Mit über 50’000 Mitarbeitern und einem Umsatz von über 50 Milliarden Dollar gehört HP zu den grössten Technikherstellern der USA – und das ist nur der Consumer-Teil. Die fünfmal grössere Server- und Informatik-Abteilung hat sich 2015 als Hewlett Packard Enterprise abgespalten.
Das 1939 gegründete Unternehmen setzt weiterhin voll auf Innovationen. In drei Bereichen will HP 2017 speziell Gas geben: Bei den Premium-Laptops, beim Gaming – und bei futuristischen Computern.
Ein Arbeits-Laptop, der auch zu Hause gut aussieht
Das Elitebook x360 soll das Arbeitsinstrument für das Büro der Zukunft sein. Dafür hat HP die Arbeitswelt 2020 untersucht und Prioritäten festgelegt. Zentral sind Design, Sicherheit und Konnektivität. Das Resultat ist ein Businessgerät, das auch zu Hause eine gute Figur machen würde.
Das x360 hat ein Metallgehäuse, ist 1,29 Kilogramm leicht und 14,9 Millimeter dünn. Trotzdem gibt es über 16 Stunden Batterielaufzeit. Die Hälfte des Akkus kann dank Schnellladefunktion in nur einer halben Stunde geladen werden.
Dazu gibts Toptechnik: Ein i7-Prozessor von Intel und bis 16 GB Arbeitsspeicher. Zwei 4K-Bildschirme können parallel angeschlossen werden. Der Touchscreen ist übrigens komplett umklappbar und mit einem digitalen Stift nutzbar.
Zur Sicherheitsausstattung gehören eine Infrarotkamera für Gesichtserkennung und ein Fingerabdruckscanner. Sehr cool: Mit einem Tastendruck kann man zudem dafür sorgen, dass nur diejenige Person, die direkt davor sitzt, die Informationen auf dem Screen sehen kann. Man hat also unterwegs keine Mitleser mehr.
Der HP Sprout scannt Objekte in 3D ein
Ende Januar kommt zudem die dritte Version des HP Sprout auf den Markt. Der Computer kommt mit einer 3D-Scan-Kamera und einer Touch-Matte, auf die Inhalt projiziert werden kann. So hat man einen 21 Zoll grossen Zusatzscreen auf dem Tisch, den man auch mit einem Stift beschreiben kann.
Stellt man ein Objekt auf die Matte, kann es auch vollautomatisch eingescannt werden. Und zwar als dreidimensionales Modell. Besser als beim Vorgänger ist die Software-Integration. Während die Sprout-Programme vorher auf Windows aufgestülpt waren, sind sie nun integriert und lassen sich ganz normal nutzen. Der neue Sprout Pro V2 kommt im März – auch in die Schweiz.
Das Kodak-Handy ist eigentlich eine Kamera