Übersicht: Darum gehts in «Kingdom Hearts 3»
In ihrem Kampf gegen die bösen Herzlosen, zieht die «Final Fantasy»-Figur Sora zusammen mit den Disney-Ikonen Donald Duck und Goofy los, um den Kampf zwischen Licht und Dunkelheit endgültig für die erste Seite zu entscheiden. Dazu besuchen sie wieder verschiedene Disney-Welten, wobei im Gegensatz zum Vorgänger dieses Mal auch Pixar-Filme wie «Toy Story» und «Monster Inc.» einen Auftritt im Spiel haben.
Darum freuen wir uns auf «Kingdom Hearts 3»
Optisch macht «Kingdom Hearts 3» einen hervorragenden Eindruck. Die vielen Zwischensequenzen im «Toy Story»-Abschnitt sind kaum mehr von der Animationsfilm-Vorlage zu unterscheiden. Auch in den spielbaren Abschnitten sind die Umgebungen sehr liebevoll gestaltet, egal ob es sich um Andys Kinderzimmer oder den Spielzeugladen Galaxy Toys handelt.
Die Kämpfe gegen die Herzlosen sind dieses mal extrem vielseitig. Mal sitzt Sora in einem Spielzeugroboter, der sich wie in einem Shooter bedienen lässt. Oder er zieht die Gegner mit zwei riesigen Jo-Jos zu sich heran. Auch die aus einem Vergnügungspark bekannten Teacups oder gar ein riesiges Piratenschiff kommen bei den Auseinandersetzungen zum Einsatz. Zudem darf Sora auch die Mithilfe verschiedener Disney-Figuren zählen: Meerjungfrau Arielle lässt einen Wasserstrudel auf die Herzlosen los, während Ralph aus «Wreck-it Ralph» explodierende Bauklötze zum Einsatz bringt.
Darum sind wir noch skeptisch
Mit «Kingdom Hearts 3» versuchen die Entwickler haufenweise Storystränge aus der Haupt- und den vielen Nebenreihe zu vereinen. Sinde diese für sich alleine genommen schon ziemlich kompliziert, steht zu befürchten, dass bei der übergreifenden Geschichte extrem viel an Vorwissen vorausgesetzt wird.