Darum gehts in «Far Cry 5»
Im ländlichen US-Bundesstaat Montana gründet der charismatische Prediger Joseph Seed die Weltuntergangssekte Eden’s Gate. Dabei sieht er sich und seine Mitglieder als einzige Überlebende einer kommenden Katastrophe. Wer sich dem Kult nicht anschliessen will, wird zudem mit Waffengewalt früher als geplant ins Jenseits befördert. Der Spieler muss dabei im hinterwäldlerischen Landstrich als Polizist gegen die Sekte vorgehen und dabei auch den lokalen Widerstand unterstützen.
Screenshots zu «Far Cry 5»
Darum freuen wir uns auf «Far Cry 5»
Zwar mag die Umgebung mit dem ländlichen Amerika nicht mehr so exotisch sein wie frühere Ausgaben. Das kommt allerdings dem Gameplay zugute, das nochmals um einiges vielseitiger ist. So durften wir während einer kurzen Demo mit Autos, Booten und sogar mit einem Propellerflugzeug die Umgebung erkunden und so aus der Luft mit Sprengstoff gefüllte Silos zerstören. Dazwischen gibt es natürlich viele Schiessereien, mit denen man zum Beispiel das 38 Einwohner zählende Kaff Fall’s End aus den Klauen der Sektierer befreit.
Während den Missionen hat der Spieler oft einen Begleiter dabei, den man aus mehreren Figuren wie zum Beispiel einem Scharfschützen, einem Helikopter-Piloten oder einem äusserst bissigen Hund auswählt. Dabei scheint die Story nicht mehr so bieder und ernst zu sein wie in den Vorgängern der Reihe. So trifft der Held bei den Widerständlern auf allerlei verschrobene Figuren, die für den einen oder anderen Lacher gut sind.
Darum sind wir noch skeptisch
Politisch oder nicht politisch? Das Szenario schreit eigentlich gerade dazu danach, den einen oder anderen Seitenhieb auf die aktuelle politische Lage in den USA auszuteilen. Ob Ubisoft hier gleich mutig ist wie Bethesda mit «Wolfenstein 2 – The New Colossus», muss sich aber erst noch zeigen.
«Far Cry 5», für PC, PS4 und Xbox One, ab 27. Februar 2018