Welchen Berg sehe ich da? Die Frage überkommt einen beim Skifahren oder Wandern jedes Mal. Und während man früher Landkarten studieren oder den Geographie-begabten Onkel konsultieren muss, gibts heute technische Hilfsmittel.
Heute reicht es, das Handy zu zücken und auf den unbekannten Gipfel zu halten. Dann zeigt einem PeakFinder AR sofort den Namen an – GPS, Kompass und weiteren Handysensoren sei Dank. Dank Augmented Reality (erhöhter Realität) wird die Panoramazeichnung mit dem Kamerabild kombiniert.
Die Software aus Zürich ist laut Apple die meist heruntergeladene kostenpflichtige iPhone-App des Jahres 2017 in der Schweiz (Kosten: 5 Fr.). Laut Eigenreklame kennt PeakFinder 350'000 Gipfel - «vom Mount Everest bis zum Hügel um die Ecke».
Firmengründer Fabio Soldati geniesst momentan den Erfolg seiner App. «Ich nehme gerade eine Auszeit und bin bis Ende Jahr mit dem Rucksack auf einer Reise durch Indien», sagt er uns per Telefon aus den Ferien. Bei der Rückkehr will er sich neuen Innovationen widmen – wie einer Highres-Snapshot-Funtkion. (bö)
Die anderen Spitzenreiter sind weniger überraschend. Hier die Listen:
iPhone-Apps (bezahlt):
- PeakFinder AR
- iTheorie Auto Theorieprüfung
- Enlight
iPhone-Apps (gratis):
- WhatsApp Messenger
- Youtube
Games (bezahlt):
- Minecraft
- Monopoly
- Plague
Games (gratis):
- Super Mario Run
- Clash Royale
- Subway Surfers