Der Name, die Klammer, der Leuchtbalken, die ganze Geschichte dahinter: Als vor fast genau einem Jahr das Nothing Phone (1) in die Läden kam, war die Aufregung gross. Es war ein bisschen wie in den 2010er-Jahren, als Smartphone-Launches aufregende und grosse Themen waren. Hier dachte wieder mal jemand alles neu. Wirklich.
Dieser «jemand» war Nothing-Chef Carl Pei, der genau den erwähnten Effekt erzielen wollte: einen kleinen Hype. «Wir wollen mit Nothing die Lust auf neue Geräte wecken, die die Menschen inspirieren. Es soll wieder mehr um das gute Gefühl gehen, mit dem man früher seine Geräte genutzt hat, um den Instinkt und um den Spassfaktor», sagte er unter anderem.
Bisschen nerdig, bisschen puristisch
Und wie erreichte er das? Mit dem prägnanten, fast ein bisschen dadaistischen Namen: Nothing Phone. Mit der Zahl in Klammern. Mit der nerdigen, auffälligen LED-Leuchtdekoration auf der Rückseite. Und mit einer Software-Variante namens Nothing OS, die nahe am Android-Standard ist, aber auffällig schlank und ohne viele vorinstallierte Apps auskommt. Also auch etwas für Puristinnen und Puristen.
Nun folgt die zweite Etappe für Nothing. Der Launch des Nothing Phone (2) steht unmittelbar bevor. Die Ersten kommen morgen in Zürich zum Handkuss und erhalten erst noch ein exklusives Zubehörpaket dazu.
Das Nothing Phone (2) ist ab morgen (15. Juli, ab 9 Uhr) während eines gemeinsamen «Early Drop Events» mit mobilezone in einer limitierten Version im Zürcher Letzipark erhältlich. Dazu gibt es ein exklusives Zubehörpaket im Wert von über 150 Franken geschenkt. Ab dem 17. Juli können die Modelle bei mobilezone bestellt werden – am 21. Juli sind sie in den Shops erhältlich oder treffen per Paket zu Hause ein, wenn sie spätestens am Vortag gekauft wurden. Der Preis für die 256 GB-Version: 699.95 Franken.
Das Nothing Phone (2) ist ab morgen (15. Juli, ab 9 Uhr) während eines gemeinsamen «Early Drop Events» mit mobilezone in einer limitierten Version im Zürcher Letzipark erhältlich. Dazu gibt es ein exklusives Zubehörpaket im Wert von über 150 Franken geschenkt. Ab dem 17. Juli können die Modelle bei mobilezone bestellt werden – am 21. Juli sind sie in den Shops erhältlich oder treffen per Paket zu Hause ein, wenn sie spätestens am Vortag gekauft wurden. Der Preis für die 256 GB-Version: 699.95 Franken.
Und das steckt im Nothing Phone (2)
Testen haben wir das Modell noch nicht dürfen, aber wir wissen, was uns aufgrund der Spezifikation und der ersten Videos erwartet:
Nothing hält am Zwei-Kamera-Modul fest: Zwei 50-Megapixel-Linsen (Sony IMX 890 Sensor und Samsung JN1) sollen dank Night Mode und Motion Capture auch bei schlechterem Licht oder in der Nacht deutlich bessere Bilder abliefern.
Neu sind 4K-Aufnahmen mit bis zu 60 Frames pro Sekunde möglich. Ob Nothing damit zu den Grossen aufschliessen kann, muss sich noch zeigen, es klingt aber bereits vielversprechend. Damit die Aufnahmen auch ohne zusätzliches Gimbal ruhig daherkommen, baut der Hersteller auf OIS (optische Bildstabilisierung) und EIS (elektronische Bildstabilisierung).
Auf der Vorderseite findest du ein Kamera-Punch-Hole, in der eine 32-Megapixel-Kamera (Sony IMX 615 Sensor) verbaut ist. Der Weg ist also frei für tolle Selfies und glasklare Teams-/Zoom-Meetings.
Beim Prozessor setzt Nothing auf den letztjährigen Snapdragon 8+ Gen 1 Prozessor, welcher sich bezüglich Performance – und vor allem aber auch in Energie-Management – nicht zu verstecken braucht.
Sofern das Smartphone in deine engere Auswahl kommt, hast du die Wahl zwischen zwei Modellen: Weiss oder Dunkelgrau. Auch beim Speicher gibt es eine Entscheidung zu treffen. Willst du die 256- oder 512-GB-Speicherplatz-Version? Egal, welche Wahl du triffst, du solltest damit sicherlich über genügend Speicher für deine Bilder und Videos verfügen.
Das 162,1 x 76,4 x 8,6 mm grosse und 201 g schwere Nothing Phone (2) hat einen 4700-mAh-Akku verbaut. Der Hersteller sagt, dass du es damit 22,5 Stunden am Stück gebrauchen kannst. Die meisten von euch dürften damit wohl gut durch den Tag kommen. Solltest du aber dennoch mal knapp beim Akku sein, kannst du dank 45-W-Schnellladefunktion dein Smartphone rasch mit Strom versorgen. Im Gegensatz zu anderen Herstellern liefert Nothing sein Device auch mit Wireless-Charging-Funktion aus. Die Ladeleistung beträgt 15 W wie bei einem aktuellen iPhone.
Sollte dein Nothing-Kopfhörer keinen Akku mehr haben, lässt sich auch dieser mit Reverse Charging aufladen. Dafür legst du die Kopfhörer einfach auf die Rückseite von deinem Nothing Phone (2).
Das Nothing Phone (2) kommt mit einem 6,7-Zoll-OLED-Display mit LTPO bis 1 Hz daher. Nach wie vor setzt der Hersteller auf eine 120 Hz refresh rate und neu auf maximal 1600 nits (Helligkeit vom Display). Damit hast du auch draussen bei Sonnenschein einen guten Blick auf den Bildschirm. Auf der Rückseite setzt Nothing auf ein 3D-Curved-Glas. Für Userinnen und User, die solche Details lieben, ein wichtiger Punkt.
Auch Nothing widmet sich verstärkt der Nachhaltigkeit. Das Unternehmen setzt auf rezykliertes Aluminium, Zink und Kupfer. Bei den Kunststoffanteilen will der Hersteller zu 80 Prozent auf biobasierten oder rezyklierten Plastik setzen. Dies ist bei einem Smartphone in der Preisklasse nicht unbedingt üblich und somit sehr löblich.
Nothing will mit drei Jahren Android-System- und vier Jahren Sicherheits-Updates bei den technisch versierten Kunden punkten.
Mit der Version Nothing OS 2.0 (der grafischen Oberfläche über Android) möchte der Hersteller noch mehr Elemente seines Hardware-Designs ins Betriebssystem einfliessen lassen. Das Ziel ist es, eine verbesserte Nutzerführung zu erreichen, und natürlich werden Kundinnen und Kunden so auch enger ans Produkt gebunden.
Mit den Widgets bist du in der Lage, Anzeigen direkt auf dem Homescreen und auch dem Lock-Screen platzieren zu können – oder auch Shortcuts für Systembefehle wie Bildschirmaufnahme oder Dark-Mode.
Mit dem Glyph Composer bekommt das Nothing Phone (2) ein Tool spendiert, das es dir erlaubt, eigene Klingeltöne zu generieren. Wie einst vor … ich weiss nicht mehr, wie vielen Jahren. Um zu zeigen, wie das funktionieren könnte, hat Nothing eine Kooperation mit der Swedish House Mafia gestartet. Mit einem einfachen Tippen auf eine der fünf Schaltflächen kannst du einen kleinen Soundtrack generieren, der die LED-Elemente der Rückseite integriert. Dein Sound blinkt also auch.
Erstes Fazit zum neuen Nothing Phone (2)
Wie gesagt: Noch hatten wir das neue Smartphone nicht in den Fingern. Für ein Fazit ist es natürlich zu früh. Was der Smartphone-Hersteller ankündigt – in Kombination mit dem Preis –, klingt sehr spannend. Mit den LED-Elementen auf der Rückseite kannst du dein Smartphone weiter individualisieren, vor allem in Kombination mit den individuellen Klingeltönen. Und wenns bei dir jetzt auch klingelt: Los zum «Early Drop Event» in Zürich.
Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.
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