Weltweit erste Dreifach-Kamera, die für Selfies rotiert
Samsung dominiert die Mittelklasse mit 5 neuen Handys

Unglaublich: Samsung stellt gleich fünf neue Handys mit Preisen von 199 bis 649 Franken vor. Und das mit innovativen Features wie einer drehbaren Kamera für Selfies und normale Fotos.
Publiziert: 11.04.2019 um 08:37 Uhr
|
Aktualisiert: 11.04.2019 um 11:04 Uhr
1/19
Das Galaxy A80 ist dank dem Kamerasystem die spektakulärste aller Samsung-Neuheiten.
Foto: zvg
Lorenz Keller
Lorenz KellerDigital-Redaktor

Eigentlich besteht die neue Galaxy A-Klasse von Samsung ja aus sieben Geräten. In die Schweiz kommen aber nur fünf Modelle. Doch das ist genug, um die gesamte Mittelklasse und einen Preisbereich von 199 bis 649 Franken abzudecken.

Die neuen Smartphones sind aber nicht etwa langweilige Massenprodukte, sondern bieten ganz schön viel Innovation. Das A80 mit seiner drehbaren Kamera wirkt gar innovativer als das Flaggschiff Galaxy S10.

Die Koreaner haben also mit den Modellen ganz schön viel vor. BLICK stellt die fünf Neuheiten jeweils kurz vor.

Galaxy A20e, ab 15. Mai, 199 Franken

Das Einsteigermodell hat einen 5,8-Zoll-Screen, der tatsächlich fast so aussieht wie ein Topmodell. Nämlich recht dünne Ränder, dazu nur ein Mini-Notch in Tropfenform für die Selfie-Cam. Immerhin gibts für den Einstiegspreis eine Dualcam mit 13 und 5 Megapixeln, dazu ein 3000 mAh grosser Akku. Es hat gar Platz für zwei SIM-Karten.

Abstriche muss man etwa beim Speicher machen. 3 GB RAM sind akzeptabel, 32 GB Speicher nicht sehr viel – aber immerhin ist dieser erweiterbar, entgegen ersten Informationen. Zudem ist das A20e das einzige Modell der Reihe ohne Amoled-Screen und mit Kunststoff-Gehäuse.

Galaxy A40, ab 15. April, 259 Franken

Das bedeutet, dass das A40 bereits einen 5,9-Zoll-Amoled-Bildschirm hat und auch mit einer «3D Glasstic» genannten Rückseite aufwartet. Zwar kein echtes Glas, sieht aber so aus und fühlt sich hochwertig an.

Dazu gibts eine Dualcam mit 16 und 5 Megapixeln sowie gleich 64 GB Speicher – erweiterbar um bis zu 512 GB. Während der Akku mit 3100 mAh nur so mittelmässig ist, gibts 15-Watt-Fast-Charging. Fingerabdruck-Scanner und Samsung Pay sind ebenfalls an Bord.

Übrigens hat schon das A40 wie dann auch die teureren Modelle eine Weitwinkel-Kamera, das ist ja im Bereich Foto der Trend des Jahres.

Galaxy A50, ab sofort, 359 Franken

Schon erstaunlich: Für diesen Preis gibts nicht nur einen 6,4-Zoll-Amoled-Bildschirm in topmodernem Design, sondern auch gleich ein On-Screen-Fingerabdruck-Scanner sowie Gesichtserkennung.

Auch beim Akku hat Samsung kräftig nachgelegt: 4000 mAh dürften für mehr als einen Tag reichen. Dazu gibts gleich 128 GB Speicher – erweiterbar um bis zu 512 GB. Und auch eine Dreifachkamera mit 25, 8 und 5 Megapixeln. Zu diesem Preis ein unschlagbares Angebot.

Galaxy A70, ab 15. April, 449 Franken

Warum soll man überhaupt nochmals fast 100 Franken mehr ausgeben als für das A50? Beim A70 bekommt man für den Aufpreis einen mit 6,7 Zoll leicht grösseren Amoled-Bildschirm. Dazu den besseren Prozessor mit gleich 6 GB RAM.

Entscheidendes Argument könnte aber der 4500 mAh grosse Akku sein. Damit schlägt das A70 fast alle Konkurrenten – ohne massiv wuchtiger zu sein. Dazu gibts alles, was die anderen auch haben, vom Fingerabdruck-Scanner im Display bis zum Fast Charging.

Auch bei der Kamera hat Samsung aufgerüstet: Die Selfiecam kommt mit 32 Megapixeln, Rekord bei Samsung. Und auch die Hauptkamera mit drei Linsen hat einen 32-Megapixel-Hauptsensor. 

Galaxy A80, ab 15. Mai, 649 Franken

Das Topmodell der Mittelklasse gehört eigentlich schon zur Oberklasse – sicher von der Ausstattung her. Denn hier gibts einen riesigen 6,7-Zoll-Amoled-Screen im totalen Infinity-Look. Es gibt nämlich gar keinen Notch mehr. Der erste Vollbild-Display von Samsung.

Will man ein Selfie knipsen, fährt das Kamerasystem hoch – und dreht sich. So kann man die Dreifach-Kamera gegen vorne und hinten nutzen. Und schiesst so schöne Selfies wie nie zuvor.

Die Hauptkamera hat einen 48-Megapixel-Sensor, dazu eine 8-Megapixel-Weitwinkel-Cam. Für Tiefeninformationen sorgt ein Time-of-Flight-Sensor, den man im Flaggschiff Galaxy S10 noch schmerzlich vermisst hatte.

Dazu gibts einen Achtkern-Prozessor mit 8 GB Arbeitsspeicher sowie 128 GB Speicher, der aber nicht erweiterbar ist. Der Akku ist mit 3700 mAh eher unterdurchschnittlich, hier zollt der Hersteller wohl dem Kameramechanismus Tribut. Dafür gibts eine Glasrückseite mit Metallrahmen und einen Fingerabdruck-Scanner im Display sowie eine Ultraschnell-Lade-Funktion mit 25 Watt.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?