Darum gehts in «Monster Hunter World»
Seitdem der erste «Monster Hunter»-Teil im Jahr 2004 erschien, blieb das grundsätzliche Spielprinzip ziemlich unverändert. Mit einer riesigen Auswahl an Waffen macht der Spieler in der Umgebung eines Dorfes Jagd auf gefährliche Monster. Mit gesammelten Items, seien es eroberte Knochen, Leder oder verschiedene Pflanzen, lassen sich neue Waffen, Rüstungen, Tränke und viele weitere Gegenstände herstellen. Mit denen bläst man zur Jagd auf stärkere Gegner, die dann wiederum bessere Beute für noch besser Ausrüstung fallen lassen. Dieses grundsätzliche System bleibt auch im neuen Spiel gleich. Ansonsten hat sich aber einiges geändert.
Darum freuen wir uns auf «Monster Hunter World»
Die wichtigste Neuerung: Die Jagdgebiete sind nicht mehr in kleine Zone eingeteilt. Stattdessen kann man nun nahtlos durch die gesamte Region reisen. Das heisst aber auch, dass der Jäger nicht mehr vor einem überlegenen Gegner fliehen kann, indem er sich in die nächste Zone rettet. Wer nun den Kampf gegen ein Monster aufnimmt, sollte sich seiner Sache also sicher sein. Als Ausgleich darf der Held nun auch während er rennt Heiltränke zu sich nehmen. Diese Änderungen dürften das Game stark beschleunigen.
Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, verschiedene Monster aufeinander zu hetzen und sie so zu schwächen. Dies erleichtert es, die überlebende Kreatur mit einer Waffe aus den 14 verfügbaren Kategorien – von Schwertern über Hämmer bis zum Bogen ist alles da – zu erlegen. Die Art der Waffe lässt sich nun nicht mehr nur in der Basis, sondern auch im Feld nach Belieben austauschen.
Darum sind wir noch skeptisch
Der Einstieg ins Spiel soll sich einfacher gestalten als in früheren Ausgaben. Dagegen ist primär nichts einzuwenden. Allerdings hoffen wir, dass der Schwierigkeitsgrad aber relativ schnell wieder anzieht. Schliesslich soll das Erlegen der Monster nicht einfach so nebenbei geschehen, sondern eine echte Herausforderung bleiben.
Monster Hunter World, für PS4 und Xbox One, ab 26. Januar 2018