Direkt von der Techmesse
Das sind die besten fünf Laptops für 2019

Wollen Sie in den nächsten Monaten ein Windows-Notebook kaufen? Dann sind diese fünf auf der CES vorgestellten Geräte die beste Wahl.
Publiziert: 14.01.2019 um 16:01 Uhr
1/17
Das Dell XPS 13 bekommt bei Kritikern Bestnoten – und wurde jetzt nochmals verbessert.
Foto: ZVG
Lorenz Keller
Lorenz KellerDigital-Redaktor

Fast alle grossen Hersteller haben auf der Techmesse CES in Las Vegas neue Laptops vorgestellt. Erstaunlich, wie kompakt die Geräte sind. Und wie viel Leistung in den ultramobilen Geräten steckt. Wir haben fünf Tipps für alle, die in den nächsten Monaten ein neues Notebook mit Windows-Betriebssystem brauchen.

Alle vorgestellten Modelle sind echte Arbeitsmaschinen für den täglichen Einsatz – im Büro genauso wie im Homeoffice oder unterwegs. Und was inzwischen selbstverständlich ist: Die Laptops sind mit schickem Design, guten Lautsprechern und tollen Bildschirmen auch für den Privatgebrauch gut nutzbar, etwa um Netflix zu schauen oder zu gamen.

Dell XPS 13: Verbesserter Bestseller

Schon die letztjährige Version des XPS 13 erhielt von den Testern Bestnoten. Nun hat Dell die grösste Schwäche des 13-Zoll-Laptops behoben. Die Webcam ist nicht mehr unter dem Screen zu finden, was zu merkwürdigen Blickwinkeln bei der Videotelefonie führte, sondern wieder ganz normal oben im Rahmen.

Trotzdem bleiben die Gehäuseränder rund um das Display sehr dünn. Mit 2,25 Millimetern kommt die kleinste Dell-Webcam bisher zum Einsatz. Dazu gibts neu Dolby Vision für bessere Bilder bei Multimedia und Video sowie die neusten Intel-Prozessoren der achten Generation.

Der Dell XPS 13 ist ab sofort zu Preisen ab 1129 Franken bestellbar.

Lenovo Yoga S940: Das Smartphone unter den Laptops

Das neue 14-Zoll-Gerät von Lenovo ist erstaunlich dünn und kompakt. Der Bildschirm sieht mit den abgerundeten Glasrändern fast schon randlos aus. Das erinnert stark an die Bauweise der aktuellen Smartphones.

Optisch sicher das schönste Notebook, das Lenovo je gebaut hat. Bei der Ausstattung muss man keine Abstriche machen, vom äusserst hellen 4K-Screen über Dolby Atmos Sound bis zu spannenden KI-Features.

Die künstliche Intelligenz kann etwa bei Videocalls störende Geräusche oder Hintergründe ausblenden. Die Kameras erkennen, wenn man nicht mehr vor dem Gerät sitzt, und sperren es. Zusätzlich gibts eine Warnmeldung, falls einem jemand beim Arbeiten über die Schulter guckt. Schade einzig, kann man den Screen nicht wie bei anderen Yoga-Geräten beliebig rundherum klappen.

Startzeitpunkt und Preis für die Schweiz sind noch unklar. Wir rechnen mit dem Marktstart im Sommer zu Preisen ab rund 1500 Franken.

Huawei Matebook 13:  Günstiger MacBook-Jäger

Beim Design hat sich Huawei klar beim beliebten MacBook Air orientiert – aber das muss ja kein Nachteil sein. Denn das Matebook 13 wirkt wie die Konkurrenz von Apple sehr hochwertig.

Aber Huawei liefert für weniger Geld mehr Features. Etwa einen Touchscreen oder einen fast ganz rahmenlosen Screen. Wer will, kann sogar eine separate Grafikkarte einbauen, etwa für Gaming.

Ob und wann das Matebook 13 in die Schweiz kommt, ist noch unklar. Die Preise dürften bei rund 1000 Franken starten.

Asus ZenBook S13: Rekorddünne Bildschirmränder

Ganze 97 Prozent der Fläche des ZenBook S13 sind vom Screen bedeckt. Die Ränder rundherum sind so dünn wie bei keinem anderen Gerät. Für eine Webcam reicht das eigentlich nicht mehr, aber statt diese unvorteilhaft irgendwo in der Tastatur unterzubringen, setzt Asus auf eine Art Notch wie beim Smartphone.

Diese Aussparung geht aber nicht in das Display hinein, sondern oben aus dem Gerät heraus. Das mag etwas seltsam aussehen, erfüllt aber den Zweck. Und zusätzlich hilft die Lasche, wenn man das Notebook aufklappen will.

Neuste Prozessoren, 15 Stunden Akkulaufzeit und der Einbau einer zusätzlichen Grafikkarte sind weitere Features, die überzeugen.

Der Verkaufsstart ist im Frühling, die Preise dürften bei rund 900 bis 1000 Franken starten.

Acer Swift 7: Leichtgewicht trotz Top-Ausstattung

Das Acer Swift 7 hat zwar einen 14-Zoll-Screen, wiegt aber trotzdem nur 890 Gramm. So leicht ist kein vergleichbares Gerät. Auch sonst ist das hochwertige Notebook kompakt gebaut und weniger als einen Zentimeter dick. 

Die Webcam allerdings wandert runter zur Tastatur und wird dort elegant unter einer Klappe versteckt, die man per Fingerdruck öffnen kann. Die Position ist allerdings für den Bildwinkel nicht wirklich ideal.

Das Gerät kommt wohl im Frühling auf den Markt, zu Preisen ab 1800 Franken. Offiziell ist das aber noch nicht bestätigt.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden

Was sagst du dazu?