Vorschau: Star Wars – Battlefront
So spielt sich die Beta des Shooters

«Star Wars – Battlefront» befindet sich momentan in der offenen Beta-Phase. Dabei gibt es einen kleinen Ausschnitt des Games zu sehen, der – grundsätzlich – Lust auf mehr macht.
Publiziert: 12.10.2015 um 16:32 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2018 um 18:54 Uhr
Vorschau zu «Star Wars – Battlefront»
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:Vorschau zu «Star Wars – Battlefront»

«Star Wars – Battlefront» für PC bei Digitec vorbestellen (62 Franken)
«Star Wars – Battlefront» für PS4 bei Digitec vorbestellen (72 Franken)
«Star Wars – Battlefront» für Xbox One bei Digitec vorbestellen (72 Franken)

Übersicht
Das neue «Star Wars – Battlefront» ist nach zehn Jahren das erste neue Spiel der bisher zweiteiligen Reihe. Das Game stammt von Dice, den schwedischen Entwicklern der «Battlefield»-Reihe. Viele Qualitäten des Kriegsshooters sind auch im Science-Fiction-Szenario wiederzufinden. Zum einen sieht das Game brillant aus, zum anderen hat es besonders im Modus «Walker Assault» heisse Feuergefechte zu bieten.

Gameplay
Der Beta-Abschnitt von «Walker Assault» spielt auf dem vom ewigen Schnee bedeckten Planeten Hoth. Das Imperium möchte dabei mit zwei AT-AT-Walkern – den riesigen mechanischen Dingern auf vier Beinen – einen Schildgenerator zerstören. Die Rebellen möchten dies natürlich verhindern. Auf beiden Seiten treten jeweils 20 Spieler gegeneinander an. Die AT-ATs laufen in langsamem Tempo automatisch übers Schlachtfeld und sind während der meisten Zeit unverwundbar. In dieser Phase müssen die Rebellen zwei Punkte erobern und halten, um Y-Wings als Verstärkung herbeizurufen. Diese können die Rüstungen der Walker soweit schwächen, dass die Rebellen sie für rund 30 Sekunden ins Feuer nehmen können. Innerhalb drei solcher Phasen sollten die beiden AT-ATs zerstört werden, ansonsten gewinnt das Imperium die Runde.

Während beide Seiten zu Fuss relativ schwach sind, liegen auf dem Schlachtfeld tonnenweise Power-ups herum. Mit diesen können die Rebellen Luftschläge ausführen oder relativ grosse Schilde aufstellen. Das Imperium kann hingegen AT-STs – die nicht ganz so riesigen mechanischen Dinger auf zwei Beinen – herbeirufen. Oder man steigt für eine Minute in einen der beiden AT-ATs und nimmt mit mächtigen Waffen die Rebellen unter Beschuss. Weiter können die beiden Seiten auch in verschiedene Raumschiffe einsteigen und um die Lufthoheit kämpfen. Zu guter Letzt kann man je nach Fraktion auch in die Haut von Luke Skywalker oder Darth Vader schlüpfen und den normalen Truppen mit dem Lichtschwert einheizen. Welches Power-up man findet, basiert dabei auf reinem Zufall.

Während unserer Anspiel-Session brachte das Imperium die beiden AT-ATs meistens ans Ziel. Dies hat primär damit zu tun, dass das Luftschlag-Power-up das einzige effektive Mittel gegen die Riesenmonster ist. Fällt diese Möglichkeit Spielern in die Hände, die nichts damit anzufangen wissen, ist die Niederlage praktisch vorprogrammiert. Falls man jedoch weiss, was zu tun ist, ist der Sieg für die Rebellen relativ locker zu bewerkstelligen. Wir hoffen, dass das Balancing im finalen Spiel die ganze Partie etwas weniger abhängig von einer einzigen Spezialfertigkeit macht. Ebenfalls sind wir uns bewusst, dass in der Beta sicher noch nicht alle Möglichkeiten implementiert sind, um den mechanischen Monstern zu schaden.

Ansonsten hatten wir mit «Walker Assault» jede Menge Spass, zumal mit Raumschiffen, mit Geschützen ausgerüsteten Bunkern, AT-STs und den Helden-Upgrades viele Möglichkeiten bestehen, nicht einfach als normaler Soldat übers Schlachtfeld zu rennen. Optisch sieht das Game brillant aus, auch wenn dies auf den Konsolen seinen Preis hat. Statt mit einer Auflösung von 1080p kommt das Game auf der PS4 mit 900p und auf der Xbox One sogar nur mit 720p daher.

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Fazit

Dank der spektakulären Inszenierung und den vielen Möglichkeiten abseits vom reinen Geballere freuen wir uns auf den Start von «Star Wars – Battlefront». Allerdings könnten wir uns vorstellen, dass es auch nach dem Release noch einige Wochen dauert, bis das Balancing soweit ist, dass zumindest in «Walker Assault» beide Seiten etwa gleich oft gewinnen. Zudem muss man sich bewusst sein, dass das Game eine reine Multiplayer-Angelegenheit ist. Der in der Beta angebotene Einzelspieler-Abschnitt ist nicht mehr als ein vergleichsweise schwacher Horde-Modus, bei dem man verschiedene Wellen von imperialen Attacken zu Fuss abwehren muss. Erscheinen soll «Star Wars – Battlefront» am 19. November 2015 für PC, PS4 und Xbox One. 

Dank der spektakulären Inszenierung und den vielen Möglichkeiten abseits vom reinen Geballere freuen wir uns auf den Start von «Star Wars – Battlefront». Allerdings könnten wir uns vorstellen, dass es auch nach dem Release noch einige Wochen dauert, bis das Balancing soweit ist, dass zumindest in «Walker Assault» beide Seiten etwa gleich oft gewinnen. Zudem muss man sich bewusst sein, dass das Game eine reine Multiplayer-Angelegenheit ist. Der in der Beta angebotene Einzelspieler-Abschnitt ist nicht mehr als ein vergleichsweise schwacher Horde-Modus, bei dem man verschiedene Wellen von imperialen Attacken zu Fuss abwehren muss. Erscheinen soll «Star Wars – Battlefront» am 19. November 2015 für PC, PS4 und Xbox One. 

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