Dossier

Berlinale

Lili Hinstin (41) übernimmt künstlerische Leitung
Pariserin wird Locarno-Chefin
13 Jahre nach Irene Bignardi (75) setzt Locarno wieder auf eine weibliche Direktorin.
14.09.2018, 20:53 Uhr
Pariserin wird Locarno-Chefin
Filmfestival Locarno
Berlin retour: Abschied für Carlo Chatrian
Zum Abschluss des 71. Filmfestivals von Locarno ist am Samstagabend der abtretende Direktor Carlo Chatrian auf der Piazza Grande verabschiedet worden. Als Abschiedsgeschenk gab es einen Spezial-Leoparden und ein Flugticket nach Berlin - inklusive Rückflug.
14.09.2018, 19:35 Uhr
Film
«Eldorado» soll Schweiz Oscar bescheren
«Eldorado» des Schweizer Filmemachers Markus Imhoof bewirbt sich in der Kategorie «Fremdsprachiger Film» um einen Oscar. Das Bundesamt für Kultur (BAK) hat den Film bei der Academy of Motion Picture Arts and Sciences in Hollywood eingereicht.
14.09.2018, 18:39 Uhr
Der Schweizer Regisseur Markus Imhoof zwischen den beiden Hauptdarstellern von «Eldorado» Akhet Tewende (l) und Raffaele Falcone (r). (Archiv)
Filmfestival Locarno
300 Filme aus 60 Ländern in Locarno
Bei tropischen Temperaturen ist am Mittwoch in Locarno das 71. Internationale Filmfestival eröffnet worden. Bis am 11. August flimmern über 300 Filme aus 60 Ländern über die Leinwände - darunter 10 Schweizer Premieren.
08.10.2018, 20:40 Uhr
Ab Mittwoch strömen allabendlich wieder Tausende Filmfans auf die Piazza Grande in Locarno (Archivbild).
Auszeichnung
Am Muttertag werden wieder Walos vergeben
Am Muttertag wird zum 44. Mal der Prix Walo vergeben. 24 Kandidaten in 8 Kultursparten sind nominiert, dazu kommen 9 potenzielle Publikumslieblinge. Überraschungen gibt es kaum. Sarah Spale, die Hauptdarstellerin aus «Wilder», hat beispielsweise drei Gewinnchancen.
12.09.2018, 16:44 Uhr
Vor einem Jahr kannte sie noch kaum jemand. Nun hat Sarah Spale aus der SRF-Miniserie «Wilder» drei Gewinnchancen beim Prix Walo, der am Muttertag vergeben wird: Beste Schauspielerin, Beste TV-Produktion und Publikumsliebling. (SRF)
Todesfall
Vittorio Taviani gestorben
Rom – Der italienische Regisseur Vittorio Taviani ist tot. Nach langer Krankheit sei er im Alter von 88 Jahren in Rom gestorben, berichtete die Nachrichtenagentur Ansa unter Berufung auf Tavianis Tochter Giovanna am Sonntag.
12.09.2018, 17:02 Uhr
Die Gebrüder Taviani 2012 mit dem Goldenen Bären der Berlinale. Nun ist Vittorio Taviani (r) mit 88 Jahren gestorben.
Film
Kaurismäki sagt dem Film Lebewohl
Helsinki – Der finnische Kultregisseur Aki Kaurismäki sagt dem Film Lebewohl. Während der Berlinale, bei der er mit seinem Flüchtlingsfilm «Die andere Seite der Hoffnung» als Anwärter auf den Goldenen Bären gilt, gab er seine Entscheidung bekannt.
08.10.2018, 18:41 Uhr
Hat genug vom Film: Der finnische Regisseur Aki Kaurismäki hört auf.
Berlinale
Suters «Elefant» sucht Filmproduzenten
Martin Suters «Elefant», der von einem lebendigen, rosa fluoreszierenden Mini-Elefanten handelt, sucht einen Filmproduzenten. Er ist eines von zwölf Büchern, die im Rahmen der Berlinale zur Verfilmung angeboten werden. Sie wurden aus 130 Einreichungen ausgewählt.
12.09.2018, 06:05 Uhr
Martin Suters neuester Bestseller «Elefant» ist eines von zwölf Büchern, die auf der diesjährigen Berlinale als Filmstoff angeboten werden. Insgesamt waren 130 Bücher eingereicht worden. (Diogenes)
Filmfestival 9.-19.2.
Biopic über Django Reinhardt an Berlinale
Berlin – Der französische Debütfilm «Django» von Etienne Comar wird am 9. Februar die diesjährige Berlinale eröffnen. Wie die Filmfestspiele am Mittwoch mitteilten, nimmt der Film auch am Wettbewerb um die begehrten Bären teil.
04.10.2018, 21:18 Uhr
Reda Kateb als Django Reinhardt im Film «Django», der am 9. Februar die Berlinale eröffnet. (Handout)
Berlinale
Heuer kein Schweizer Shooting Star
Berlin – Der deutsche Nachwuchsschauspieler Louis Hofmann (19) ist einer von zehn Nachwuchsdarstellern, die bei der 67. Berlinale als europäischer Shooting Star geehrt werden. Aus der Schweiz ist dieses Jahr kein Schauspieler dabei.
09.10.2018, 03:37 Uhr
Louis Hofmann (2.v.l.) ist der deutsche Shooting Star 2017. Sein Schweizer Kollege Joel Basman (r) aus «Under the Sands» widerfuhr diese Ehre schon 2008. Dieses Jahr fand die European Film Promotion (EFP) keine/n Schweizer/in des Titels für würdig. (Archivbild)