Vorschau: «Fallout 4»
Auf diese Atombombe freuen wir uns

Erst vor wenigen Wochen angekündigt, erscheint bereits im November mit «Fallout 4» das wohl meisterwartete Game des Jahres. Bethesda hat an der E3 erstmals längere Abschnitte des Rollenspiels gezeigt.
Publiziert: 24.06.2015 um 16:45 Uhr
|
Aktualisiert: 07.10.2018 um 09:40 Uhr
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Von Martin Steiner

Übersicht
Nachdem «Fallout 3» in der US-Hauptstadt Washington und «Fallout – New Vegas» in der gleichnamigen Zockerstadt über die Bühne gingen, zieht «Fallout 4» um nach Boston und Umgebung. Dort haben sich die Bewohner in den Bunker 111 verzogen, wo sie versuchen, die Folgen eines Atomkriegs zu überdauern. Durch noch unbekannte Ereignisse ist der Protagonist aber schliesslich der einzige, der das unterirdische Zuhause überlebt. Zurück an der , macht er sich schliesslich auf, die flächenmässig grösste von den Bethesda-Entwicklern erschaffene Spielwelt (also mehr virtuelle Quadratkilometer als «Skyrim») zu erkunden.

Gameplay
An seiner E3-Präsentation hat Bethesda weitere Details zum Spiel bekanntgegeben. So geht zum Beispiel die ganze Charaktererschaffung an einem Samstagmorgen noch vor dem Einschlag der Bombe vonstatten. Das Aussehen definiert man mit seiner Partnerin oder, je nach Geschlechterwahl, auch Partner vor dem Badezimmerspiegel, die Charakterwerte legt man beim Besuch eines Vault-Tec-Vertreters - das ist die Bunker-Baufirma – fest. Sogar ein Kind, basierend auf dem Aussehen der beiden Eltern kommt noch zur Welt. Allerdings verliert der Held seine Familie beim Atombombeneinschlag, bevor sich die Türen von Bunker 111 für 200 Jahre schliessen. Was dort genau vor sich geht, wollten die Entwickler noch nicht sagen.

Jedenfalls taucht der Protagonist im 23. Jahrhundert wieder auf. Allerdings ist die Welt nicht mehr so, wie er sie gekannt hat. Nur der treue Haushaltsroboter Codsworth hat die ganze Zeit vor dem ehemaligen Zuhause ausgeharrt und stellt dann auch fest, dass man 200 Jahre zu spät fürs Nachtessen sei. So beginnt das Abenteuer. Auffallend: Zum ersten Mal in der Reihe redet auch der Spielercharakter. So hat man für die 13’000 Dialogzeilen Sprecher angeheuert.

Aus dem letzten Teil übernommen ist das sogenannte Vats-System. Alternativ zur Shootersteuerung kann man so auch im neuen Game die Kämpfe im rundenbasierten Modus austragen. Ebenfalls lässt sich das Game wieder aus der Ego- oder aus der Third-Person-Perspektive steuern, wobei die Charakteranimationen bei letzterer noch etwas steif wirken. Dafür hinterlässt die allgemeine Grafik mit den stimmigen Wettereffekten einen gelungenen Eindruck.

Aufgemotzt hat man im Gegensatz zum Vorgänger den Hundebegleiter. Dieser beisst nicht mehr nur im Kampf zu, sondern apportiert auf Befehl auch herumliegende Gegenstände. Massiven Zuwachs erhält das Handwerkssystem. So kann man die im Spiel vorhandenen 50 Grundwaffen mit 700 Modifikationen erweitern – und so zum Beispiel den mit Messern ausgestatteten Aluminium-Baseball-Schläger herstellen. Zusätzlich lassen sich in bestimmten Gebieten mit gesammelten Items sogar ganze Häuser – inklusive Hundehütten – aus dem Boden stampfen.

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Fazit

Mit dem riesigen Umfang und den bisher gezeigten Szenen gehört «Fallout 4» ganz klar zu unseren Top-Favoriten für das laufende Jahr. Stellt sich nur die Frage, ob die riesige Welt auch mit sinnvollen Inhalten gefüllt wird. Hier herrschte in «Fallout 3» über grosse Gebiete eine gewisse Leere. Ansonsten sind wir aber zuversichtlich, dass das neue Spiel wieder teils düstere, teils witzige Unterhaltung für viele Stunden bietet. Erscheinen soll «Fallout 4» bereits am 10. November 2015 für PC, PS4 und Xbox One.

Mit dem riesigen Umfang und den bisher gezeigten Szenen gehört «Fallout 4» ganz klar zu unseren Top-Favoriten für das laufende Jahr. Stellt sich nur die Frage, ob die riesige Welt auch mit sinnvollen Inhalten gefüllt wird. Hier herrschte in «Fallout 3» über grosse Gebiete eine gewisse Leere. Ansonsten sind wir aber zuversichtlich, dass das neue Spiel wieder teils düstere, teils witzige Unterhaltung für viele Stunden bietet. Erscheinen soll «Fallout 4» bereits am 10. November 2015 für PC, PS4 und Xbox One.

Weitere Previews

Sword Coast Legends (Video) – 20.10.15
Assassin's Creed – Syndicate (Video) – 23.10.15
Halo 5 – Guardians – 27.10.15
Anno 2205 – 3.11.15
Need for Speed (Video) – 5.11.15
Fallout 4 (Video) – 10.11.15
Rise of the Tomb Raider (Video) – 13.11.15
Star Wars – Battlefront (Video) – 19.11.15
Rainbow Six Siege (Video) – 1.12.15
Just Cause 3 (Video) – 1.12.15
Fable Legends – 2015
The Division (Video) – 8.3.16
Hitman (Video) – 11.3.16
Uncharted 4 – A Thief's End (Video) – 19.3.16
Dark Souls 3 (Video) – April 2016
Mafia 3 (Video) – 2016
Total War – Warhammer (Video) – 2016
Ghost Recon – Wildlands – 2016
For Honor – 2016

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