Ringier-CEO Marc Walder zum Digitaltag
Innovationsmotor für die Schweiz

Am 10. November findet der Schweizer Digitaltag bereits zum fünften Mal statt. «65 Prozent der Primarschüler werden einen Beruf erlernen, den es heute noch gar nicht gibt», sagt Ringier-CEO Marc Walder in seinem Kommentar.
Publiziert: 09.11.2021 um 19:10 Uhr
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Aktualisiert: 10.11.2021 um 19:29 Uhr
Marc Walder ist CEO der Ringier AG und Gründer der Standort-Initiative digitalswitzerland.
Foto: Thomas Buchwalder

Die Schweiz steht auf Platz 6. Hinter den USA, Singapur, Dänemark, Schweden und Hongkong.

Dies dokumentiert die Rangliste der renommierten Wirtschaftshochschule IMD. Sie prüft und vergleicht bei rund 100 Ländern minutiös, welche Nation wie fit ist bei den digitalen Fähigkeiten.

Geprüft werden die digitale Aus- und Weiterbildung, die Rahmenbedingungen für Start-ups, wie gut ein Land mit seinen Bürgerinnen digital interagiert (E-Government), die Anzahl Patente, die Verfügbarkeit von Kapital für junge Unternehmen, die Qualität der Forschung, deren Zusammenspiel mit den Unternehmen und vieles mehr.

Die Schweiz ist also ganz gut dabei. So wie man dies von unserem Land in vielen Bereichen erwartet und gewohnt ist.

Heute findet in der Schweiz der fünfte Digitaltag statt. Der Digitaltag ist eines der wichtigsten Projekte der Standort-Initiative digitalswitzerland.

Sie hat zum Ziel, dass unser Land auch in Zukunft weltweit vorne dabei ist.

Über 240 der wichtigsten Unternehmen, Hochschulen, Organisationen und viele Kantone sind Mitglied von digitalswitzerland.

Gemeinsam tragen sie diesen Gedanken, dieses Ziel mit. Gemeinsam arbeiten sie hart daran, dass die Schweiz innovativ und damit kompetitiv bleibt.

Hunderte Veranstaltungen finden am und rund um den Digitaltag im ganzen Land statt. Schauen, lesen, fragen, diskutieren, verstehen, probieren, erleben – so das Motto.

Sieben Länder haben diese Schweizer Idee bereits für sich adaptiert – und haben nun ebenfalls einen Digitaltag.

Mir ist ein Thema besonders wichtig: Was die Kinder unseres Landes in der Schule lernen.

Denn, stellen Sie sich vor: 65 Prozent der Kinder, die heute in die Primarschule kommen, werden dereinst einen Beruf erlernen, den es heute noch gar nicht gibt.

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