Wie macht man mehr aus seiner Lebenszeit? Mit der Tikker-Uhr, findet Fredrik Colting.
Wer den vom Schweden erfundenen Lebenszeitmesser nutzen möchte, gibt bei der Inbetriebnahme Informationen über allfällige Krankheiten wie beispielsweise Allergien, Diabetes oder Krebs ein und gibt Auskunft über seine Lebensgewohnheiten wie Rauchen und Trinken. Auch Erkrankungen, die in der Familie liegen, werden erfasst.
Die Todes-Uhr will ausserdem wissen, ob und wie häufig man trainiert und wie schwer man ist.
Todesdatum am Armgelenk
Anhand aller Angaben wird errechnet, wie lange man zu leben hat. Ab dann läuft am Handgelenk ein Countdown. Die Tikker-Uhr zeigt aber auch ganz normal die Zeit an.
So spinnert die Idee klingt: Beim Crowdfunding «spielte» sie fast 100’000 Dollar, also rund 95’000 Franken ein. Veranschlagt waren 25’000 Dollar. Kostenpunkt der Tikker: 79 Dollar, sprich 75 Franken. (gsc)