Das neue iPhone 13 im Test!
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Lohnt sich ein Kauf?Das neue iPhone 13 im Test!

Makro-Fotografie, Akku, Vollmond
Zehn Knackpunkte fürs iPhone 13

Ab Freitag, 24. September, ist das neue iPhone 13 erhältlich. Blick konnte die neuen Geräte schon einige Tage lang testen. Wir machen einen Vergleich mit dem Vorgängermodell und sagen, ob sich ein Kauf lohnt.
Publiziert: 21.09.2021 um 15:00 Uhr
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Aktualisiert: 11.10.2021 um 10:05 Uhr
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Hallo, ihr Blümelein: Nach Android verfügt nun auch das iPhone Pro über einen Makro-Modus.
Foto: Finn Benkö
Thomas Benkö und Lorenz Keller

1. Name

Ja, das neue iPhone hat die Nummer 13 als Typenbezeichnung bekommen. Ehrlicher wäre aber wohl 12s – so wie Apple früher seine «Zwischenmodelle» bezeichnet hat. Denn das aktuelle iPhone ist vor allem eine solide Weiterentwicklung des letztjährigen Modells. Keine Revolution.

2. Form

Sieht auf den ersten Blick genau gleich kantig aus. Allerdings ist das Kameragehäuse grösser und die Tasten sind leicht verschoben. Cases aus dem Vorjahr kann man daher nicht mehr nutzen. Zudem gibts für 13 und 13 Pro nun unterschiedliche Hüllen, im Vorjahr konnte man eine Form für beide nehmen.

3. Kamera

Auf dem Papier sind die Fortschritte grösser als im Alltag. Zwar hat Apple jede Kamera in jedem Modell verändert, Unterschiede merkt man aber nur in Extremsituationen. Wenn das Licht sehr schlecht ist oder im Nachtmodus, dann kann das iPhone 13 mehr Details abbilden. Die Auflösung beträgt nach wie vor 12 Megapixel.

4. Makro

Endlich kommt man mit dem iPhone so dicht ran wie mit der Android-Konkurrenz. Toll, dass sich der Modus automatisch einschaltet und man dann wirklich einfach dicht an eine Blume oder ein Insekt ran kann. Schade, gibts das nur bei den Pro-Modellen und beim Videomodus ist der Sprung zwischen den Linsen sehr gut zu sehen, wenn man sich einem Sujet in Makro-Distanz näher. In ein paar Wochen soll es dank Software-Update möglich sein, den Makro-Modus auch manuell zu aktivieren.

5. Cinematic Mode

Faszinierend, wie der Modus ganz automatisch bei Personenaufnahmen den Fokus wechselt. So merkt das iPhone etwa, wenn die Person im Vordergrund die Person im Hintergrund anguckt – und verändert den Fokus automatisch. Klappt mal was nicht, kann man das ganz einfach nachbearbeiten. 4K wäre schön gewesen, geht aber wohl nicht, weil das noch mehr Rechenpower brauchen würde.

6. Nachtmodus

Zwar verspricht Apple einen verbesserten Nachtmodus und bessere Astrofotografie. Trotzdem scheitert auch das iPhone 13 am grössten Fotoknackpunkt: dem Vollmond. Während ein Kollege es mit seinem Huawai schafft, doch einige Details wie Mare und sogar Krater einzufangen, ist es auch mit der besten iPhone-Kamera nur ein schimmernder Ball.

7. Design

Die neuen iPhones sind kaum erkennbar vom Vorgänger-Modell zu unterschieden. Jedenfalls bei den Pro-Modellen. Beim iPhone 13 sind die beiden Kameras statt untereinander nun diagonal angeordnet. Auch die 20 Prozent kleinere Notch fällt eigentlich erst dann auf, wenn man das alte iPhone daneben legt. Schade, nutzt Apple den gewonnenen Platz noch nicht wirklich in der ersten Version von iOS15. Die Akkuanzeige in Prozent hätte nämlich nun gut wieder Platz.

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8. Akku

An der Keynote erzählten Tim Cook und Co., dass in den neuen iPhones ein grösserer Akku steckt, der – je nach Modell – für 1 bis 2,5 Stunden längere Laufzeiten sorgen soll. Hier kommt es aber wirklich auf die Grösse des iPhones an: Das Mini hat die kleinste Batterie und hält dementsprechend nicht lange durch. Doch auch das normale iPhone muss allabendlich wieder an die Steckdose. Massig Akkupower gibts dagegen beim grossen Max-Modell. So unternahm Tester Thomas Benkö am Samstag eine rund 12-stündige Velotour übers Toggenburg und die Vorder Höhi ob Amden. Zurück in Zürich war der Akku immer noch 52 Prozent voll – trotz aktiviertem Strava. Respekt!

9. Preise

Die Telefone kosten zwar gleich viel wie vergangenes Jahr und sind doch billiger geworden: Das Basismodell fängt eine Speicherstufe höher an. Statt 64 sinds 128 Gigabyte. Und die reichen doch deutlich weiter.

10. Terabyte-Option

Erstmals verfügen auch iPhones über die Möglichkeit so viel Speicher rumzutragen wie auf einem herkömmlichen Desktop-Computer. Jedenfalls in der Pro-Version. Die 1024 Gigabyte bzw. 1 Terabyte Speicher schlagen allerdings preislich alles dagewesene und kosten 1737 bzw 1837 Franken.

Fazit

Das iPhone 13 ist top, aber kein Game Changer. Wer jetzt ein iPhone braucht, kann beruhigt zugreifen. Wer mit seinem 12er-Modell zufrieden ist, kann gerne noch ein Jahr zuwarten. Mit dem iPhone 14 sollen dann gerüchtemässig wieder grosse Änderungen kommen (kein Notch, neues Design, weniger bzw. neue Anschlüsse).


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iPhone 13 mini799 Fr.899 Fr.1143 Fr.

iPhone 13

879 Fr.999 Fr.1243 Fr.
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iPhone 13 Pro Max1229 Fr.1349 Fr.1593 Fr.1837 Fr.
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