Soll ich die Zeit fürs Gamen meiner Kinder einschränken?
Der Fall: Der zehnjährige Leon und die neunjährige Mia lieben Online-Games. Und sie spielen viel. Für ihre Eltern ist es schwierig, die Zeit fürs Gamen zu beschränken. «Nur noch eine Runde», sagen Leon und David oft. Wie sollen die Eltern reagieren?
Die Antwort: Michael In Albon hat einen Tipp: «Gebt den Kindern Bildschirmzeit, die sie ungestört nutzen können!» Und der Jugendmedienschutz-Beauftragte der Swisscom sagt: «Eltern haben oft wenig Ahnung, was Online-Spiele sind, und halten sie für Zeitverschwendung. Sie sehen positive Auswirkungen zum Beispiel bei Aspekten wie Reaktionszeit, Feinmotorik oder Konzentration nicht.» Er rät den Eltern aber, feste Regeln aufzustellen, wie und wann die Kinder ihre Gadgets nutzen dürfen. «Die Eltern sollten das klar mit Leon oder Mia absprechen, damit diese später nicht mit Ausreden kommen können.»
Gelten die Regeln auch, wenn die Kinder bei den Grosseltern oder Freunden sind?
Der Fall: Leon und Mia kennen die Regeln fürs Online-Gamen und halten sie meist auch gut ein. Doch bei ihren Grosseltern und bei ihren besten Freunden zu Hause dürfen sie machen, was sie wollen. Wie sollen die Eltern damit umgehen?
Die Antwort: Schlau, wie sie sind, nutzen Kinder ihre Freiheiten an anderen Orten gerne aus. Sie verstehen aber auch gut, dass Regeln nicht überall gleich sein können. «Als Eltern darf man Regelbrüche in den meisten Fällen zulassen», sagt Medienkompetenz-Experte Michael In Albon. Jedenfalls so lange, wie die Regeln nicht grundlegend anders sind. «Bei einzelnen Punkten sollten die Eltern den Grosseltern der Kinder oder den Eltern der Freunde aber klarmachen, wo sie die Grenze ziehen.» Zum Beispiel bei Filmen mit Altersfreigabe, bestimmten Games oder bei speziellen Apps auf dem Smartphone.
Der unbändige Wunsch der Kinder zu spielen, macht auch vor der Online-Welt nicht halt. Und gerade da sind die Herausforderungen für Eltern und ihre Medienerziehung gross. Vieles hängt vom Kind selbst ab, aber auch vom Game, dem sozialen Umfeld und nicht zuletzt vom Erziehungsstil.
Swisscom bietet betroffenen Eltern Hilfe, mit einem Leitfaden zum Gamen.
Der unbändige Wunsch der Kinder zu spielen, macht auch vor der Online-Welt nicht halt. Und gerade da sind die Herausforderungen für Eltern und ihre Medienerziehung gross. Vieles hängt vom Kind selbst ab, aber auch vom Game, dem sozialen Umfeld und nicht zuletzt vom Erziehungsstil.
Swisscom bietet betroffenen Eltern Hilfe, mit einem Leitfaden zum Gamen.
Was, wenn die neunjährige Tochter unbedingt ein Smartphone haben will?
Der Fall: Die neunjährige Mia ist fast die Einzige in der Klasse, die noch kein eigenes Handy hat. Sie wünscht sich ganz dringend eines. Sollen die Eltern dem Druck nachgeben, obwohl sie das nicht möchten?
Die Antwort: Die Eltern können einen Trick anwenden, um herauszufinden, wie viel Wert ein Handy für Mia hat. Sie können ihre Tochter mit der Frage konfrontieren, ob sie bereit wäre, auf einen Teil ihres Sackgelds zu verzichten – und sei es auch nur ein symbolischer Betrag. «Die Eltern sollen mit Mia gemeinsame Regeln abmachen», sagt In Albon. «Mia soll wissen, wann, wie lange und wofür sie das Handy einsetzen darf.» Die Eltern können zudem Sperrfunktionen nutzen und damit die Online-Zeit einschränken, Inhaltsfilter installieren oder Installationen von Apps verhindern. Möglich ist das auf dem Gerät selbst oder beim Internet-Auftritt des Anbieters.
Swisscom ist mehrfach als nachhaltigstes Telekomunternehmen der Welt ausgezeichnet worden. Und auch im gesellschaftlichen Bereich nimmt das Unternehmen seine Verantwortung wahr. Bis 2025 will Swisscom zwei Millionen Menschen helfen, ihr Wissen und ihre Kompetenzen in der vernetzten Welt zu erweitern. Die Website Swisscom Campus bietet für Lebensbereiche wie Schule, Freizeit, Arbeit und Zuhause eine Fülle von Kursen, Tipps und Lernvideos. Seit 2011 unterstützt Swisscom zudem Schulen mit kostenlosem Internetzugang, Medienkursen sowie Unterrichtsmaterialien und hilft so bei der Vermittlung von Medienkompetenz.
Swisscom ist mehrfach als nachhaltigstes Telekomunternehmen der Welt ausgezeichnet worden. Und auch im gesellschaftlichen Bereich nimmt das Unternehmen seine Verantwortung wahr. Bis 2025 will Swisscom zwei Millionen Menschen helfen, ihr Wissen und ihre Kompetenzen in der vernetzten Welt zu erweitern. Die Website Swisscom Campus bietet für Lebensbereiche wie Schule, Freizeit, Arbeit und Zuhause eine Fülle von Kursen, Tipps und Lernvideos. Seit 2011 unterstützt Swisscom zudem Schulen mit kostenlosem Internetzugang, Medienkursen sowie Unterrichtsmaterialien und hilft so bei der Vermittlung von Medienkompetenz.
Und was, wenn der zehnjährige Sohn Kriegsgames spielen will?
Der Fall: Leon will wie seine gleichaltrigen Freunde Fortnite spielen – ein Game, in dem er schiessen und töten muss. Fortnite ist eines der beliebtesten Online-Spiele überhaupt, Millionen Menschen spielen es. Es geht darum, von 100 Mitspielenden als letzter am Leben zu bleiben. Leons Eltern befürchten, dass solche Games gewalttätiges Handeln auslösen und fördern.
Die Antwort: Die Angst kann Michael In Albon nachvollziehen, doch er gibt Entwarnung: «Solche Spiele allein führen nicht zu gewalttätigem Verhalten – die allermeisten Kinder und Jugendlichen ziehen ganz selbstverständlich eine Trennlinie zwischen Spielwelt und Wirklichkeit.» Gleichzeitig sagt er aber auch: «Damit will ich aber nicht sagen, dass es okay ist, dass zehnjährige Fortnite spielen – denn das Spiel ist erst ab zwölf Jahren freigegeben.» Gewaltdarstellungen könnten ein Kind verstören oder ihm Angst machen. Eine gute Hilfe bei der Auswahl von Online-Spielen ist die Website von PEGI (Pan European Game Information, www.pegi.info). Sie bietet Alterseinstufungen und beachtet dabei nicht nur die Gewaltdarstellungen, sondern auch Sprache, Inhalte, Komplexität und Anforderungen an die jungen Spielerinnen und Spieler.
Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.
Kontakt: E-Mail an Brand Studio
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