Den Ritterschlag für die Ingenieure von Samsung gabs im Frühling am Mobile World Congress in Barcelona. Facebook-Gründer Mark Zuckerberg enterte bei der Präsentation die Bühne und machte Werbung für Virtual Reality und auch die Samsung-Brille Gear VR.
Natürlich nicht ganz uneigennützig, denn Facebook ist Besitzer von Oculus. Dieses Unternehmen wiederum war von Anfang an der Technikpartner von Samsung bei der Gear VR. Oculus selber zielt mit der eigenen VR-Brille auf Hardcore-Gamer und Profi-Anwendungen. Das zeigt schon der Preis von rund 800 Franken.
Samsung Gear VR: Virtual Reality für den Massenmarkt
Die Gear VR für rund 100 Franken ist für den Massenmarkt gedacht. Und in diesem Bereich ist Samsung Pionier. Schon 2014 kündigten sie das erste Headset an, inzwischen gibt es bereits die vierte Generation. Und die Koreaner haben auch eine der ersten 360-Grad-Kameras für den Durchschnittsnutzer herausgebracht.
Samsung ist damit Pionier in doppelter Hinsicht. Bislang hat keiner der grossen Konkurrenten ein ähnliches Ökosystem mit VR-Brille und passendem App-Store auf den Markt gebracht, das so einfach funktioniert und trotzdem eine gute Qualität liefert.
Der Hersteller geht aber auch neue Wege im Smartphone-Bereich. Nicht mehr nur das Handy an sich steht im Mittelpunkt, sondern ergänzende Produkte wie eben Brillen oder Kameras. Das Smartphone wird so zum Schlüssel für die virtuelle Welt. Kein Wunder, kopieren Konkurrenten die Ideen bereits.
Technik-Trend-Prognosen und Gamer setzen schon voll auf VR-Technik
Hat Samsung damit auf den richtigen Techniktrend gesetzt? Das wird sich in den nächsten Jahren zeigen. Schon dieses Jahr soll aber der VR-Markt mehr als eine Milliarde Franken überschreiten. Laut der Beratungsgesellschaft Deloitte sind die Wachstumszahlen «für eine neue Technik aussergewöhnlich».
Vor allem im Bereich Gaming haben sich alle Hersteller bereits darauf eingestellt.
Zentral sind für die Zukunft aber nicht nur die Verbesserung auf der technischen Seite, sondern dass Apps, Videos, Games oder Anwendungen verfügbar sind, welche die Nutzer länger als nur ein paar Wochen begeistern.
Mit der neuen Gratis-App «BlickVR» für iPhone und Android erleben Sie Videos, als wären Sie live dabei. Mit einer Virtual-Reality-Brille wird das Erlebnis noch intensiver. Die einfachste Variante ist ein so genanntes Cardboard, eine Kartonschachtel mit zwei Linsen.
Wir erklären Schritt für Schritt, wie's geht.
- Laden Sie die App «BlickVR» für Android oder iPhone gratis herunter. Die Installation funktioniert ab iOS 8 und ab Android 4.1.
- Im Startbildschirm sehen Sie die neuesten 360-Grad-Videos. Über die Schaltfläche oben links rufen Sie das Menü auf.
- Sobald Sie ein Video gestartet haben, können Sie die Abspielart wählen. Das linke Symbol steht für die Cardboard, mit dem Handy-Symbol rechts können Sie das Video auch ganz ohne Brille anschauen. WLAN oder über Flatrate ist fürs Streaming empfehlenswert.
- Haben Sie Cardboard gewählt, startet das Video automatisch nach fünf Sekunden. Legen Sie das Handy mit dem Display zum Gesicht in die VR-Brille und halten Sie alles gut fest. Um sich umzuschauen, drehen Sie einfach den Kopf.
- Haben Sie Smartphone gewählt, können Sie das Video direkt auf dem Bildschirm anschauen. Mit dem Finger können Sie nach links, recht, oben oder unten streichen und sich so umschauen.
- Wer in besserer Qualität tiefer in die Videos abtauchen will, holt sich die App-Version für die Samsung-Brille Gear VR. Diese finden Sie direkt im Oculus-Store. Der Clou: Sie können die «BlickVR»-App direkt mit der Brille auf der Nase in einem dreidimensionalen Menü steuern.
Mit der neuen Gratis-App «BlickVR» für iPhone und Android erleben Sie Videos, als wären Sie live dabei. Mit einer Virtual-Reality-Brille wird das Erlebnis noch intensiver. Die einfachste Variante ist ein so genanntes Cardboard, eine Kartonschachtel mit zwei Linsen.
Wir erklären Schritt für Schritt, wie's geht.
- Laden Sie die App «BlickVR» für Android oder iPhone gratis herunter. Die Installation funktioniert ab iOS 8 und ab Android 4.1.
- Im Startbildschirm sehen Sie die neuesten 360-Grad-Videos. Über die Schaltfläche oben links rufen Sie das Menü auf.
- Sobald Sie ein Video gestartet haben, können Sie die Abspielart wählen. Das linke Symbol steht für die Cardboard, mit dem Handy-Symbol rechts können Sie das Video auch ganz ohne Brille anschauen. WLAN oder über Flatrate ist fürs Streaming empfehlenswert.
- Haben Sie Cardboard gewählt, startet das Video automatisch nach fünf Sekunden. Legen Sie das Handy mit dem Display zum Gesicht in die VR-Brille und halten Sie alles gut fest. Um sich umzuschauen, drehen Sie einfach den Kopf.
- Haben Sie Smartphone gewählt, können Sie das Video direkt auf dem Bildschirm anschauen. Mit dem Finger können Sie nach links, recht, oben oder unten streichen und sich so umschauen.
- Wer in besserer Qualität tiefer in die Videos abtauchen will, holt sich die App-Version für die Samsung-Brille Gear VR. Diese finden Sie direkt im Oculus-Store. Der Clou: Sie können die «BlickVR»-App direkt mit der Brille auf der Nase in einem dreidimensionalen Menü steuern.