Bereits im 2013 erschienenen «The Last of Us» ging es nicht gerade zimperlich zur Sache. Nach einem weltweiten Pilzbefall verwandeln sich grosse Teile der Menschheit in willenlose Monster. Und auch die Überlebenden machen sich gegenseitig das Leben schwer. Unter diesen Bedingungen muss Schmuggler Joel die junge Ellie quer durch die USA eskortieren, da sie der Schlüssel zur Entwicklung eines Impfstoffs sein könnte.
«The Last of Us» von den «Uncharted»-Entwicklern war so erfolgreich, dass momentan ein Nachfolger in der Produktion ist. Nun hat Sony anlässlich der Paris Game Week einen neuen Trailer veröffentlicht. So viel vorneweg: Dieser ist äusserst heftig und erinnert an brutalere Ausgaben der Zombie-Serie «The Walking Dead».
Ansonsten beeindruckt das gezeigte Material vor allem von der technischen Seite. Klar handelt es sich hier um eine Zwischensequenz, allerdings scheint das Ganze in Ingame-Grafik gehalten zu sein. Dabei überzeugen vor allem die Gesichtsanimationen, die gegenüber «Uncharted 4 – A Thief's End» nochmals einen Schritt vorwärts gemacht haben.
Von Joel und Ellie ist im Trailer nichts zu sehen. Wer die neuen Figuren sind, wollten die Entwickler noch nicht verraten. Die realistischste Theorie ist, dass es sich bei der Frau, die erhängt werden soll, um Ellies schwangere Mutter Anna handelt, die bei der Geburt ihrer Tochter stirbt. Dies würde bedeuten, dass die Szene relativ kurz nach dem Ausbruch der weltweiten Seuche spielt.