Mobile World Congress
Blackberry ist zurück – und auch die echte Tastatur

Zwar baut Blackberry sein neustes Handy nicht mehr selber, trotzdem ist es ein klassisches Business-Phone. Wir haben uns das Keyone genauer angeschaut.
Publiziert: 28.02.2017 um 10:20 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 05:55 Uhr
TCL-CEO Nicolas Zibell zeigt im Vorfeld des Mobile World Congresses das Blackberry Keyone.
Foto: AP
Fibo Deutsch

Mehrmals schon totgesagt, aber jetzt ist es tatsächlich wieder da: Beim Mobile World Congress am Wochenende in Barcelona zeigte Blackberry, das einzige Smartphone mit richtiger Tastatur, ein neues Modell.

Der Exot unter den Handys hat einen neuen Namen: Keyone. Nicht nur der Name ist neu: Die Hardware stammt vom grossen chinesischen Technikunternehmen TCL, das Betriebssystem Android 7.1 liefert Google, die bisherige kanadische Firma RIM die von Blackberry bekannte Sicherheitssoftware.

Grösstes Plus: Die Hardware-Tastatur mit 35 Knöpfen, mit der man richtig schnell tippen kann.
Foto: Reuters

Das Blackberry Keyone ist robust, clever – aber recht teuer

Die Pluspunkte von Keyone nach dem ersten Augenschein: Ein robustes Aluminiumgehäuse mit griffiger Rückseite, den leistungsfähigsten Akku der Branche, behauptet jedenfalls TCL, ein Boost-Schnellladeprogramm, die eingebaute Tastatur lässt sich auch als Trackpad benutzen, direkte praktische Tastenfunktionen wie F für Facebook, die für Blackberry gerühmten Sicherheitsupdates.

Eher negativ in der Konkurrenz zu iPhone und Co. der Preis: Keyone kommt im April an die Verkaufsstellen und kostet um 600 Franken. Heiss erwartet wird es in der Schweiz von einer kleinen, aber hartnäckigen Fangemeinde vor allem aus Bankern und Journalisten, welche die physischen Tasten beim Schreiben vorziehen.

Das neue Blackberry Keyone ist ein typisches Businessphone.
Foto: AP
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