Was ist das Konzept?
Transporter mit Elektroantrieb sind tendenziell teuer - egal ob ein E-Bike oder neuartige Stromer wie Einräder oder Segways. Der Elektro-Scooter Hitec HTCDR150 versucht den Spagat zwischen günstigem Preis, kompakter Bauweise und Reichweite.
Wo liegen die Stärken?
Bis zehn Kilometer weit kommt man mit dem eingebauten, diskret unter der Standfläche versteckten Bleiakku, der allerdings die ganze Nacht hat, bis er wieder geladen ist. Auch die Geschwindigkeit ist mit 12 km/h durchaus akzeptabel. Zudem ist der Scooter kinderleicht zu fahren. So kommt man etwa schneller und bequemer zum Bahnhof. Und die Investition ist tatsächlich nicht gross.
Wo schneidet das Elektro-Trottinett schlecht ab?
Gespart hat der Hersteller spürbar an zwei Orten: Die Handbremse ist viel zu schwach und eigentlich nur eine Alibiübung. Drauf verlassen sollte man sich nicht, sondern vorausschauend fahren. Zudem hat der Elektromotor nicht wirklich viel Power. Wer mehr als 80 kg wiegt, muss bei Steigungen mit dem Fuss nachhelfen. Zudem wiegt der Scooter selber neun Kilo, man schleppt also etwa im ÖV immer recht viel Gewicht rum.
Was ist zu beachten?
Wer mit dem Hitec HTCDR150 herumfährt, bewegt sich in einem rechtlichen Graubereich. Eine Strassenzulassung hat er nicht. Streng genommen darf man damit nur auf Privatgrund fahren.
Wieviel kostet das Tech-Trotti?
Den Hitec HTCDR150 gibt es 269 Franken bei Galaxus.ch.
Wie lautet das Fazit?
Preis und Leistung stimmen beim Hitec HTCDR150, man darf aber keine Wunder erwarten.