser Weltklimagipfel beschlossen werden soll.
08.10.2018, 16:30 Uhr
Trotz inhaltlichen Differenzen - der Enwurf für ein Klimaabkommen wurde in Bonn immerhin auf den Weg gebracht
So viel Einkommen brauchts
Gehören Sie zum reichsten Prozent?
In der Schweiz muss man am meisten verdienen, um zum reichsten Prozent dazu zu gehören. Das zeigt der jüngste Ländervergleich.
01.10.2018, 01:19 Uhr
«Wir sind die 99%», so ein Slogan der weltweiten Bewegung. (Archiv)
Klima
Experten schleifen in Bonn an Klimavertrag
Bonn – Eine UNO-Konferenz in Bonn soll dafür sorgen, dass der Weltklimagipfel im Dezember in Paris nicht auf ein Fiasko hinausläuft. Zur Vorbereitung sind am Montag Experten aus 190 Staaten in der westdeutschen Stadt zusammengekommen.
09.10.2018, 00:32 Uhr
Regierungsvertreter fast aller Länder versuchen in Bonn, die Klimavertragsvorlage zu einem Kompromiss zusammenzustutzen
Nach 2 Monaten Bombardements
16 Mio Menschen in Jemen ohne Trinkwasser
Sanaa – Zwei Monate nach dem Beginn der Luftangriffe unter Führung Saudi-Arabiens im Jemen haben nach Angaben von Hilfsorganisationen fast zwei Drittel der Bevölkerung des Landes keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser.
30.09.2018, 19:51 Uhr
Auch an Gas mangelt es - im Bild sind leere Gasbehälter, die in Sanaa zum Auffüllen aufgereiht sind
Gesundheit
WHO hat bei Ebola laut Experten versagt
Genf – Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat bei der Bekämpfung der Ebola-Epidemie mit bislang etwa 11'000 erfassten Toten nach Einschätzung unabhängiger Fachleute kläglich versagt. Auf Warnungen habe die WHO viel zu spät und nicht entschlossen genug reagiert.
08.10.2018, 23:29 Uhr
Ein Mann geht in Monrovia, Liberia, an einer Ebola-Warntafel vorbei
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