Samsung Galaxy S8+: Der Massstab für die Branche
Das Konzept: Samsung will mit seinem Allrounder in jedem Bereich beste Qualität liefern.
Das Highlight: Das Design und der über die Kanten gezogene 6,2-Zoll-Bildschirm sind eine Augenweide. Trotzdem ist das Smartphone schön kompakt.
Das Ärgernis: Nicht überall ist Samsung gleich innovativ wie beim Screen. Die Kamera ist kaum besser als beim Vorgänger, der Fingerabdruck-Scanner deutlich schlechter platziert.
Ideal für: Ästheten, die oft gut aufgelöste Videos schauen und so das Display wirklich geniessen können.
Der Preis: Ab 840 Franken im Handel.
Die Technik: 6,2 Zoll, 64 GB, Exynos 8895 mit 4 GB, 3500 mAh Akku, wasserdicht iP68, Kamera 12 MP und Selfie 8 MP, 173 g.
Huawei P10 Plus: Der günstige Routinier
Das Konzept: Huawei setzt auf eine sanfte Weiterentwicklung – und fokussiert auf die Leica-Dual-Cam.
Das Highlight: Das P10 Plus hat keine echten Schwächen und bietet für Fotofans spannende Extras.
Das Ärgernis: Das Gerät sieht mit seinem konventionellen Design recht bieder aus – die bunten Farben helfen da ein wenig.
Ideal für: Alle, die ein günstiges Arbeitsgerät suchen. Und Fotofans, die manuelle Einstellungen und den Monochrom-Sensor schätzen.
Der Preis: Ab 730 Franken im Handel.
Die Technik: 5,5 Zoll, 128 GB, Kirin 960 mit 6G, 3750 mAh, Dualcam 20 MP und Selfie 8 MP, 165 g.
LG G6: Der diskrete Innovator
Das Konzept: Beim G6 geht LG in vielen Bereichen eigene Wege – und das kommt meistens gut heraus.
Das Highlight: Man entdeckt auf den zweiten Blick viele Innovationen, etwa die Weitwinkellinse oder den grossen Screen im kompakten Gehäuse.
Das Ärgernis: LG setzt optisch zu stark auf Understatement und versteckt so seine Qualitäten.
Ideal als: Geheimtipp für Vielnutzer, die nicht auf den Mainstream setzen.
Der Preis: Ab 600 Franken im Handel.
Die Technik: 5,7 Zoll, 32 GB, Snapdragon 821 mit 4 GB, 3300 mAh Akku, wasserdicht iP68, Dualcam 13 MP und Selfie 5 MP, 163 g.
HTC U11: Der quetschbare Exot
Das Konzept: HTC muss Boden gutmachen und setzt auf eine innovative Bedienung.
Das Highlight: Die Kanten des Gerätes reagieren auf Druck, so kann man Anwendungen direkt starten. Vorbildlich, dass man alles selber konfigurieren kann.
Das Ärgernis: Trotz glänzenden Gehäuses wirkt das U11 schon beim Erscheinen etwas veraltet.
Ideal für: Individualisten, die ein gutes Gesamtpaket suchen, aber nicht das Gerät, das alle haben.
Der Preis: Ab 730 Franken im Handel.
Die Technik: 5,5 Zoll, 64 GB, Snapdragon 835 mit 4 GB, 3000 mAh Akku, wasserdicht iP67, Kamera 12,2 MP und Selfie 16 MP, 169 g.
Sony Xperia XZ Premium: Der Video-Spezialist
Das Konzept: Sony bleibt beim eigenen Design, rüstet aber bei der Qualität auf.
Das Highlight: Videos in Superzeitlupe – eine Weltpremiere – sehen richtig chic aus und sind ganz einfach zu machen.
Das Ärgernis: Die dicken Ränder rund um den Screen sind nicht mehr zeitgemäss.
Ideal für: Designpuristen, die ein Gerät mit Ecken und Kanten wollen und die Super-Slow-Motion nutzen.
Der Preis: Ab 800 Franken im Handel.
Die Technik: 5,5 Zoll, 64 GB, Snapdragon 835 mit 4 GB, 3230 mAh Akku, wasserdicht iP68, Kamera 19 MP und Selfie 13 MP, 195 g.
Google Pixel XL: Die importierte Alternative
Das Konzept: Google setzt auf pures Android und eine Ausstattung auf Topniveau.
Das Highlight: Die Kamera ist im Automatikmodus eine der besten – auch wenn das Gerät schon ein halbes Jahr alt ist.
Das Ärgernis:Das Google gibts bei uns weiterhin nicht offiziell. Die erhältlichen Geräte müssen importiert werden und sind dementsprechend teuer.
Ideal für: Android-Fans, die immer sofort die Google-Updates wollen.
Der Preis: Ab 900 Franken im Handel.
Die Technik: 5,5 Zoll, 32 GB, Snapdragon 821 mit 4 GB, 3450 mAh Akku, Kamera 12 Mp und Selfie 8 MP, 143 g.