Das Konzept: Die Yuneec-Drohne hat eine bewegliche 4K-Kamera integriert, die sich direkt über die Fernsteuerung mit eingebautem Touchscreen navigieren lässt. Nicht nur die Kamera ist stabilisiert, sondern auch die Drohne selber. Auch Fotos mit 12 Megapixeln Auflösung sind möglich.
Die Stärken: Auch wenn sich die Q500 4K Typhoon von Preis und Grösse her an Fortgeschrittene richtet, können selbst Einsteiger problemlos abheben. Denn sie stabilisiert sich sehr gut selber, was etwa bei Windböen wichtig ist. Zudem lässt sich die Empfindlichkeit der Fernsteuerung einstellen: Profis können ganz präzise und genau fliegen, Einsteiger mit Unterstützung der Technik ganz ruhig und gelassen.
Die Automatik: Ziemlich cool sind auch die weiteren Automatikfunktionen. So landet die Drohne auf Knopfdruck. Und sie folgt der Fernsteuerung auf Schritt und Tritt, wenn man das möchte. Das ist möglich, weil in der Steuerung und im Fluggeräte ein GPS integriert ist. So kann man sich selber automatisch filmen lassen, ein Video-Selfie mit Drohne sozusagen.
Die Schwächen: Die Yuneec-Drohne ist für den Amateur-Bereich nicht ganz günstig, vielen Profis aber dann wohl doch zu wenig flexibel und präzise. Sie ist halt so ein Mittelding, das immerhin mit Spezialfunktionen auftrumpfen kann. Zweite Schwäche ist das in der Fernbedienung verbaute Display, das bei Sonnenlicht nicht gut ablesbar ist.
Der Preis: Bei Galaxus.ch sind zwei Varianten der Drohne erhältich. Für 1399 Franken gibts die Basisversion. Im Set für 1499 Franken erhält man noch den Steady-Grip-Griff dazu. Dann kann man die Kamera auch auf dem Boden nutzen und stabilisierte Aufnahmen in Profi-Manier drehen.
Das Fazit: Die Yuneec Q500 4K Typhoon bietet einen spannenden Ausblick in die Zukunft der Drohnen, in das stabile, präzise und autonome Fliegen für ganz unterschiedliche Zwecke.