«Nicht mehr wichtig»
WhatsApp gibt Nokia und Blackberry den Schuh

Den Messenger gibts ab Ende 2016 nur noch für Android, iPhone und Windows.
Publiziert: 28.02.2016 um 10:01 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 03:28 Uhr
Hat mittlerweile keine Bedeutung mehr: WhatsApp ist nicht mehr auf Nokia angewiesen.

Erst kürzlich durchbrach WhatsApp die Marke von einer Milliarde User. Zusammen verschicken sie 42 Milliarden Nachrichten - pro Tag. Und sie tun das hauptsächlich über Smartphones mit Android- und iOS-Betriebssystem.

Denn auch der SMS-Konkurrent aus Kalifornien spürt den Niedergang von Nokia und Blackberry - und stellt deshalb des Support Ende Jahr ein.

«Als wir unsere App vor sieben Jahren lancierten, hatten 70 Prozent der Smartphones Betriebssysteme von Nokia oder Blackberry», teilt WhatsApp im Firmenblog mit. «Heutezutage laufen 99,5 Prozent der verkauften Smartphones mit Android, iPhone oder Windows.»

Diese Betriebssysteme sind vom Aus betroffen:

  • BlackBerry, inkl. BlackBerry 10
  • Nokia S40
  • Nokia Symbian S60
  • Android 2.1 und Android 2.2
  • Windows Phone 7.1

WhatsApp schreibt weiter, dass es eine «harte Entscheidung» war Nokia und Blackberry fallen zu lassen. Aber die Entwicklung von neuen Funktionen seien sonst nicht möglich.

Die Betreiber des Messengers empfehlen betroffenen Usern, möglichst bald auf aktuelle Versionen von Android, iOS (iPhone) oder Windows umzusteigen. (bö)

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