Vorschau 18: Kingdom Come – Deliverance
Rollenspiel im ruppigen Mittelalter

In «Kingdom Come – Deliverance» gerät Held Heinrich in die Wirren eines Bürgerkriegs im Böhmen des 15. Jahrhunderts. Dabei darf sich der Spieler in einer riesigen offenen Welt austoben.
Publiziert: 29.01.2018 um 18:25 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 19:35 Uhr
Trailer zu «Kingdom Come – Deliverance»
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Ab ins Mittelalter:Trailer zu «Kingdom Come – Deliverance»
Wichtigste Infos
PlattformenPC, PS4 und Xbox One
Release13.02.2018 (Schweiz)
Preis56 Franken (PC) bei Steam, 59.90 Franken (PS4) bei PSN, 59 Franken (Xbox One) bei Xbox live
Alterab 18 Jahren

Darum gehts in «Kingdom Come – Deliverance»

In Böhmen hat nach dem Tod von Karl IV sein politisch unbedarfter Sohn Wenzel den Thron bestiegen. Das passt seinem Halbbruder Sigismund gar nicht. So kommt es zu Beginn des 15. Jahrhunderts in der Region des heutigen Tschechiens zum Bürgerkrieg. Leidtragender ist Heinrich, der Protagonist von «Kingdom Come – Deliverance». Als Sohn eines Schwertschmieds verliert er seine Eltern und zusätzlich auch noch das Dorf, in dem er bisher wohnte. Deshalb schliesst er sich nach einer Kampf-Ausbildung dem lokalen Widerstand gegen Sigismund an.

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Darum freuen wir uns auf das Spiel

Als Kickstarter-Projekt entstanden, fanden die Entwickler bald weitere Investoren, um das Game zu einem ausgewachsenen Rollenspiel im Stile von «The Witcher» zu machen. Hervorragend ist dabei das Missionsdesign. So muss Sigismund im Laufe seines Abenteuers undercover in einem Kloster leben und sich dabei an den Tagesablauf der Mönche halten – inklusive aufstehen um 3 Uhr morgens.

Das Kampfsystem überzeugt mit seiner Komplexität. Zaubersprüche sucht man hier aufgrund des realen Szenarios vergeben. Dafür darf der Held mit seinem Schwert in fünf verschiedene Richtung zuhauen und auch in die entsprechenden Richtungen parieren. Wie in echt sind Fernkampfwaffen superstark und können Gegner mit einem Schuss aus den Latschen hauen. Aber es gibt keinerlei Bildschirmanzeige, wohin der Pfeil fliegen könnte. Stattdessen hilft nur, sich in etwa die Richtung zu merken. Heinrich kann im Laufe des Spiels neue Talente oder Attacken lernen.

Darum sind wir noch skeptisch

Grössere Schlachtenszenen während einer Anspielsession wirkten noch etwas gar chaotisch. So muss sich erst noch herausstellen, ob das fertige Spiel auch die künstliche Intelligenz von vielen Figuren parallel berechnen kann. Sonst könnten diese Abschnitte schnell nerven.

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