«Einmal drehen und man verlässt die Realität»
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Apple Vision Pro im Test:«Einmal drehen und man verlässt die Realität»

Kantonspolizei Zürich warnt vor Betrug
Du willst eine Vision Pro? Dann aufgepasst!

Achtung, Apple-Fans: Die Kantonspolizei Zürich warnt vor einer neuen Betrugsmasche. Betrüger wollen Opfer mit einer Vision Pro in die Falle locken.
Publiziert: 14.03.2024 um 15:55 Uhr
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Die Apple Vision Pro hat für einen Hype gesorgt. Hier ist die Cyberbrille an der Fashion Week in London zu sehen.
Foto: Getty Images
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Tobias BolzernRedaktor Digital

Sie kostet mindestens 3500 Dollar und hat weltweit für Schlagzeilen gesorgt: Der Hype um die Apple Vision Pro war gross, als die Cyberbrille Anfang Februar in den USA auf den Markt kam. Genau das machen sich nun Cyberkriminelle zunutze.

Die Kantonspolizei Zürich warnt zurzeit vor einer Masche, die es auf Apple-Fans abgesehen hat. So werden E-Mails verschickt, in denen behauptet wird, der Empfänger habe einen Apple Vision Pro zum Testen gewonnen.

So läuft die Masche ab

In der Nachricht heisst es in holprigem Deutsch: «Nutzen Sie Ihre Chance und nehmen Sie den neuen Vision Pro mit nach Hause!» Mit einem ablaufenden Timer versuchen die Gangster, die Mail-Empfänger für eine angebliche Umfrage auf eine betrügerische Website zu locken. 

Folgt man dem Link, wird unter dem Vorwand, nur so eine Cyberbrille zu erhalten, weiterer Zeitdruck aufgebaut. Dazu müssen neben trivialen Fragen wie «Sind Sie an Virtual Reality (VR) interessiert» am Ende auch persönliche Daten eingegeben werden.

«Nach den vermeintlichen Fragen zum Interesse an der VR-Technologie versuchen die Betrüger dann, über eine Registrierung an die Kreditkartendaten der Opfer zu gelangen», erklärt die Kantonspolizei Zürich in einem Blogeintrag.

Und so schützt du dich

Die Polizei rät, die Mail zu ignorieren, wenn man sie erhält. Zudem sollte man niemals Links folgen, die man per E-Mail erhält. Besser sei es, immer direkt auf die offiziellen Webseiten zu gehen. Wer sich nicht vorher genau über das Angebot informiert hat, sollte zudem nie sensible Daten preisgeben.

Wer bereits Daten über das Formular eingegeben hat, soll die Kreditkartenfirma informieren und die entsprechenden Karten sperren lassen. Zudem sollte bei der Kantonspolizei – nach telefonischer Voranmeldung – Anzeige erstattet werden.

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